Von Bernd Pfitzner

Rathaus setzt sichtbares Zeichen für Energiewende

Hinweis: Der Autor ist an dem in diesem Artikel beschriebenen Unternehmen wirtschaftlich ganz oder teilweise beteiligt bzw. handelt auf Veranlassung einer solchen Person.
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Die Installationsarbeiten für die PV-Anlage haben begonnen © Bernd Pfitzner, Tutzing

Bald wird das Rathaus Tutzing mit Sonnenstrom versorgt. Das ist günstiger und umweltfreundlicher als Strom von einem konventionellen Anbieter zu beziehen. Die Energiegenossenschaft Fünfseenland hat diese Woche mit den Installtationsarbeiten angefangen. Sollte das Wetter mitspielen, werden nächste Woche die Module montiert. Bernd Pfitzner, Bürgermeisterkandidat, Gemeinderat und Referent für Umwelt und Energie freut sich: „Der so gewonnene und gleich vom Rathaus verbrauchte Strom ist nicht nur 100 % erneuerbar und klimafreundlich, er ist auch günstiger als von einem Energieversorger bezogener Strom“. Kurz nach der Kommunalwahl 2014 war es gelungen, in Zusammenarbeit mit der Energiegenossenschaft Fünfseenland kurzfristig, vor Absenkung der Einspeisevergütung, je eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gymnasiums und der Grundschule Traubing zu installieren. Bürgermeister Krug hat damals die Anregung von Pfitzner genauso aufgenommen, wie den Vorschlag, alle kommunalen Gebäude auf die Eignung für PV-Anlagen zu überprüfen. Die Studie der Energiegenossenschaft, die dem Gemeinderat und der Verwaltung seit Herbst 2015 vorliegt, hat insbesondere das Dach des Rathauses als wirtschaftlichen Standort ausgewiesen.

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Quelle Titelbild: Bernd Pfitzner, Tutzing
ID: 156
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Bernd Pfitzner

Bernd Pfitzner, Jahrgang 1968, verheiratet, eine Tochter. Gemeinderat und Kreisrat.

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