![Nimbach-Christine2.jpg](Uploads/2fbab1d1a52fb6e4d04f1d8a970a363b/czdn31/Nimbach-Christine2.jpg/SetWidth/354.77707006369.jpg)
Ein Jahr nach der Kommunalwahl gibt es im Tutzinger Gemeinderat eine brisante personelle Nachricht: Die Fraktion der Grünen trennt sich von Christine Nimbach. Wiederholte öffentliche Äußerungen von ihr gegen grüne Grundsatzziele und gegen grüne Programmatik hätten für die anderen Mitglieder der Fraktion den Anlass für diese Entscheidung gegeben, teilt Gemeinderat Bernd Pfitzner mit. Es war also ein Rauswurf aus der Fraktion.
Christine Nimbach sagt dazu: „Ich wüsste nicht, wo ich mich gegen grüne Positionen gewandt hätte.“ Sie ist ein grünes „Urgestein“ in Tutzing, hat die Ortsgruppe der Partei 1992 mitgegründet und die Grünen lange allein im Gemeinderat vertreten, bis sie 2014 zwei Mandate und 2020 sogar vier Mandate errangen. Aber schon lange gab es interne Differenzen - und in jüngerer Zeit kam es zu Vorfällen, die immer wieder für Ärger gesorgt haben.
Das hängt mit Corona zusammen. Christine Nimbach hat sich immer wieder gegen Regeln gesträubt. Sie wollte im Gemeinderat und auch im Starnberger Kreistag, dem sie angehört, keine FFP2-Maske tragen, sondern eine „chirurgische Maske“. Sie wollte sich auch nicht impfen lassen, obwohl sie als Kinderkrankenschwester dazu die Möglichkeit gehabt hätte. Das alles führte zu Konflikten. Im Kreistag habe ihr Martina Neubauer, die grüne Landratskandidatin von 2020, eine FFP2-Maske hingelegt und sie schroff aufgefordert, sie anzulegen, erzählt sie, wenig erfreut über einen solchen Umgang mit einer Erwachsenen. Und zur Impf-Weigerung habe ihr jemand von den Grünen asoziales Verhalten vorgeworfen.
![Weichmann-Pfitzner-Ehgartner.png](Uploads/2fbab1d1a52fb6e4d04f1d8a970a363b/SP2Kqu/Weichmann-Pfitzner-Ehgartner.png/SetWidth/846.69824692468.png)
Pfitzner: Protest mit Kinderschuhen hat "das Fass zum Überlaufen gebracht"
Den Ausschlag für die Trennungsentscheidung gegeben haben in jüngerer Zeit Protestaktionen vor allem von Eltern gegen Corona-Maßnahmen, die Vorschriften für ihre Kinder wie regelmäßige Tests nicht akzeptieren wollen. Besonders entsetzt zeigen sich Nimbachs bisherige Fraktionskollegen über eine von ihr unterstützte Aktion mit Kinderschuhen und Plüschtieren, die plakativ neben dem Tutzinger Vetterlhaus ausgelegt worden waren. Denn leere Kinderschuhe gelten als grauenvolles Symbol für die Ermordung vieler Kinder durch die Nationalsozialisten.
Für Pfitzner war das „der allerletzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat“. Und Michael Ehgartner sagt: „Wir halten diese Aktion für mindestens antisemitisch - das ist komplett gegen unsere DNA.“ Den Initiatoren der Aktionen mit Kinderschuhen wird bundesweit Antisemitismus, Nähe zu Coronaleugnern und Querdenkern vorgehalten. Dazu sagt Nimbach: „Es gibt keinerlei Beweise, dass es aus der rechten Ecke kommt.“ Die Menschen seien verzweifelt, die Wirtschaft leide, von Hotels über Geschäfte bis zur Gastronomie. Vor einiger Zeit verbreitete sie auch einen Aufruf der „Anwälte für Aufklärung“, die sich gegen „massive Verstöße gegen Recht und Gesetz durch Corona-Maßnahmen“ wenden. Prompt bekam sie die Erwiderung, dann könne sie ja auch gleich zu Telegram oder zur AfD gehen.
![Gemeinderatsliste-2019.jpg](Uploads/2fbab1d1a52fb6e4d04f1d8a970a363b/mY9Lfy/Gemeinderatsliste-2019.jpg/SetWidth/842.55319148936.jpg)
Nimbach: "Dann ist es eine grüne SED"
Nimbach will das nicht akzeptieren. „Man muss doch diskutieren können“, sagt sie. Wenn kontroverse Debatten nicht mehr möglich seien, dann sei es eine „grüne SED“. Bei einer Fraktionsbesprechung am Montag vor der Gemeinderatssitzung kam es zu einer kritischen Aussprache. Die übrigen drei Fraktionsmitglieder Flora Weichmann, Ehgartner und Pfitzner erwarteten Nimbachs Distanzierung von der Aktion. Doch das wollte sie nicht: „Es gibt auch noch Meinungsfreiheit in unserem Land.“ Als sich in der Fraktionsbesprechung die Linie herauskristallisierte, verließ Christine Nimbach die Online-Sitzung. Die anderen beschlossen die Trennung dann einstimmig.
Die Eltern, die sich an der Protestaktion beteiligt haben, wollten keinen Vergleich mit den damaligen Morden ziehen, beteuert sie, und schon gar nicht gehe es in Hinblick auf die Nazi-Greueltaten darum, „dass man es relativiert“. Sie kenne Eltern, die entsetzt seien, wenn man ihnen so etwas vorwerfe. Pfitzner glaubt, dass sich von den beteiligten Eltern viele der Parallele zum Nationalsozialismus nicht bewusst gewesen seien. Aber wenn man darauf aufmerksam gemacht werde, könne man sagen, dass es einem leid tue - dann müsse man nicht so tun, als ob einen das kalt lasse.
Ihr Gemeinderatsmandat will Christine Nimbach beibehalten. Ob sie ihre Mitgliedschaft bei den Grünen aufgibt, ist noch offen. Ausschließen will sie das auf eine entsprechende Frage aber nicht.
Die Pressemeldung von Bündnis 90 / Die Grünen im Wortlaut
![Plakat-fukushima-A3-lv_page1_image3.jpg](Uploads/2fbab1d1a52fb6e4d04f1d8a970a363b/NdS4gh/Plakat-fukushima-A3-lv_page1_image3.jpg/SetWidth/500.jpg)
Tutzinger Fraktion der GRÜNEN und Christine Nimbach gehen getrennte Wege
Die Tutzinger Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN arbeitet nicht mehr mit Gemeinderätin Christine Nimbach zusammen. Wiederholte öffentliche Äußerungen gegen GRÜNE Grundsatzziele und gegen GRÜNE Programmatik gaben für die anderen Mitglieder der Fraktion den Anlass zu dieser Entscheidung. Die Abstimmung verlief einstimmig. Fraktionsvorsitzender Bernd Pfitzner erklärt: „Viele Jahre hat Christine Nimbach die GRÜNE Fahne im Tutzinger Gemeinderat hochgehalten. Mittlerweile hat sie sich inhaltlich so weit von GRÜNEN Positionen entfernt, dass eine weitere Zusammenarbeit mit Ihr der Partei schadet.“ Da auch intensive Gespräche keine Änderung herbeiführten, sah die Fraktion keine Basis mehr für eine Zusammenarbeit. Gemeinderat Michael Ehgartner begründet die Trennung so: „Christine Nimbach musste sich sehr lange allein in dem Gremium behaupten und hat dabei gelernt als Einzelkämpferin ihre politischen Ziele zu erreichen. Letztlich haben wir es als Fraktion nicht geschafft, Sie in unser Team zu integrieren und von unserem kooperativen Kurs zu überzeugen. Die Pandemie hat das Zusammenwachsen zusätzlich erschwert.“ Gemeinderätin Flora Weichmann erkennt in Christine Nimbachs jüngster Kritik an Parteimitgliedern auch ihren Wunsch, wieder allein, also ohne Fraktion und ohne den damit verbundenen Abstimmungsaufwand tätig werden zu können.
Kommentar hinzufügen
Kommentare
Einfaches Beispiel,: jemand, der 10 Tage nach Impfung an seinem Leberkarzinom stirbt, fließt eventuell in die gemeldeten Verdachtsfälle einer Impfnebenwirkung mit in die 11915 Daten ein, ebenso, wie Personen, die nach der Impfung einen Herzinfarkt bekommen, rein zufällig im Zusammenhang mit der Impfung. Plakativer, wenn ich nach der Impfung einen Autounfall habe, ist der Unfall zwar im Zusammenhang mit der Impfung , aber nicht ursächlich bedingt.
Dieses nicht belegte Fehlen von Ursache und Wirkung in den gemeldeten Verdachtsfälle. wird leider bei der Interpretation der Daten, insbesondere von Impfgegnern ( absichtlich?) übersehen.
Sehr schön aus dem „uncutnews „link die im Zusammenhang mit der Moderna COVID Impfung beobachteten Schwangerschaften
37 Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen, das ist eine gemeldete Nebenwirkung, die in die Zahl oben 11915 , einfließt.
Aus dem Paul-Ehrlich-Institut Bericht:
„I. Methodik
Das Melden von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen ist eine zentrale Säule für die Beurteilung der Sicherheit von Impfstoffen, da so rasch neue Risikosignale detektiert werden können. Dabei ist jedoch zu beachten, dass unerwünschte Reaktionen im zeitlichen, nicht aber unbedingt im ursächlichen Zusammenhang mit einer Impfung gemeldet werden.
1.4.1. Todesfälle
Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 330 Todesfälle bei Geimpften im Alter von 33 bis 101 Jahren gemeldet. 269 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Bei 60 gemeldeten Todesfällen war nicht angegeben, mit welchem COVID-19-Impfstoff geimpft worden war. In einem Fall verstarb eine Person nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna. Der Median des Alters betrug 86 Jahre, das mittlere Alter 83 Jahre. Der zeitliche Zusammenhang zwischen Impfung und dem tödlichen Ereignis variierte zwischen einer Stunde und 34 Tagen nach Impfung mit Comirnaty.
78 geimpfte Personen verstarben im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung. Nahezu alle Personen hatten einen inkompletten Impfschutz, da die COVID-19- Erkrankung nach der ersten Impfung erfolgte. Zwei Personen verstarben zehn 10 und 29 Tage nach der zweiten Impfung und bei sechs Personen war das Zeitintervall zwischen zweiter Impfung und dem Tod nicht bekannt. Bei allen Personen wurde der Beginn der COVID-19-Erkrankung nicht mitgeteilt.
95 Personen mit multiplen Vorerkrankungen sind entweder an der Verschlechterung ihrer Grunderkrankung, einer anderen Erkrankung unabhängig von der Impfung oder an einer anderen Infektionserkrankung, nicht aber an COVID-19, gestorben.
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-26-02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=9
Ich finde es fast schlimmer, als gar nicht zu zitieren, Zitate für die Meinungsuntermauerung zu benutzen, die auf eine Scheinwahrheit hindeuten, „schaut, ich arbeite wissenschaftlich, alles belegbar“, bestes Beispiel der link zu den Nebenwirkungen, „uncutnews“
bitte in Zukunft Primärquellen verwenden und nicht Website x hat Info von y der z analysiert hat
Vielleicht sollten Sie Ihre letzen 4 Links doch einmal erklären... nicht dass Sie mißverstanden werden!
Beispielsweise Ihr 1. Link zu "uncutnews.ch": Zu einem Artikel, dessen Autorenschaft im Dunkeln bleibt und auf einer Webseite, die zwar ihr Impressum verschweigt, aber auch gleich auf den nächsten Klick einen Beitrag bringt, in dem behauptet wird, [Zitat]: "dass die COVID-Hysterie auf Lügen beruht und dass „Impfstoffe“ die globale Katastrophe und die Auslöschung der menschlichen Bevölkerung herbeiführen werden."
Bei Ihrem 2. Link wird nur 1x dass Wort Impfung erwähnt. In dem gesamten Artikel wird allerdings nirgends ein kausaler Zusammenhang zwischen Coronaimpfungen und den Todesfällen hergestellt.
Ihr 4. Link: Ob man die "gefühlten" Statistiken eines Bestatters aus einem "9.000 Seelendorf" [beides Eigenbeschreibung], nun auf andere Regionen oder gar auf ganz Deutschland übertragen kann, halte ich auch für sehr gewagt.
Hinzu kommen die berechtigten Einwände von Herrn Ruess; dessen Recherchearbeit ich eigentlich eher von Ihnen erwartet hätte, bevor Sie derartige Links öffentlich verbreiten, geradezu weiterempfehlen.
Meldungen in der EMA-Datenbank sind keine bestätigten Nebenwirkungen oder Todesfälle durch Covid-19-Impfungen
https://correctiv.org/faktencheck/2021/04/16/meldungen-in-der-ema-datenbank-sind-keine-bestaetigten-nebenwirkungen-oder-todesfaelle-durch-covid-19-impfungen/
Liste mit angeblich im Jahr 2020 geschlossenen Krankenhäusern führt in die Irre
https://correctiv.org/faktencheck/2021/03/30/liste-mit-angeblich-im-jahr-2020-geschlossenen-krankenhaeusern-fuehrt-in-die-irre/
------------------------------
Kommentar:
Brauchen wir einen Faktencheck für vorort.news? Und ein Protokoll für Kommentare, um Änderungen nachvollziehen zu können?
1. Für alle Impfinteressierten. Nach den Daten der europäischen Datenbank für Berichte über verdächtige Arzneimittelreaktionen, EudraVigilance, hatten durch die Impfungen bis zum 10.04.2021 annähernd 300 000 Menschen nicht unerhebliche Nebenwirkungen, 6662 verstarben danach.
https://uncutnews.ch/impfdaten-aus-dem-euroland-6662-tote-und-knapp-300000-verletzte/
Vorfaelle wie die 18 Toten nach Impfung in nur einem Pflegeheim bei uns ums Eck sind hier nicht mitgezaehlt, die starben ja an Corona: https://www.merkur.de/lokales/starnberg/feldafing-ort28672/18-todesfaelle-und-was-dahinter-steckt-90177246.html
2. Im letzten Jahr hat man 21 Krankenhäuser geschlossen, 2021 werden es 30 sein.
3. Statistisches Bundesamt: "Trotz Corona-Pandemie sind in diesem März deutlich weniger Menschen gestorben als in den Vorjahren" "11% weniger Todesfälle als im März-Durchschnitt der Jahre 2017-2020".
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/04/PD21_185_12621.html
4. Hier O-Ton eines Bestatters zu den Sargbildern hierzulande:
https://clubderklarenworte.de/bestatter-antwortet-ehrlich/
Wie eine weltweite Pandemie funktioniert, dazu Arte, "Profiteuere der Angst": https://www.youtube.com/watch?v=-hluVv5iBMQ
> Ich habe Respekt vor Ihrer Entscheidung
Es war nicht ihre Entscheidung, wie es aussieht - Sie wurde entfernt.
"Es war also ein Rauswurf aus der Fraktion.", s.o.
Cancel Culture nennt man das - auch im ehemaligen Land der Dichter und Denker, welches sich vor unseren Augen wieder in ein Land der Richter und Henker verwandelt (natuerlich alles NUR zu unserer Sicherheit) - und keiner hat's gemerkt.
Wo ist nur Eure eigene Meinungsvielfalt geblieben?
Das hat Euch doch einst ausgezeichnet, nachdem es Euch in den sog. "Altparteien" zu eng geworden war.
Muss man wirklich der scheinbar zum Greifen nahen Macht alles unterordnen?
Gibt es wirklich nur noch 100% richtig oder 100% falsch? Gar nichts dazwischen?
Vor solch einer "grünen Zukunft" kann einem Angst & Bange werden.
PS: Eine Weigerung in diesen Zeiten bei den Sitzungen die FFP2-Maske zu tragen, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Die Partei, deren Kanzlerkandidatin "Young Global Leader" des World Economy Forum geworden ist.
Der Verein, dessen Ziele ganz offen so kommuniziert werden: "You'll own nothing - And you'll be happy."[1].
Und Corona sei die einmalige Chance[2], diese Ziele zu erreichen.
Die Interpretation dieser Fakten sei jedem selber ueberlassen - aber sicherlich haben die Corona Massnahmen hier in Europe, die vom Mittelstand nicht mehr viel uebrig lassen werden, rein gar nichts mit diesen Zielen zu tun.
Das Massnahmenkritiker in dieser Partei, die ich selber frueher in jugendlicher Naivitaet gewaehlt habe, keinen Platz mehr haben, leuchtet mir allerdings durchaus ein. Weil diese Massnahmen sind ja alternativlos - darueber diskutiert man nicht, nicht wahr?
[1]: https://tinyurl.com/YouOwnNothing (Betonung duerfte auf YOU liegen)
[2]: https://www.weforum.org/focus/the-great-reset