Von Marco Lorenz

Gute Chancen im moorvollen Tutzing

Heute Vortrag und Diskussion über Vorteile und Möglichkeiten des torffreien Gärtnerns Der Autor ist Mitinitiator von "Tutzing klimaneutral 2035"

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Moore sind Klimaschützer. Wenn sie intakt sind, speichern sie mehr CO2 als die für Klimakompensationen allseits beliebten Wälder. Doch immer noch werden diese wertvollen Ökosysteme zerstört, unter anderem um Torf abzubauen, der dann in Form von Blumenerde in unseren Gärten landet. Doch es gibt Alternativen. Über Vorteile und Möglichkeiten des torffreien Gärtnerns informiert Jürgen Erhardt, Fachberater für Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt Starnberg, heute, am Montag, dem 27. März um 19.30 Uhr im Tutzinger Rathaus.

Den Vortrag organisieren der Obst- und Gartenbauverein Tutzing e.V. und die Initiative Tutzing klimaneutral 2035 gemeinsam mit freundlicher Unterstützung von Bürgermeisterin Marlene Greinwald. Dabei gibt es konkrete Tipps sowie Raum zum Austausch über moor- und klimafreundliches Gärtnern.

Gerade in Tutzing ist dieses Thema höchst spannend, leben wir doch in einer von Mooren geprägten Landschaft. Deshalb wird Günter Schorn, der Vorsitzende der Kreisgruppe Starnberg im BUND Naturschutz sowie Mitbegründer der AG Moore bei Tutzing klimaneutral 2035, als Einstieg einen kurzen Überblick über die moorvolle Vergangenheit Tutzings und die Bedeutung des Torfabbaus in unserer Region geben.

Wir laden alle Garten- und Geschichtsfreunde und -freundinnen, Moorleichen, Klimaschützer und Klimaschützerinnen heute herzlich um 19.30 Uhr in den Tutzinger Rathaussaal ein.

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Marco Lorenz

Mitgründer der Initiative TUTZING KLIMANEUTRAL 2035

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