
Tutzinger mittendrin: Beim Trachten- und Schützenzug am Sonntag in München ist der Beitrag aus unserer Gemeinde immer wieder umjubelt worden.

Viele haben den mit großem Aufwand geschmückten alten Fischerkahn als ein besonders ideenreiches Attribut bei diesem sieben Kilometer langen Umzug betrachtet, bei dem insgesamt rund 9000 Menschen vom Max-II-Monument in der Maximilianstraße bis zum Oktoberfest gezogen sind. Das Geheimnis des Fischerkahns
Bei den vielen Besuchern, die die Straßen in der Münchner Innenstadt säumten, sind auch die Trachten auf viel Interesse gestoßen. Die vielen teilnehmenden Gruppen sind in prächtiger und sehr unterschiedlicher Bekleidung gekommen. Die meisten Mitwirkenden waren aus Deutschland, doch viele Teilnehmer kamen auch aus anderen Ländern, so aus Österreich, Ungarn, der Schweiz, Norwegen, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina. Mit dabei waren auch viele Musikkapellen, Trachten- und Schützenvereine, Spielmannszüge, Trommler, Fahnenschwinger, Reiter und Moriskentänzer. Sogar ein Tutzinger Leiterwagen war dabei
Die Tracht der Tutzinger Gilde gilt in diesem Umfeld als etwas ganz Besonderes. Sie stammt von Spezialisten unter anderem vom Tegernsee, aus Murnau, aus Peißenberg, aus Garmisch-Partenkirchen, aus Unterhausen bei Weilheim und aus Weilheim. Am Rande des Umzugs hat die Tutzinger Tracht immer wieder für Gesprächsstoff gesorgt.

Nach dem Umzug sind die Tutzinger auf der Wiesn eingekehrt. In verschiedenen Zelten haben die Wirte für sie eigens Plätze frei gehalten.


Auch bei der Übertragung des Umzugs im Fernsehsender ARD ist die Kamera lange bei den Tutzingern verblieben, die eine ganze Weile in Großaufnahme gezeigt wurden.
vorOrt.news dankt Gregor Staltmaier und Andi Weigmann herzlich für die Bilder vom Wiesn-Umzug.
Kommentar hinzufügen
Kommentare