Lange hat’s gedauert. Aber nun gibt es grünes Licht für die Erweiterung der Fotovoltaik-Anlage in Traubing an der Ascheringer Straße. „In anderen Regionen wird so ein Projekt in einem halben Jahr genehmigt, aber dieses dauert jetzt schon anderthalb Jahre“, sagte Initiator Marcus Guggemos vor mehr als einem Jahr im Gespräch mit vorOrt.news. Der Grund für die lange Verzögerung: Das Landratsamt Starnberg hatte wegen Verdachts auf Altlasten eine Nachuntersuchung verlangt. Auch eine Ursache für die vermuteten Altlasten hatte die Kreisbehörde ausgemacht: Verfüllungen durch Straßenstaub oder Aushubmaterial für den Straßenbau.
Also musste ein Gutachten erarbeitet werden. Nun steht das Ergebnis fest: Die Vermutungen wegen Altlasten haben sich als falsch erwiesen. „Für die Fl. 569 Gemarkung Traubing hat sich der Verdacht einer Altlast nicht bestätigt“, schreibt das Wasserwirtschaftsamt Weilheim in einer Stellungnahme.
Der Tutzinger Gemeinderat hat die für das Vorhaben erforderlichen Änderungen des Flächennutzungsplans und des Bebauungsplans bereits einstimmig befürwortet.
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