Das Buslinien-Netz von Tutzing soll erweitert werden. Entsprechende Planungen des Landratsamts Starnberg gibt es für das Jahr 2023. Über bereits vorgesehene Strecken hinaus hat die Gemeinde Tutzing weitere Anregungen vorgebracht, über die jetzt im Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss des Gemeinderats berichtet wurde.
Bus 958 Tutzing-Andechs wird bis Herrsching verlängert

Die Buslinie 958, die bisher von Tutzing zum Kloster Andechs führt, soll bis Herrsching am Ammersee verlängert werden. Es handelt sich um eine der wenigen öffentlichen Querverbindungen zwischen dem Starnberger See und dem Ammersee. Sie dürfte deshalb auf viel Zuspruch stoßen, wie Bürgermeisterin Marlene Greinwald erwartet.
Bus 978 fährt künftig nur von Tutzing nach Feldafing
Die relativ neue Buslinie 978 verkehrt bisher auf zwei verschiedenen Strecken. Eine von ihnen - die zwischen Tutzing und Feldafing - soll bestehen bleiben. Für die zweite Strecke, die zu den Siedlungen Luswiese und Bareisl sowie zur Heimgartenstraße führt, soll es eine neue Lösung geben.

Neu: Ein Bus von den Siedlungen an der Zugspitzstraße bis Unterzeismering
Ein Bus wird wahrscheinlich in Zukunft zwischen den Siedlungen an der Zugspitzstraße und Unterzeismering unterwegs sein. Er soll die bisherige zweite Strecke der Linie 978 ersetzen.
Wunsch: Bus vom Zentrum zum Kallerbach - eventuell bis Kampberg und Diemendorf
Ein weiterer Bus könnte nach den Wünschen der Gemeinde vom Ortszentrum bis zur Kellerwiese, ins Fischebuchet und zum Kallerbach fahren. Eventuell könnte er auch die Ortsteile Kampberg und Diemendorf mit anschließen.
Wunsch: Bus nach Monatshausen und Obertraubing, vielleicht zum Waldfriedhof
Noch ein weiterer Bus gehört zu den Anregungen der Gemeinde: Er könnte eine Verbindung zu den Ortsteilen Monatshausen und Obertraubing bilden und vielleicht auch über den Waldfriedhof an der Kustermannstraße führen.
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