Seit Herbst 2017 befindet sich die JM in ihren provisorischen Räumen im alten Sportlerstüberl. Trotz guter Gespräche mit der Bürgermeisterin und der Gemeindeverwaltung gibt es aktuell keine neuen Informationen Seitens des Landratsamtes, wann es wieder in die eigentlichen Räume in der Greinwaldstraße gehen wird.
Daher haben die Mitglieder nun tatkräftig angepackt und die provisorischen Räume am Würmseestadion schöner herzurichten: Nach Absprache mit der Gemeinde darf nun auch vorrübergehend die ausgeräumte Küche genutzt werden.
Platzproblem etwas entschärft
Dadurch wird auch das Platzproblem etwas entschärft: Gerade während der Vorbereitungen für das jährliche Weinfest im Frühling braucht die JM Flächen für die vielen anstehenden Arbeiten. Die Folge: In den vergangenen Jahren musste die JM für das normale Clubleben mehrere Wochen gesperrt werden.
Kurz nach der Renovierung der Räume wurden sie von der Kreisjugendfeuerwehr genutzt: Beim jährlich stattfindenden Jugendpokal fungierte die JM als Wettkampfbüro, in dem die Zeiten erfasst und Urkunden erstellt wurden. Darüber hinaus übernahm die JM die Kosten der Tagespreise mit einer zweckgebundenen Spende.
Ludwig Horn: "Wir versuchen das Beste aus der Situation zu machen"
Ludwig Horn, Vorstand der JM Tutzing, über...
... den aktuellen Stand der Gespräche zu den Räume in der Greinwaldstraße: „Die Gespräche mit der Gemeinde sind gut. Leider haben wir bisher über das Landratsamt noch keine neuen Informationen erhalten.“
...das Platzproblem im Sportlerstüberl: „Wir versuchen das Beste aus der Situation zu machen und halten zusammen. Dass wir die Küche vorrübergehend nutzen dürfen hilft uns sehr weiter!“
...die Umgestaltung der Räume im Sportlerstüberl: „Unsere Mitglieder haben wieder super angepackt und die Räume durch ihren Einsatz gemütlicher gemacht.“
... die Spende an die Jugendfeuerwehr: „Wir sind ein gemeinnütziger Verein und möchten auch die Jugendarbeit anderer Vereine unterstützen. Gerade wenn eine so große Veranstaltung vor unserer Haustüre stattfindet, war für uns klar, dass wir uns beteiligen.“
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