„Wo jetzt der Staat damit rumspekuliert“

Gestern Abend strawanzte Stofferl Well im Bayerischen Fernsehen durchs Fünfseenland. In einem Satz kam auch Tutzing vor., denn der musikalische Satiriker hat unter anderem die Geschehnisse rund um die Albers-Villa in Garatshausen aufs Korn genommen. Als er dort verspätet ankam, wurde er nach dem Grund gefragt. „Das ist die Baustelle Tutzing“, erwiderte er, „die schicken dich übern ganzen Globus, wenn’st daher kommst.“

Am Zaun der Albers-Villa traf Well Stefanie Knittl und Lucie Vorlíčková, die beiden Tutzingerinnen, deren Petition „Albers für alle“ im bayerischen Landtag abgeschmettert wurde. Mit ihnen unterhielt er sich am Zaun, denn in die Villa hinein und auf ihr Grundstück durfte er nicht. Die Menschen hätten ein Anrecht darauf, dass die Villa und das ganze Areal öffentlich zugänglich gemacht würden, betonten die Tutzingerinnen. Dann begab sich Stofferl Well durch ein Loch im Zaun auf die andere Seite, auf die man eigentlich nicht darf, und ließ sich dabei filmen, wie er den Albers-Klassiker „La Paloma“ mit einem eigenen Text sang: