Nach dem Konzert des Kirchenchors St. Joseph am Sonntagabend ist ein Malheur passiert, das nicht alle Tage vorkommt: Die Fahrerin eines Pkw war beim Haupteingang der Pfarrkirche St. Joseph vorgefahren. Genau dort, vor dem Haupteingang, wollte sie zur Kirchenstraße hinunterfahren. Doch auf der Treppe blieb ihr Fahrzeug im Nu stecken. Sie gab sogar noch einmal Gas, aber es half nichts. Das Auto ließ sich nicht mehr bewegen.
Hinterher stellte sich heraus, dass die Fahrerin keine genaue Kenntnis über die Örtlichkeit gehabt und geglaubt hatte, dass es dort eine Abfahrt für Fahrzeuge gebe. Die vier Personen, die diesen Schreck im Auto miterlebt hatten, blieben zum Glück unverletzt.
Die Fahrerin oder jemand, der dabei war, wusste sich zu helfen und verständigte einen Fachmann, um das Auto wieder flott zu kriegen. Inzwischen war auch ein Streifenwagen der Polizei vorgefahren, weil Passanten dort eine Meldung abgegeben hatten.
Wenn man jetzt auf die Idee kommt, vor der Kirchentreppe ein Schild „Verkehrsverbot für Fahrzeuge aller Art“ aufzustellen, wäre es allerdings fast doch übertrieben.
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