Verkehr
21.7.2019
Von vorOrt.news

Ortsschild: "Versetzung schon 2015 beantragt"

Tutzinger Liste nimmt zum neuen Vorstoß des Fahrradclubs ADFC für die Lindemannstraße Stellung

Zum neuen Vorstoß des ADFC in Sachen Lindemannstraße nimmt die Gruppe Tutzinger Liste gegenüber vorOrt.news Stellung. Der ADFC fordert nach einer Ortsbegehung eine kombinierten Fuß- und Radweg an der Lindemannstraße zwischen Kallerbach und Bahnunterführung sowie eine Versetzung des Ortsschilds nach Süden. „Ein Lkw ist da durchgerast“

Dazu äußert sich Dr. Wolfgang Behrens-Ramberg, Gemeinderat der Tutzinger Liste, so:

„Die Versetzung des Ortschildes habe ich im April und Oktober 2015 beantragt. Der Antrag wurde abgelehnt, nachdem die Fläche am Kallerbach noch nicht bebaut war. Derzeit habe ich eine Abklärung mit dem Landratsamt, weil die Wohnanlage gerade entsteht und die Fläche m.E. als bebaut gelten kann. Bei positiver Resonanz stelle ich den Antrag in Tutzing zum dritten Mal. So viel zur Aufklärung des Sachverhalts, wer hier welchen Antrag gestellt hat. Herr Sening hätte es übrigens wissen müssen, Frau Nimbach auch. Den Vorstoß des ADFC für einen kombinierten Fuß- und Radweg entlang der Lindemannstraße begrüße ich.“

Die Anträge der Tutzinger Liste zur Versetzung des Ortsschildes in Richtung Diemendorf vom April 2015 und vom Oktober 2015 im Original:

Das Ortsschild im Wandel der Zeit

Lindemannstra-e11-TL.jpg
2015 © Tutzinger Liste
Anzeige
Pa-Kua-8.png
Lindemannstra-e7.jpg
Winter 2018/19 © L.G.
Lindemannstra-e10-CP.jpg
Juli 2019 © Claus Piesch
Quelle Titelbild: Claus Piesch
ID: 2051
Über den Autor

vorOrt.news

Kommentar hinzufügen

Anmelden , um einen Kommentar zu hinterlassen.

Kommentare

Sehr geehrter Herr Pfitzner,
danke - und d'accord, in der Hoffnung, dass hoffentlich bald etwas unternommen wird und auch das Straßenbauamt die gefährliche Situation erkennt, vielleicht sogar das Anliegen von Frau Gottstein Aufmerksamkeit bekommt, warten wir ab und trinken Tee.
Sehr geehrte Frau Lechner, ich kann das natürlich machen. Allerdings hat Herr Behrens-Ramberg das Thema ja damals aufgegriffen und so finde ich, dass er die "Hoheit" über seinen gestellten Antrag behalten sollte. Nachdem er auch noch angekündigt hatte, ihn nochmals zu stellen, so werde ich mich nicht "vordrängeln". Ich werde das mit ihm klären, wer den Antrag nun stellt.
Sehr geehrter Herr Pfitzner,
das verstehe ich nicht ganz - wenn Sie den Antrag befürworten, warum stellen Sie ihn dann nicht selbst ?
Eine kleine Klarstellung: Wenn ich es recht in Erinnerung habe, hat der Gemeinderat (bzw. der Umwelt- und Verkehrsausschuss) die Versetzung befürwortet. Es ist sogar im Spaß erwogen worden, das Schild als Freinachtsscherz vom Gemeinderat versetzen zu lassen. Die Ablehnung erfolgte durch das staatliche Straßenbauamt in Weilheim (das uns ja auch auf der Hauptstraße bei angedachten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung nicht immer Freude bereitet). Meines Wissens hat das Straßenbauamt signalisiert, dass sie über eine Versetzung erst Befinden würde, wenn die neue Wohnanlage des Verband Wohnens gebaut ist. Von daher Herr Kollege Behrens-Ramberg: Stellen Sie doch bitte den Antrag noch einmal, ich werde ihn ebenfalls wieder unterstützen.
Gut, die Versetzung des Ortsschildes ist in Arbeit - hoffen wir mal dass es nun weitergeht. Danke Allen die sich dafür einsetzen!
Unabhängig davon ist mir die bisherige Ablehnung unerklärlich, denn die Kallerbach Siedlung reicht schon viele Jahre bis hinter das Ortsschild in Richtung Diemendorf. Und die Geschwindigkeiten inklusive Geräuschbelästigung sind enorm. Aber, wie gesagt - es gibt Hoffnung.
Der kombinierte Geh-/Radweg ist schon lange ein Anliegen und, wenigstens ein Fußweg sollte doch schnell machbar sein: Denn, schaut man genau hin, ist zumindest von der Einbiegung Ilkahöhe Richtung Monatshauser Straße hinter Büschen und Bäumen doch schon eine Art Waldweg zu erkennen. Ich weiß nicht wem der Grund gehört, aber könnte da nicht noch ein wenig "Pflege" und Verlängerung betrieben werden und somit ohne zu großen Aufwand und Kosten ein Fußweg (keine Asphaltpiste) entstehen? Dann wäre schon ein großer Gefahrenpunkt entschärft, die Bushaltestelle wäre fußläufig erreichbar und die Anbindungen an die bestehenden Gehwege in beide Richtungen wären jeweils nur noch relativ kurz. Ich wage nicht auf eine solch unkomplizierte Lösung zu hoffen, aber vielleicht ja doch?
Feedback / Fehler melden