"Die Sanierung der Hauptstraße macht gute Fortschritte: Bereits 300 Tonnen Asphalt wurden aufgebracht, und wenn das Wetter mitspielt, wird der Abschnitt bis zur Marienstraße noch in diesem Jahr fertiggestellt", schreibt Bürgermeister Ludwig Horn in seinem neuen Bürgermeisterbrief. Bereits 300 Tonnen Asphalt seien aufgebracht worden. Auch in einer Mitteilung der Gemeinde ist kürzlich angekündigt worden, dass eine Asphaltierung der Hauptstraße bis zur Marienstraße noch dieses Jahr möglich sei. In jüngerer Zeit hat es immer wieder Spekulationen gegeben, dass die Arbeiten sogar schon Ende November beendet werden könnten und die Hauptstraße dann schon für den Verkehr freigegeben werden könne. Gerade einige Geschäftsleute hoffen wegen des wichtigen Weihnachtsgeschäfts auf eine möglichst baldige Öffnung der Hauptstraße. Hauptstraße soll Weihnachten befahrbar sein Die Gemeinde rechnet aber derzeit mit Arbeiten bis Mitte Dezember. Grundvoraussetzung sei eine „Schönwetterperiode“ im Dezember.
Sehr knapp unter der Oberfläche verlegte Stromleitung erfordert Anpassungen der Pflastersteine
Während die Oberflächenarbeiten weiterhin voranschreiten, hinken allerdings die Pflasterarbeiten auf den Fußwegen etwas hinterher. Sie werden in diesem Jahr nicht beidseitig bis zur Marienstraße geführt werden können, teilt Horn im Bürgermeisterbrief mit. In einer Mitteilung der Gemeinde war bereits von "ungeahnten Hindernissen" die Rede. Nach diesen Angaben musste eine Stromleitung im Bereich des Martelsgrabens "anscheinend alternativlos" in der Vergangenheit so knapp unter der Oberfläche verlegt werden, dass zusätzliche Anpassungen der Pflastersteine in diesem Bereich notwendig sein würden.
Als größte bauliche Problemstellung gilt derzeit nach der Mitteilung der Gemeinde die Sanierung des Bareislgrabens neben der Kreuzung Traubinger Straße/Hauptstraße. Die massive und umfangreiche Untertunnelung im Bereich der Hauptstraße stelle die beteiligten Baufirmen vor zusätzliche Herausforderungen bei der Verlegung von Leitungen sowie der eigentlichen Sanierung des jahrzehntealten Bauwerks. Am Bareislgraben sei oberhalb der Abdichtung des Bauwerks für den Auftrag des Belags eine mehrtägige Temperatur von mindestens 8 Grad Celsius erforderlich. Deswegen könne hier auch ein Zelt zur Temperaturregulierung eingesetzt werden.
Wie es nach dem Winter weitergeht
Mit Einstellung der Baustelle im Dezember soll die Umleitungsstrecke bis zur Wiederaufnahme der Arbeiten im Frühjahr außer Kraft gesetzt und die Hauptstraße wieder für den Durchgangsverkehr geöffnet werden. Wann die Bauarbeiten nach dem Winter wieder aufgenommen werden können, wird vom Wetter abhängig gemacht. Geplant ist dies für Februar/März im Bereich Marienstraße bis Oskar-Schüler-Straße. Innerhalb weniger Wochen soll dann der komplette Bauabschnitt bis zur Oskar-Schüler-Straße fertiggestellt werden. Für diesen Zeitraum wird nochmals über Oskar-Schüler-Straße, Kirchenstraße und Bahnhofsstraße umgeleitet.
Im Anschluss wird der letzte Abschnitt von der Oskar-Schüler-Straße nach Norden in Angriff genommen werden. Dieser Bereich zwischen der Sparkasse und Ringseisweg sei das anspruchsvollste Teilstück, schreibt Horn im Bürgermesisterbriefd. Realisiert werde es in einer Halbsperrung. Auch die Nebenstraßen sollen dann in Angriff genommen werden. Bis Winter 2026 sollen dann alle Maßnahmen abgeschlossen sein.
"Bitte unterstützen Sie weiterhin unsere Gewerbetreibenden und nehmen Sie auf der Umleitungsstrecke Rücksicht auf die Anwohner und Fußgänger", betont Horn im Bürgermeisterbrief.
Bürgermeisterbriefe von Ludwig Horn:
https://www.ludwighorn.de/blog
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Kommentare
Deshalb gleich noch ein zum Gedankengang passendes Valentin-Zitat, lieber Herr Hirnrainer:
„Ich habe meine lieben Bayern und speziell meine lieben Münchner genau kennengelernt. Alle anderen mit Ausnahme der Eskimos und der Indianer haben mehr Interesse an mir als meine 'Landsleute'."
Idealerweise lachen wir dann alle am Ende gemeinsam. Auch im Sinne von George Bernard Shaw, dem die schöne Aussage zugeschrieben wird: „Das Problem mit Kommunikation ist die Illusion, dass sie stattgefunden hat.“
P.S. ich habe von Anfang ja gehofft - das es einer überhaupt weiß - was ja leider nicht der Fall war - schade das niemand bei diesem Termin wohl dann vor Ort war…daher habe ich die Kommentar Funktion genutzt - nicht wie so mancher hier der diese sonst zu seinen Gunsten um seine politischen Einstellungen zu präsentieren….
Wer nicht nur lautstark rumschimpft, sondern sich stattdessen ganz unkompliziert bei den zuständigen Stellen die benötigten Informationen holt, um die korrekt in der Öffentlichkeit wiederzugehen, der "gscheidhaferlt".
Danke Korbinian Schlingermann also fürs Gscheidhaferln ;-)
Schade, dass am Ende die Kraft leider doch nicht gereicht hat und das alte Muster durchbricht.
Irgendwann musste es natürlich wieder was "grünes" sein. Doch es handelt sich dabei weder um eigene, noch grüne Theorien. Im Jahr 2024 nennt sich das Allgemeinbildung. Aber Schubladen machen das Leben eben so einfach.
Zum Thema "ich brauche hier keine eigenen Studien [...]" und folglich "[ich] habe es mir gerade auch noch einmal [selbst] angeschaut" steuer ich noch die offizielle Antwort bei, die man aus dem Rathaus ohne weiteres, innerhalb eines halben Werktages, erhalten hätte können:
"Anbei die Antworten auf Ihre Fragen:
zu 1) Die fehlende Asphaltdeckschicht wird noch eingebaut.
zu 2) Der überfahrbarer Pflasterbereich dient als verkehrsberuhigendes Element.
zu 3) Das Abbiegen in Graf-Vieregg-Str. ist über den befahrbaren Bereich der Mittelinsel möglich.
Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung."
Ums damit jetzt wirklich zu beenden... oder?
Die optisch sichtbaren Ausläufer der Verkehrsinsel werden (hoffentlich) zu einer Reduzierung der (an dieser Stelle in der Vergangenheit oftmals überhöhten) Geschwindigkeit führen - das wird von allen Nachbarn sehr begrüßt und ist ein nachahmenswerter Effekt.
Die erkennbaren Verlängerungen an den Enden werden offensichtlich bündig mit der endgültigen Asphaltdecke abschließen und somit bei Bedarf befahrbar sein.
P.S. ich werde mich mal selber schlau machen - sprich „Fakten“ - da ja wie es scheint - von den Lesern auch niemand dort vor Ort war …
Sie selbst haben geschrieben, dass Sie sich eine andere Antwort erspart haben?! Wenn man die öffentlichen Bereiche öfters aus Fußgänger- oder Radfahrerperspektive wahrnimmt , dann sprechen einen andere Dinge an als aus der Autofahrerperspektive. Für den einen beudeutet eine große Verkehrsinsel geringere Geschwindigkeit des Autoverkehrs und Sicherheitsgewinn. Für den anderen ein neues Hindernis auf dem Weg von A nach B. Unsere Orte und Städte haben sich eben über Jahrzehnte auf den Autoverkehr konzentriert. Die notwendigen städtebaulichen Veränderungen hin zur Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer gefallen nicht allen gleichermaßen. Manchem, der sich mit solch Veränderung schwer tut hilft dann wohl einfach nur öffentlich Granteln. Ich bin jedenfalls interessiert an den Erkenntnissen aus dem Rathaus, sofern Sie sie dann mit mir teilen :)))))
Das dachte ich mir fast schon - das Sie diese Verkehrsinsel als sehr „ansprechend empfinden“…
P.S. und bitte keine Rückmeldung mehr von Ihnen…Ich bekomme es schon selber raus …gehe einfach mal zum Rathaus und berufe mich auf ihren tollen Tipp :)))))
Ciao
Die Idee "über eine Querungsinsel drüber fahren zu können" hatte ich bis zu Ihrem Kommentar nicht auf dem Schirm.
Sie merken also, auch ich konnte den Veranstaltungen vor Ort mangels Zeit leider nicht beiwohnen. Damit es hier aber nicht mit Mutmaßungen und Unwissenheit endet und Ihre Fragen weiterhin unbeantwortet bleiben, werde ich mich für Sie bei der Gemeinde erkundigen und gebe Ihnen hier Antwort, sofern ich eine erhalte.
das jemand wie Sie mir hier nicht weiterhelfen können/wollen oder es selber gar nicht wissen - war mir eh klar …
In diesem Sinne ….
Ach ja zu ihrer schönen Umschreibung - ich bin einmal dort gefahren - da war es so - daher war meine Frage ja - ob sich das noch ändert…
Keine Ahnung -ob Sie viel im Netz sonst unterwegs - ich kenne es so - zu Beiträgen mit Kommentarspalte - kann man so etwas dafür normalerweise auch nutzen…aber da irre ich mich bestimmt auch oder umschreibe ich nach ihrem Geschmack wieder zu sehr ?
in der Vergangenheit hätte man der Gemeinde noch eine gewisse Vernachlässigung ihrer Bringschuld bei Informationen unterstellen können. Insbesondere in Sachen Hauptstraßensanierung gilt die Ausrede nicht mehr.
Ich frage mich woher der Gedanke kommt, diese legitimen Fragen zur Größe und dem Linksabbiegen, (leider gewürzt mit subjektiver Wahrnehmung "überdimensioniert"), in den Kommentarspalten der vorort.news zu platzieren, wenn ernsthaft Interesse an einer qualifizierten Antwort besteht? Eine der verschiedenen, vom Bürgermeister initiierten, Informationsveranstaltungen hätte dafür den richtigen Rahmen geboten. Alternativ hätte man die Fragen in einem privaten Schreiben an die Gemeinde adressieren können. So wäre man an der Stelle seiner Holschuld gerecht geworden.
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Was ist denn an der zu großen Verkehrsinsel am „Andechser“ /Ecke Hallbergerallee passiert ? Bleibt das so - das man über die überdimensional zu große Verkehrsinsel - am „oberen Ende“ beim links Abbiegen - quasi „drüberfahren“ muss ? Etwas merkwürdig…..oder wird das noch aufgeteert o.ä. ?
Und ja der nördliche Bauabschnitt wird noch das spaßigste am gesamten Projekt - befürchte ich mal - da die meisten diesen Weg ja nutzen - heißt Kustermannstrasse wird wieder zur Hauptverkehrsader…hoffe es läuft etwas schneller dort wie die restlichen Abschnitte …