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Neugestaltung des Ortszentrums im Gespräch

In Tutzings Mitte könnte ein attraktiver Platz mit Geschäften und Wohnungen entstehen

Mit dem Verkauf des Müller-Gebäudes deutet sich ein wesentlicher Wandel des Tutzinger Ortszentrums an. Es ist die Rede davon, dass an dieser Stelle in Tutzings Mitte, direkt bei der Einmündung der Marienstraße in die Hauptstraße, ein attraktiver Platz mit Geschäften und Wohnungen gebildet werden könnte. Damit scheint sich die Chance für eine Neugestaltung des Tutzinger Zentrums zu ergeben. Wenn dies etwa zur selben Zeit wie die Sanierung der Hauptstraße in diesem Bereich realisiert werden sollte, würden zwei Ansätze für einen neuen Ortsmittelpunkt zusammentreffen.

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Wird dies ein neuer Ortsmittelpunkt in Tutzing? Neue Pläne für das Gebäude mit "Kohlen-Müller" und dem früheren Tengelmann/Edeka (rechts) deuten darauf hin. Links die Einmündung der Marienstraße. © L.G.

Käufer des bisher der Familie Müller gehörenden Anwesens an der Hauptstraße soll eine Starnberger Projektgesellschaft namens Imeno sein, wie zu erfahren ist. Diese Gesellschaft gehört wiederum zu einem Unternehmen Wittmann Projektmanagement GmbH. Was der künftige Eigentümer konkret an diesem Standort beabsichtigt, darüber soll es schon am heutigen Dienstag konkrete Angaben geben: Das Thema steht im Tutzinger Gemeinderat auf der Tagesordnung, der im Traubinger Buttlerhof tagt (Beginn 19.30 Uhr). Es scheint bereits intensive Vorgespräche gegeben zu haben. Nach Informationen von vorOrt.news wird der für die Gemeinde tätige Stadtplaner Prof. Florian Burgstaller das vorgesehene Bebauungskonzept vorstellen. Im Ausschuss ist ein Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Teilbebauungsplans 1 im Bebauungsplan Nr. 78 „Ortszentrum Tutzing“ vorgesehen.

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Der „Kohlen-Müller“ schließt nächstes Jahr

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Kommentare

Wirklich schade, dass der Kohlen-Müller schließt. Man kann nur hoffen, dass wenn dort Wohnungen entstehen sollten, diese auch für normal Verdiener bezahlbar sind.
Leider ist dies zu bezweifeln.
(Bearbeitet)
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