So schnell kann’s gehen: Eben klaffte noch ein tiefes Loch mitten in der Tutzinger Hauptstraße - und nun ist es wieder verschwunden. Wo gerade noch Bagger, Baumaschinen und Arbeiter im Mittelpunkt des Geschehens waren, erscheint die Straße wieder fast normal. Marienstraße im Zeichen der Bauarbeiten


Dass die Straße nur provisorisch wiederhergestellt wurde, erkennt man bei näherem Hinsehen. Aber sie schaut wieder recht gut benutzbar aus.
An beiden Seiten stehende Schilder, die die Durchfahrt dennoch verbieten, stoßen deshalb auf erkennbare Verwunderung der Menschen, die da mit Autos oder anderen Fahrzeugen unterwegs sind. Ist die Hauptstraße nun frei oder doch nicht?
Viele stocken, wenn sie sich nähern, und überlegen anscheinend kurz, ob sie wohl das Verbot achten oder umkehren sollen. Etliche Verkehrsteilnehmer entscheiden sich dann, das Verbot zu ignorieren - sie fahren einfach weiter.
Das verschlossene Loch hält das bisher auch ganz gut aus. So gesehen könnte man die Verstöße gegen das Durchfahrverbot auch als mehr und mehr gelingende Generalprobe für den ganz normalen Verkehr und zusätzlich auch noch den vermutlich ansehnlichen Schienenersatzverkehr betrachten, der von Montag an über die vorübergehend aufgehobene Baustelle laufen soll – dann wahrscheinlich ohne Verbotsschilder.
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