Zum neuen Vorsitzenden der "Tutzinger Liste" ist Dr. Wolfgang Behrens-Ramberg gewählt worden. An der Spitze des. Vereins stand über mehrere Jahre Uli Dillmann, der auch als langjähriger Vorsitzender des TSV Tutzing bekannt ist. Er kandidierte nicht mehr für diese Position und fungiert nun als zweiter Vorsitzender. Damit ist er Nachfolger von Isabell Riedelsheimer, die aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Neue Schatzmeisterin ist Lucie Vorlíčková als Nachfolgerin von Behrens-Ramberg. Sie ist neu im Vorstand der Gruppierung. Beiräte sind Markus Guggemos aus Traubing und Gerd Bittl-Fröhlich aus Tutzing, der auch für die Pressearbeit zuständig ist.
"Mehr emissionsfreies Gewerbe in einem lebendigen Tutzing"
„Ich danke Uli Dillmann für seine langjährige erfolgreiche Arbeit, denn gerade auch sein intensiver Arbeitseinsatz hat unseren Bürgerverein so nutzbringend für unseren schönen Ort Tutzing werden lassen“, sagte Behrens-Ramberg, der 2014 für die damals recht neue Tutzinger Liste den Sprung in den Gemeinderat geschafft hatte und bei der Kommunalwahl in diesem Jahr wiedergewählt worden ist. Als sein Ziel im Vorsitz der Tutzinger Liste bezeichnete es der selbstständige Kaufmann, eine Ortsentwicklung zum Wohle aller Tutzinger voranzutreiben und sich für mehr emissionsfreies Gewerbe in einem lebendigen Tutzing zu engagieren.
"Stärkung der kommunalen Finanzkraft für Tutzing"
Die ehemalige Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin Lucie Vorlíčková hat während ihrer beruflichen Laufbahn eine eigene Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gegründet und mit über 90 Mitarbeitern 20 Jahre marktführend in Tschechien geleitet. Sie hat unter anderem viele Jahre im Vorstand der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer in Prag die Interessen deutscher Unternehmen in Tschechien vertreten. Sie war auch Mitglied des ständigen wissenschaftlichen Ausschusses der International Fiscal Association in den Niederlanden sowie Lehrbeauftragte an der juristischen Fakultät der Karlsuniversität Prag. Seit 2016 lebt sie mit ihrer Familie in Tutzing.
Als ihr zentrales Anliegen bezeichnet sie es, „in den nächsten Jahren eine Stärkung der kommunalen Finanzkraft für Tutzing zu erwirken und dabei auch neuere Perspektiven zu berücksichtigen“. Ein wesentliches Element dabei ist für sie die Erhöhung der Fördergelder von Bund und Ländern für Tutzing. Die Möglichkeiten hierfür verbessern will die Tutzinger Liste mit einem Handlungsplan „Leitziele Tutzing 2030 und Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für Tutzing“. Auf Antrag der Tutzinger Liste hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, ein solches Konzept zu erarbeiten. Strategie für Tutzing gesucht
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