
Da glaubten am Freitag manche ihren Augen nicht zu trauen: Von der Ampel an der Einmündung der Oskar-Schüler-Straße in die Hauptstraße staute sich der Verkehr am späten Freitagvormittag quer durch Tutzing - über die Kirchenstraße bis in die Bahnhofstraße hinein.
Eine für Freitag angesetzte Besprechung der Verantwortlichen war mit großen Hoffnungen verbunden worden. Eine Lösung galt bereits als nah. Doch bis Freitagabend hat sich an der Ampelschaltung nichts geändert. Für die in der Oskar-Schüler-Straße wartenden Autos war die Rot-Phase mit etwa 50 Sekunden am Freitagabend etwa vier Mal so lang wie die Grün-Phase mit etwa 12 Sekunden.
In Kommentaren auf vorOrt.news wird wenig Verständnis für die Probleme gezeigt (unten und hier: 58 Sekunden rot, 18 Sekunden grün ). Verwunderung wird darüber geäußert, dass die Folgen der Sperrung in der Hauptstraße für den Verkehrsfluss nicht von den Verantwortlichen von vornherein erkannt worden sind und dass die Verkehrsregeln nicht schon längst entsprechend geändert worden sind.

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Kommentare
Die Bahnhofstraße ist eine sehr stark befahrene Straße und für Tutzinger Verhältnisse gut ausgebaut und breit, sieht man mal von den geflickten Stellen ab, die als zusätzliche Rumpel- Lärmquellen dienen.
Aber die Zuständigen der Gemeinde lassen lieber an einer, wie ich finde, suboptimalen Stelle, an der wegen Bedarfsampel und Linksabbiegern eh langsamer gefahren werden muss, einen Smiley aufhängen, während für die Bahnhofstraße wieder kein Smiley übrig bleibt.
Würde das Teil wenigstens in die andere Richtung zeigen, könnte die Wirkung evtl. noch ca. 400 Meter bis zur Bahnhofstraße oder sogar darüber hinaus anhalten.
Schilda liegt eben doch am Starnberger See.
Sollen alle ins Zentrum ziehen?
Ich habe nicht gelesen dass sich hier jemand fuer Nachverdichtung eingesetzt haette. Oder fuer den Neubau am Bareisl.
Mobilitaetswende ist eine Art von Nimby:
Ich wohne zentral, die anderen sollen schauen wie sie zurecht kommen.
Ich verstehe die Nachlässigkeit der Leute nicht.
Sind wir nicht mehr fähig ordentliche Planungen und deren Umsetzung zu bewerkstelligen.
Ich bin enttäuscht von diesen Menschen.