Kultur
10.3.2022
Von Lucie Vorlíčková und Stefanie Knittl

Tagebuch der Bürger-Petition „Albers für alle“

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Lucie Vorlíčková, Mitinitiatorin der Petition "Albers für alle" bei einer ersten Info-Sprechstunde vor einigen Wochen

28.10.2021 Gespräch mit Vorstand Kulturverein Garatshausen e.V.

Nachdem uns mehrere Bürger darauf ansprechen, gegen die Staatsbedarfsanmeldung vorzugehen, entschließen wir uns zu handeln und suchen als erstes den Schulterschluss mit dem Verein, dessen Gründungszweck u.a. die „Öffnung des Seegrundstücks für die Allgemeinheit“ ist. Auch hatte der Verein gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister der Gemeinde Feldafing („Erster Bürgermeister“) im Dezember 2019 eine Petition im Bayerischen Landtag für die „Öffnung von Villa und Park“ eingereicht. Der Vorstand wie auch die anwesende Ortssprecherin für Garatshausen im Gemeinderat Feldafing lehnen unser Anliegen jedoch ab. Man möchte das Angebot der TUM abwarten. Dem Ergänzungsteil des Nutzungskonzepts der TUM entnehmen wir später, dass der Verein bereits zu diesem Zeitpunkt der TUM gegenüber seine Befürwortung ausgesprochen hatte.

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Stefanie Knittl, Tutzinger Gemeinderätin und Mitinitiatorin der Petition, bei der Info-Sprechstunde

05.11.2021 Unser schriftlicher Appell an den Kulturverein

Die Befürwortung der institutionellen Tagungsstätte der TUM steht im Widerspruch zum Petitionsziel und Gründungszweck des Vereins einer „Öffnung von Villa und Park für die Allgemeinheit“. Wir appellieren an den Verein entweder die Hauptnutzung durch die TUM abzulehnen oder die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass der Verein das Nutzungskonzept der TUM befürwortet. Der Vorstand sieht keinen Widerspruch, denn die Öffnung erfolge „in geeigneter Form“. Eine diesbezügliche Information an die Öffentlichkeit erfolgt aber nicht.12.11.2021 Unsere Bitte um ein Gespräch mit dem Landrat

Unsere Anfrage wird noch am selben Tag beantwortet. In der Antwort finden wir jedoch keine Unterstützung: „...Das liegt nicht in der Zuständigkeit des Landkreises. Wenn Sie mich allerdings nach meiner Meinung fragen: Eine Nutzung durch die TUM sehe ich durchaus als vernünftig an…“

17.11.2021 Gespräch mit dem Ersten Bürgermeister, Herrn Bernhard Sontheim

Nach erster Ablehnung erhalten wir nach nochmaliger Bitte einen Gesprächstermin. Unser vorgetragenes Anliegen, sich gegen die Staatsbedarfsanmeldung und die institutionelle Hauptnutzung durch die TUM auszusprechen, wird abgelehnt. Dies mit dem Hinweis, dass die Entscheidung über die Nutzung des Albers-Anwesens allein die Angelegenheit des Freistaats sei. Die Gemeinde Feldafing sei nur involviert, wenn ein Bebauungsplan für das Anwesen anstehe. Unsere Bitte die dann von uns erforderliche Petition, wie im Falle des Kulturvereins auch, zu unterzeichnen, lehnt der Erste Bürgermeister ab - obwohl es sich um dasselbe Petitionsziel („Öffnung von Villa und Park“) handelt.

19.11.2021 Schriftliche Information an die Landtagsabgeordnete Dr. Eiling-Hüting (CSU)

Wir setzen die Landtagsabgeordnete, Kreisrätin und Feldafinger Gemeinderätin in Kenntnis, dass viele Bürger die institutionelle Hauptnutzung durch die TUM ablehnen, begründen ihr gegenüber, warum die Staatsbedarfsanmeldung abzulehnen ist und avisieren ihr unsere Petition. Unser Schreiben bleibt unbeantwortet. Auch hier erfahren wir also keine Unterstützung.

13.12.2021 Fertigstellung der Petition und Einreichung beim Bayerischen Landtag

Da sich weder der Erste Bürgermeister noch die Gemeinderätin Dr. Eiling-Hütig, MdL und auch nicht der Kulturvrein gegen die Staatsbedarfsanmeldung aussprechen reichen wir die Petition ein. Eingangsbestätigung 15.12.202 und Zuteilung der Petition in den Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen („HA“) mit Aktenzeichen HA.0240.18. Unsere Bitte auf Behandlung im Petitionsausschuss wird auch nach wiederholter Bitte abgelehnt - unter Verweis auf das Fachausschussprinzip (Liegenschaften des Freistaates Bayern gehören in den HA). Da der HA die Staatsbedarfsanmeldung anerkannt und das Nutzungskonzept der TUM beschlossen hat, hatten wir um Behandlung im Petitionsausschuss (im Sinne einer echten „Revision“) gebeten. Zudem enthält unsere Petition zwei Gegenstände:
Die (i) Nichtanerkennung der Staatsbedarfsanmeldung für Hochschuleinrichtung auf dem Albers-Anwesen sowie (ii) die Öffnung des Seegrundstücks. Unser erstes Petitionsziel fällt eindeutig in den Zuständigkeitsbereich des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst. Es werden jedoch beide Petitionsziele zusammengelegt und dem HA zugeteilt. Bemerkenswert dabei ist, dass die beiden Petitionsziele von Bürgermeister und Kulturverein („Öffnung von Villa und Park sowie Denkmalschutz“), zusammen im Wissenschaftsausschuss behandelt wurden, dessen Mitglied die Gemeinderätin, Dr. Eiling-Hütig, MdL, ist. Auch ist inzwischen bekannt, dass das Petitionsziel „Denkmalschutz“ von Anbeginn obsolet war, da das Anwesen bereits in die Denkmalliste durch das zuständige Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) aufgenommen war. Der Erste Bürgermeister war im Dezember 2019 bei der Ortsbegehung durch das BLfD nach eigenen Angaben selbst dabei.

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Warnung an einem Nachbargebäude des Albers-Anwesens © L.G.

22./25./27.01.2022 Anfrage beim Ersten Bürgermeister zu seiner Petition vom 11.12.2019

Unsere Bitte um Angaben zu seiner Petition zur Öffnung von Villa und Park (wann, in welchem Ausschuss mit welchem Ergebnis und ob öffentlich oder nichtöffentlich behandelt) wird mit Verweis auf Zuständigkeit des Bayerischen Landtags nicht beantwortet. Wir fragen im Bayerischen Landtag im Landtagsamt nach und erhalten – logischer Weise – keine Auskunft mit Verweis auf den Datenschutz. Wir leiten die Antwort aus dem Bayerischen Landtag am an den Ersten Bürgermeister und stellen unsere Fragen erneut. In seiner Antwort weist er darauf hin, dass er die Petition zwar unterzeichnet, aber nicht initiiert habe und verweist uns an den Kulturverein. Er nimmt Kulturverein auch die Landtagsabgeordnete Frau Dr. Eiling-Hütig in Kopie. Warum nimmt er die Landtagsabgeordnete auf, die auch im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst Mitglied ist? Ist die Gemeinderätin die „persönliche Kontaktperson“ im Bayerischen Landtag für Bürgermeister und Kulturverein?
Aber auch der Vorstand des Kulturvereins lehnt unsere Anfrage ab: „Dr. Kapphan und ich hatten sogar bereits die Unterlagen herausgesucht, sehen aber jetzt, dass Sie in der Zwischenzeit eine uns unterstellte (falsche) Antwort an den Bayerischen Landtag gesendet haben, was mir offen gestanden überhaupt nicht gefällt, womit ich Ihre Anfrage als erledigt sehe.“ Mit der „falschen Antwort“ ist unsere Anfrage an den Bayerischen Landtag gemeint, wo wir um Auskunft bitten, weil uns die Petenten keine Antwort geben. Der Vorstand übersieht aber, dass wir den Kulturverein explizit mit Schreiben vom 5.11.2021 betreffend die Zuständigkeit ihrer Petition klargestellt hatten, dass wir uns verfahrenskonform nur noch an den Erstunterzeichner, den Ersten Bürgermeister, wenden. Dies eben aus dem Grunde, dass die Petition des Kulturvereins zwar auf dem Briefkopf des Vereins geschrieben, aber an erster Stelle vom Ersten Bürgermeister der Gemeinde Feldafing unterzeichnet ist und zwar in seiner Amtseigenschaft und nicht als Privatperson. Auch nach dieser Klarstellung, dass wir eben keine falsche Auskunft gegeben haben, erhalten wir keine Antwort.

24.01.2021 Bitte um Rederecht im Feldafinger Gemeinderat

Wir bitten um Rederecht in einer der nächsten Gemeinderatsitzungen Präsentation der Petition. Der Erste Bürgermeister lehnt diese Bitte ab mit der Begründung, dass er weder Frau Meros (Vorsitzende von Respect & Remember Europe e.V.) noch der TU München bislang genehmigt hat, deren Konzept im Gemeinderat zu präsentieren. Die Gemeinde werde erst tätig, wenn es um baurechtliche Angelegenheiten gehe. Lediglich die TUM dürfe demnächst eine Präsentation geben, da sie den Zuschlag vom Bayerischen Landtag erhalten habe und bauliche Veränderungen vorsehe, die wohl einen Bebauungsplan erforderlich machen. Bis heute (Stand 28.02.2022) hat die Behandlung des TUM-Konzepts im Gemeinderat nicht stattgefunden. Mit dieser sich selber überführenden Antwort wird deutlich: Weder Gemeinderat (siehe auch Merkur) noch Bürger haben das TUM Konzept vor Beschlussfassung im Landtag vorgestellt bekommen. Wie konnte der Bürgermeister dann der TUM gegenüber bereits im Oktober 2021 versichern, dass die Gemeinde Feldafing dieses Konzept „unbeschränkt befürwortet“? Die TUM hat diese Aussage in ihr Konzept aufgenommen. Diese „uneingeschränkte Befürwortung“ kann in ihrer Bedeutung für den Meinungsbildungsprozess im Bayerischen Landtag nicht überschätzt werden und war mit Sicherheit sogar ausschlaggebend.

25.01.2021 Schreiben an potentielle Förderer

Bitte um Gesprächstermine zur Erörterung der Finanzierungmöglichkeiten bei der Sanierung des Albers-Hauses und Bootshauses (Sanierungsaufwand geschätzt 1,5 Mio. Euro) sowie später auch einer ersten Säuberung des Villenparks zur Herstellung der Verkehrssicherungspflicht für waldbestandene Parkanlagen, um die Öffnung des Parks zum 01.05.2022 zu ermöglichen.

29.12.2021 Pressemeldung: Information über die Petition

Die Presse berichtet ausführlich. Alle Presseartikel sind auf der Homepage unter „Presse“. Hier nur eine Auswahl der ersten Artikel:

- F.A.Z. vom 04.01.2022 – Politik ganzseitig auf Seite 3
- Merkur vom 15.01.2022 / Es folgt darauf harsche Kritik von Bürgermeister Sontheim
- vorOrt.news Tutzing vom 24.01.2022/Positive Kommentare von Bürgern
- Süddeutsche Zeitung vom 09.02.2022/Laut Bürgermeister ist das Anwesen geöffnet, da erlebbar, wenn man etwa über einen Zaun gut reinschauen könne.
- Und sogar der BR kommt zu unserer Infosprechstunde am 13.02.2022 und berichtet über die Petition in der Abendschau – der Süden am 14.02.2022.

04.01.2022 Schreiben an die Fraktion der GRÜNEN/BÜDNIS 90 im Bayerischen Landtag

Die freundliche Antwort erfolgt umgehend, lässt aber unser Anliegen offen. Wir erhalten auf erneute Bitte die Gelegenheit für ein Telefonat am 10.02. mit zwei MdL. Wir erläutern unsere Petitionsbegründungen und erklären, dass wir bereit sind, einen Förderkreis „Albers für alle“ zu gründen, der die Bayerische Schlösserverwaltung bei ihren Aufgaben unterstützen und für Spendengelder sorgen kann. Der Petition wird Verständnis entgegengebracht, aber auch deutlich gemacht, dass ohne eine Mehrheit von CSU und Freie Wähler die Petition keine Aussicht auf Erfolg hat. Uns wird in Aussicht gestellt, dass wir bei der Beratung der Petition im Haushaltsausschuss ein Rederecht erhalten.

04./24.01. und 15.02.2022 Schreiben an Vorsitzenden der Bayern SPD-Landtagsfraktion

Wir bitten um ein Gespräch und erhalten Eingangsbestätigung unseres Schreibens. Wir reichen Aktenzeichen und Zuteilung Fachausschuss unserer Petition zur Erinnerung ein. Erneute Erinnerung am 15.02.: Wir werden an den Berichterstatter der SPD im Landtag verwiesen.

07./26.01.2022 Schreiben an den Präsidenten der TU München

Richtigstellung, dass die Äußerung des Ersten Bürgermeisters und entsprechend des Kulturvereins Garatshausen, dass das Konzept der TUM von der Gemeinde Feldafing „uneingeschränkt befürwortet“ wird, unzutreffend ist. Weder Erster Bürgermeister noch Kulturverein haben den Gemeinderat bzw. die Bürgerschaft überhaupt informiert. Wir appellieren an den Präsidenten für die Tagungsstätte der „Jungen Akademie“ eine andere Liegenschaft zu wählen. In seiner Antwort verweist der Präsident auf Neubehandlung durch den Bayerischen Landtag aufgrund unserer Petition und: „In dessen weiteren Meinungsbildungsprozess wollen wir uns aus Respekt vor dem demokratisch gewählten Parlament nicht ungefragt einmischen.“ Wir übersetzen die Antwort so: Unsere Richtigstellung bleibt unkommentiert und auch dem Appell entspricht der Präsident nicht. Den Hinweis auf den „Respekt vor dem demokratisch gewählten Parlament“ finden wir bemerkenswert. Es stimmt: Die TUM hat die Nutzung des Albers-Anwesens im Wege eines (nichtöffentlichen!) Beschlusses des Haushaltsausschusses erlangt. Wir meinen aber: Den Landtagsabgeordneten wurden als Grundlage für ihre Entscheidung Fakten vorgetragen, die von allen beteiligten Akteuren mindestens „stark beschönigt“ wurden. Oder wie konnte es sonst passieren, dass z.B. beschlossen wurde, aus einer einfachen Streuwiese einen Park mit Kulturpfaden zum Nationalsozialismus zu schaffen, womöglich für Steuergelder, den an dieser Stelle kein Bürger will? Und wir erinnern: Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN enthält die klar formulierte Auflage, dass der Villenpark (nicht die Pferdewiese!) zu gewöhnlichen Tagesöffnungszeiten frei zugänglich sein muss. Soviel also zum „Respekt vor dem demokratisch gewählten Parlament“.

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Für Besucher nur von Weitem zu seheh: Die Albers-Villa ist nicht öffentlich zugänglich

25.01.2021 Schreiben an Berichterstatter der Staatsregierung (CSU)

Bitte um einen persönlichen Gesprächstermin zur Erörterung der Petition. Wir erhalten seinen spontanen Anruf am 02.02.2022. Uns wird erörtert, dass die Anmeldung eines Staatsbedarfs ein gewöhnlicher Prozess und die Sache bereits entschieden sei; wir würden über die Entscheidung über die Petition hören. Unsere Enttäuschung über diese Reaktion auf unsere Petition findet Gehör und wir erläutern die Vorstellung der Bürger einer künftigen Öffnung des Anwesens unter der Bayerischen Schlösserverwaltung am Beispiel des Münter-Hauses in Murnau. Der Berichtersater stellt die entscheidende Frage: „Warum sind Sie damit nicht eher gekommen?“ Genau! Unsere Antwort: “Weil die Bürgerschaft der Petition des Ersten Bürgermeisters und dem Kulturverein vertraut haben.“ Beide haben es unterlassen die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass entgegen ihrem Petitionsziel die Versperrung des Anwesens durch die institutionelle Hauptnutzung der TUM als Öffnung „in geeigneter Form“ sehen und „uneingeschränkt befürworten“. Ein persönlicher Besprechungstermin wird uns nach Erhalt der Stellungnahme von der Staatsregiereung zugesagt.

25.01.2021 Schreiben an Berichterstatter der Opposition (SPD)

Bitte um persönlichen Gesprächstermin zur Erörterung der Petition. Diese wurde umgehend genehmigt. Termin wurde für Anfang März avisiert, da die Stellungnahme aus dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst noch ausstehe.

25.01.2021 Schreiben an die Veranstalterin der Kunsträume am See

Freundlich gemeinte Kontaktaufnahme und vorweg Klarstellung, dass unsere Kritik an den von der TU München benannten „ortsansässigen Kulturinstitutionen“ nicht die Kunsträume am See betreffen und in der Petition ausgeschlossen ist.

31.01.2022 Erneutes Angebot an den Kulturverein

Erneutes Angebot an den Kulturverein Garatshausen e.V. für eine gemeinsame Zusammenarbeit an der Öffnung des Anwesens für die Allgemeinheit. Eingang der Ablehnung am 3.2.: Derzeit befinde man sich noch in Verhandlungen mit der TUM.

05.02.2022 Limitierte Sonderauflage eines Buches über das Albers-Anwesen

- Unsere Anfrage bei der Autorin Doris Fuchsberger zur Publikation ihrer Studie über das Albers-Anwesen zum Zwecke der Petition als limitierte Sonderauflage von 100 Stück – Frau Fuchsberger und Gastautor Arne Schacht erteilen umgehend ihre Zustimmung. Titel des Buchs: „Große Freiheit am Starnberger See? Die Hans-Albers-Villa in historischer Parklandschaft“
- Telefonate und Besuche zur Aufbringung der erforderlichen rd. 2.600 Euro Spendengeldern für den Druck dieser Sonderauflage zur Petition
- Telefonische Beantwortung vieler Bürgeranfragen zur Petition

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Hans Albers zusammen mit seiner Lebensgefährtin Hansi Burg hat lange in der Garatshausener Villa gewohnt

06.02.2022 Vorbereitungen für ehrenamtliches Engagement zur Öffnung der Parkanlage

- Kulturverein Garatshausen e.V. nimmt an, dass wir das Anwesen selbst betreiben wollen und äußert sich, dass der Verein und unsere Petition „dasselbe Ziel“ haben. Wir stellen dem Kulturverein gegenüber klar, dass wir das Anwesen nicht selbst betreiben wollen und erläutern nochmals in einzelnen Schritten die ortsschonende Öffnung des Anwesens nach unserer Vorstellung durch die Bayerische Schlösserverwaltung. Dies in Kopie an die zwei Berichterstatter im Bayerischen Landtag.
- Wir geben Pressemitteilung an SZ und Merkur heraus und unterstreichen was bislang in der Berichterstattung zu kurz gekommen ist: Dass es zwei Petitionen sind! Gegen den nicht angebrachten und unangemessenen Staatsbedarf in jedem Fall! Egal wie die künftige Nutzung beschlossen werden möge.
- Beratungsgespräch mit Förderkreis Kustermannpark Tutzing betreffend Herstellung einer Verkehrssicherungsplicht bei waldbestandenen Parkanlagen. Die Geburtsstunde der Idee das Anwesen in ehrenamtlicher Arbeit und mit Spenden verkehrssicher herzurichten, damit es ab 1.5. für die Öffentlichkeit zugänglich wird. Dies vor dem Hintergrund als uns Bürgermeister Sontheim im Gespräch am 17.11.2021 die mangelnde Verkehrssicherungspflicht als wesentliches Argument für die Versperrung genannt hat.
- Telefonate und Besuche bei Unterstützern: Bitte um Spendengelder für RAMADAMA – Zusagen aus Tutzing, Garatshausen und Pöcking in Höhe bis zu 10.000 Euro

07.02.2022 Beantragung RAMADAMA

- Beantragung eines RAMADAMA zur Herstellung der Verkehrssicherungspflicht für waldbestandene Parkanlagen bei der Geschäftsführung der Immobilien Bayern (IMBY)
- Herausgabe Pressemitteilung über Infosprechstunde am Anwesen am 13.2. und beantragtes RAMADAMA zur Herstellung der Verkehrssicherungspflicht am Anwesen
- Schreiben an den Bayerischen Landtag zur Sicherstellung der Beratung der Petition in öffentlicher Sitzung, da Berichterstatter dies nicht sicher zusagen konnte.
- Pressemitteilung betreffend Infostunde am 13.2. an weitere Lokalredaktionen

08.02.2022 Bund Naturschutz - Ortsgruppe Feldafing

- Brief an die Untere Naturschutzbehörde und Ankündigung des RAMADAMA
- Bitte um Gespräch mit Bund Naturschutz - Ortsgruppe Feldafing, Rückruf am 24.02.: Die Ortsgruppe ist mit der TUM Nutzung aus Sicht des Naturschutzes einverstanden, da es am Ufer bei der willkommenen Beruhigung bleibt.
- Reservierung Gartenbauunternehmen und Baumpflegeunternehmen für RAMADAMA
- Übersendung TUM Konzept an Feldafinger Gemeinderat

09.02.2022 Druckfreigabe der Publikation zur Petition/Anfrage bei den GRÜNEN

- Anfrage und Bitte um Gespräch mit Feldafinger Gemeinderat von BÜDNIS 90/Die Grünen – unsere Bitte bleibt unbeantwortet
- Druckfreigabe an Allitera Verlag Buch Fuchsberger und Abruf der Spendengelder
- Interview mit Merkur zum RAMADAMA

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Etwa 40 Personen kamen zur ersten Info-Sprechstunde der Petentinnen im Februar

10.02.2022 Richtigstellung zum Denkmalschutz

- SZ Artikel berichtet, dass der Denkmalschutz des Anwesens aufgrund der Petition des Kulturvereins zustande gekommen sei: Schriftliche Klarstellung an SZ und Merkur, dass der Denkmalschutz nicht aufgrund dieser Petition, sondern auf Initiative der Mitglieder des Denkmalnetzes Bayern und des Begehrens des Vereins Respect & Remember Europe e.V. beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege bereits am 24.01.2020 erfolgt ist.
- Einladung von Bürgern zur Sprechstunde am 13.02. am Anwesen und telefonisch
- Telefonkonferenz mit MdL von BÜDNIS 90/Die Grünen. Siehe Eintrag unter 04.01.

11.02.2022 Ablehnung des RAMADAMA

- IMBY – Geschäftsführung lehnt unseren Antrag auf Durchführung RAMADAMA ab mit der Begründung, dass diese bereits in 2021 durchgeführt wurde und über unsere Petition noch nicht beschieden sei und uns daher kein Zutritt gewährt werden könne. Wir bedanken uns für die Antwort und stellen an den benannten Sacharbeiter die konkrete Frage, ob aktuell Verkehrssicherungspflicht tatsächlich vollständig erfüllt ist - bis heute unbeantwortet.
- Pressemitteilung zur Nichterteilung der Genehmigung des RAMADAMA an Merkur
- Abstimmung Druckunterlagen Buch Frau Fuchsberger mit Allitera Verlag

12.02.2022 Vorbereitung Infosprechstunde und BR Interview

- Vorbereitung Interview für BR Abendschau – der Süden am 14.02.
- Vorbereitung Infosprechstunde am Anwesen am 13.02.

13.02.2022 Infosprechstunde zur Petition am Albers-Anwesen

- Infosprechstunde am Albers-Anwesen mit rd. 40 Besuchern:
- Merkur: Applaus für Petentinnen
- vorOrt.news: Viel Resonanz für Albers-Petition

14.02.2022 Pressearbeit zur Infosprechstunde und RAMADA

- Versendung Pressemitteilung zur Nichterteilung der Genehmigung zum RAMADAMA und zur Infosprechstunde an die SZ
- Pressemitteilung an vorOrt.news Tutzing über Infosprechstunde vom 13.02.
- Pressemitteilung an Merkur zur Infoveranstaltung vom 13.02.
- Schreiben an die Untere Naturschutzbehörde, dass RAMADAMA nicht zugelassen wurde
- Absage reservierter Unternehmer für RAMADAMA

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Versperrt: Eigentümer Staat erlaubt der Allgemeinheit keinen Zutritt zur Albers-Villa

15.02.2022 Vergleichsobjekt Gasteiger Haus/Appell an Ersten Bürgermeister und Gemeinderäte/ Anfrage an Gemeinderätin Dr. Eiling-Hütig, MdL

- Suche Vergleichsobjekt zur Veranschaulichung des Bürgerwillens: Gasteiger Haus in Holzhausen am Ammersee der Bayerischen Schlösserverwaltung und
- Hinweis auf die Abendschau – der Süden vom 14.02.: Vizepräsident der TUM verdeutlicht durch seinen Redebeitrag die völlige Unangemessenheit des TUM Konzeptes im Zusammenhang mit dem Albers-Anwesen. Wir schreiben beides an
- Berichterstatter der SPD im Bayerischen Landtag
- Berichterstatter der CSU im Bayerischen Landtag
- die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag und geben
- Pressehinweis an Süddeutsche Zeitung, Merkur und vorOrt.news

- Schriftlicher Appell an den Ersten Bürgermeister sich nicht mehr für die institutionelle Pseudoöffentlichkeit jenseits des Bürgerinteresses und Gemeinwohls einzusetzen, sondern seine Stimme für die gemeinnützige Öffnung des Anwesens zu erheben: „Werden Sie zu dem Prinzen, der das Anwesen nach fast 50 Jahren wachküsst!“ – der Appell bleibt unbeantwortet

- Übersendung BM-Appell an zwei Feldafinger Gemeinderäte zur Kenntnisnahme – bleibt unbeantwortet

- Bitte um persönliche Stellungnahme an MdL und Feldafinger Gemeinderätin Frau Dr. Eiling-Hütig, warum sie das TUM-Nutzungskonzept unterstütze. In ihrer Antwort vom 17.02., wird uns avisiert, dass sie ein Gespräch für uns mit dem Ausschussvorsitzenden anberaumt. Dies ist leider keine Antwort auf unsere klare Frage.

- Bitte um Korrektur an den Starnberger Merkur. Im Artikel vom 15.02. wird uns irrtümlich in den Mund gelegt, von einer „Auflage Hansi Burgs an den Freistaat“ auszugehen. Unsere Aussage ist aber: Der Freistaat selbst hat in der notariellen Urkunde seinen Willen erklärt, das Anwesen für öffentliche Erholungszwecke zu erwerben.

- Bitte an Abendschau – der Süden, uns den Sendebeitrag vom 14.02. zur Veröffentlichung auf unserer Webseite zu übersenden.

- Erinnerung an den Vorsitzenden der Bayern SPD-Landtagsfraktion an unser Schreiben vom 04. 01. und 24.01. – siehe dort.

- Einholung Genehmigung zur Veröffentlichung erhaltener Bürgermeinungen auf unserer Webseite

- Pressemitteilung an vorOrt.news zur Ablehnung des RAMADAMA zur Herstellung der Verkehrssicherungspflicht am Albers-Anwesen

- 2.600 Euro Kostenfreigabe aus Spendengeldern für Buchdruck „Große Freiheit am Starnberger See? Die Hans-Albers-Villa in historischer Parklandschaft“ von Doris Fuchsberger

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Vom See aus kaum zu erkennen: Die Albers-Villa verschwindet hinter Bäumen und Büschen, ihr Bootshaus aber steht plakativ am Ufer

16.02.2022 Anfragen von Bürgern: Wie können wir helfen? / Neugestaltung Homepage

- Bürgeranfragen und Hilfsangebote – Wir bitte Leserbriefe/Kommentare zu schreiben und die lokalen Politiker anzusprechen
- Neugestaltung Homepage als „Blog“ auf der Startseite und neue Texte für eine schnellere Orientierung des Lesers
- Verlinkung unserer Homepage mit vorOrt.news dann am 17.02: dort können Unterstützer einen Kommentar/Zustimmung hinterlassen
- Folgender Kommentar eines Juristen erreicht uns: „Eine hervorragend begründete Petition. Auch das BStMdF ist an Gesetz und Recht gebunden. Der Erwerbsvertrag mit der Steuerklausel ist eindeutig und verbindlich. Das TUM-Konzept passt alleine deshalb nicht, da es nicht dieser Klausel im Vertrag entspricht.“ – Der Jurist möchte nicht namentlich genannt werden.
- Druckfreigabe des Textes zur Danksagung für Bürger-Spendengelder von „Albers für alle“ für Druck der Publikation: Große Freiheit am Starnberger See? Die Hans-Albers-Villa in historischer Parklandschaft – Doris Fuchsberger und Gastbeitrag von Arne Schacht
- Kommunikation mit MERKUR zur Richtigstellung Zitat „Auflage Hansi Burg“

17.02.2022 Weitere Öffentlichkeitsarbeit

- Wir bitten Bürgerdialog München um Hilfe – dieser versendet unseren Informationsbrief an seine Mitglieder
- Wir bitten um Aufnahme unserer Petition auf die Hompage des Denkmalnetzes Bayern
- Informationsbrief an ortsansässige Bürger, dass sie Kommentar über Homepage und vorOrt.news veröffentlichen können
- Gespräch mit Organisatorin Gasteiger Haus und Vereinbarung Ortstermin am 04.03.
- Treffen mit Journalisten von „Der SPIEGEL“

19.02.2022 Recherche von Archivarien im Landtag zum Albers-Anwesen

- Recherche im Archiv des Bayerischen Landtags
- Verfassung einer Chronologie aller politischen Aussagen zum Albers-Anwesen seit 1975
- Pressemitteilung an alle Redaktionen zur Chronologie

21.02.2022 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

- Pressemitteilung und Einladung zur Besichtigung Gasteiger-Haus an Merkur
- BR Abendschau – der Süden: Übersendung der Chronologie
- Information der Presse über unsere Schreiben an MdL Dr. Eiling-Hütig und Bürgermeister Sontheim – Unsere Appelle bleiben von der Lokalpolitik unbeantwortet. Versendung an Merkur, SZ, BR, vorOrt.news und Passauer Neue Presse

22.02.2022 Passauer Neue Presse

- Interview mit Passauer Neue Presse

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Reetgedeckt: Das zur Albers-Villa gehörende Bootshaus

23.02.2022 Telefonkonferenz mit zuständigen Landtagsabgeordneten

- Telefonkonferenz mit Vertretern des Bayerischen Landtags: MdL Köhler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) als stellv. Vorsitzende des Haushaltsausschusses (HA) bittet Vorsitzenden des HA, MdL Zellmeier (CSU), dieses Gespräch anzuberaumen. Teilnehmer sind auch die beiden Berichterstatter (Staatsregierung CSU/Opposition SPD) sowie MdL Dr. Eiling-Hütig (CSU). Unser Angebot an MdL Köhler, die Bayerische Schlösserverwaltung durch einen ehrenamtlichen Förderkreis zu unterstützen, wird zum Anlass genommen mit uns zu erörtern, wie ein Förderkreis unter der institutionellen Hauptnutzung der TUM eine mögliche Öffnung des Anwesens für die Öffentlichkeit unterstützen könnte. Diskutiert wird eine ehrenamtliche „Wach- und Schließgesellschaft“ für den Villenpark. Wir sind irritiert und unsicher in diesem Gespräch, da eine durch uns initiierte ehrenamtliche Tätigkeit bei institutioneller Hauptnutzung durch die TUM den beiden Petitionen (und unseren eigenen Überzeugungen) entgegensteht. Was tun? Lieber den Spatz in der Hand? Ernüchternd ist dieses Gespräch jedenfalls aus drei Gründen:

(i) Die Stellungnahme der Staatsregierung liegt noch gar nicht vor. Es könnte doch sein, dass die Staatsregierung den Petitionen entspricht („Erledigung aufgrund Erklärung Staatsregierung“)!
(ii) Die Petition gegen den Staatsbedarf und gegen die Nutzung durch die TUM ist zu diesem Zeitpunkt im Bayerischen Landtag weder behandelt noch entschieden!
(iii) Die ehrenamtliche Unterstützung der TUM bei Öffnung des Villenparks wird uns von den maßgebenden Entscheidungsträgern des HA im Bayerischen Landtag angedient, die auch selbst über die Petitionen abstimmen werden. Dies zeigt uns deutlich, welchen Stellenwert Petitionen haben.

Dabei hat die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN den freien Zugang zum Villenpark als Auflage klar formuliert (Beschlussantrag vom 7.7.2021 Drucksache 18/17067): „Außerdem muss verbindlich zugesichert werden, dass die Parkanlage des Anwesens der Bevölkerung in angemessenen Maße – etwa mit täglich geregelter Öffnungs- und Schließzeit- zugänglich gemacht wird“. Und in der Begründung folgt: „Die Zugänglichkeit des Steges am Bootshaus solle geprüft werden“. Wie ernst es der TUM mit dieser Auflage ist, die ihr „ein demokratisch gewähltes Parlament“ auferlegt hat, ist dem ergänzten Konzept der TUM zu entnehmen: Sie versperren das Seegrundstück und bieten lediglich Pseudoöffentlichkeit und freien Zugang zur „Pferdewiese“. Und dem stimmt die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN entgegen ihrer Auflage auch noch zu. Unsere Antwort ist klar: Wir „lassen den Spatz fliegen“ und lehnen nach reiflicher Überlegung in unserem Schreiben vom 28.02. (s. unten) eine ehrenamtliche Unterstützung des TUM-Konzepts ab.

24.02.2022 Suche nach weiteren Unterstützern - Bericht über eventuelle Antworten folgt nach Erhalt an dieser Stelle.

- Schreiben an Frau Bundesjustizministerin a.D. Leutheusser-Schnarrenberger
- Schreiben an Alfred Luppart – Geschäftsführer TABALUGA Stiftung
- Anfrage für ein Interview beim BR Radio

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Der Rosengarten von Hans Albers ist legendär: Eine historische Ansicht aus der Vogelperspektgive

26.02.2022 Tagebuch zur Dokumentation der Petition / Weitere Pressearbeit

- Verfassung unseres Tagebuchs zur Petition: Alle Handlungen in chronologischer Reihenfolge! Veröffentlichung auf der Homepage unter der Rubrik „Petition“.
- Vereinbarung Verkauf des Buchs zur Petition „Große Freiheit am Starnberger See?“ mit Buchhandlung Held in Tutzing und in Folge Bücherjolle in Starnberg – Der Verkaufspreis wird rein aus den Druckkosten kalkuliert! Die Autoren haben für das Buch zwei Jahre ehrenamtlich recherchiert. Ihr uneigennütziges Ziel ist es, einen Beitrag für die Öffnung des Anwesens zu leisten.
- Pressemitteilung mit Bitte um Artikel zur Petition an Starnberger Kreisbote
- Pressemitteilung dtto. an Wochenblatt Starnberger Anzeiger/Parsberger Echo

28.02.2022 Schreiben an Vorsitzenden des Haushaltsausschusses – ehrenamtlicher Förderkreis „Albers für alle“

Schreiben an den Vorsitzenden des HA zur Telefonkonferenz vom 23.02. Wir lehnen die Gründung eines ehrenamtlichen Förderkreises bei institutioneller Hauptnutzung durch die TUM ab (dies steht im Widerspruch zu den Petitionszielen). Dagegen wiederholen wir, jetzt schriftlich, unser Angebot der Gründung eines ehrenamtlichen Förderkreises (z.B. Besorgung Spendengelder, Erledigung Wach- und Schließzeiten durch ehrenamtliche Unterstützer etc.) bei Berücksichtigung unserer Petitionen und Öffnung von Villa und Park durch die Bayerische Schlösserverwaltung.

01.03.2022 Briefe und Informationsmaterial an Abgeordnete im Bayerischen Landtag

Wir versenden 22 Briefe mit Informationsmaterial (Chronologie der unerfüllten Willenserklärungen seitens der Staatsregierung seit 1975 und Sonderdruck „Große Freiheit am Starnberger See?) an alle Mitglieder des Haushaltsausschusses im Bayerischen Landtag. Unsere Schlussbemerkung: „In der Petitionsbrochüre des Bayerischen Landtags steht: „Das Parlament kann erst handeln, wenn ein Fehler auch benannt wird.“ Wir haben den Fehler benannt und bitten Sie jetzt im Einklang mit Ihrem freien Mandat zu handeln.“ Bericht über eventuelle Antwort folgt nach Erhalt an dieser Stelle.

02.03.2022 Brief und Appell an Bayerischen Ministerpräsidenten und Staatsminister

Heute haben wir einen Juristenwitz erzählt bekommen: „Petitionen sind formlos und fristlos und – wirkungslos!“. Rund 85% der Petitionen werden tatsächlich negativ beschieden und nach unseren bisherigen Gesprächen mit Vertretern aus dem Landtag zu urteilen, sind wir eher bei den traurigen 85%. Also schreiben und appellieren wir direkt an die Volksvertreter, welche die Staatsbedarfsanmeldung zu vertreten haben, dem Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, und den Chef selbst: den Bayerischen Ministerpräsidenten. Schließlich kann die Staatsregierung die Petition durch „Erledigung aufgrund Erklärung durch die Bayerische Staatsregierung“ selbst positiv berücksichtigen. Wird der erst seit wenigen Tagen im Amt befindliche neue Wissenschaftsminister den Fehler seines Vorgängers beherzt im Sinne der Bürger bereinigen? Bericht über Antwort folgt nach Erhalt an dieser Stelle.

03.03.2022 Briefe und Versand Buch „Große Freiheit am Starnberger See?“ an potentielle Fürsprecher – Bericht über Antwort folgt nach Erhalt an dieser Stelle.

- Präsidenten des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg – Herrn Ersten Bürgermeister / Das Anwesen des gebürtigen Hamburgers und Ufa-Stars als wunderbare kulturelle bayerisch-hamburgische Partnerschaft?
- Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden – Erhaltung kulturelles Filmerbe
- Bertelsmann – Stiftung in Gütersloh – Gemeinnützige Arbeit
- Brief an Kreisheimatpfleger
- Landratsamt Starnberg – Untere Denkmalschutzbehörde
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
- Pressemitteilung über Buchpräsentation und zweite Infosprechstunde am Anwesen am 13.03.2022

04.03.2022 Ortsbesichtigung Gasteiger-Haus am Ammersee

Wir treffen die Verwalterin des Anwesens und möchten aus ihren Erfahrungen mit der Bayerischen Schlösserverwaltung lernen. Bericht folgt am 06.03.2022

Erstellt von
Lucie Vorlíčková und Stefanie Knittl

ID: 4721
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Lucie Vorlíčková und Stefanie Knittl

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