Von vorOrt.news

Christian Stegmüller

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Ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe eine einjährige Tochter. Beruflich leite ich die Freiwilligendienste Kultur und Bildung in Bayern. Ich bin studierter Jurist und Magister der Philosophie. Seit vier Jahren lebe ich nun im schönen Tutzing – und will hier auch bleiben.

Warum kandidiere ich? Ehrenamtliches Engagement ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Während des Studiums arbeitete ich als Nachhilfelehrer für Menschen mit Migrationshintergrund. Später schulte ich Flüchtlingshelfer*innen in Sachen Asylrecht. Nun will ich in den Gemeinderat. Es reizt mich, vor Ort etwas zu bewegen. Das ist für mich auch das Schöne am kommunalpolitischen Engagement: Mit eigenen Augen kann man sehen, was man angestoßen und verändert hat. Und es geht weniger um ideologische Grabenkämpfe als vielmehr um die Suche nach vernünftigen und für alle tragbare Lösungen.

Was ist mir wichtig? Ich bin kein Freund großer Versprechen und Ankündigungen. Gerade als Jurist weiß ich, dass die Gemeinde nicht alles ändern kann, was sie ändern möchte. Umso wichtiger finde ich es, die vorhandenen Spielräume für soziale und auch ökologische Projekte zu erkennen und zu nutzen. Dass ich kein „Alteigesessener“ und noch vergleichsweise jung bin, sehe ich als Chance: Für mich gibt es keine Selbstverständlichkeiten. Ich will Altgewohntes hinterfragen und Neues mutig denken. Mein Ziel dabei ist: Tutzing soll offen, lebenswert und liebenswürdig bleiben – und zwar für alle: Für die hier Aufgewachsenen, die Zugezogenen, die Eigentümer, die MieterInnen, die Alten, die Jungen, unsere Enkel, die Gewerbetreibenden und jene, die ich vergessen habe, aber trotzdem gerne in Tutzing leben möchten.

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