Fackelübergabe auf dem Starnberger See

„Fiaccolata“ am Starnberger See: In aller Welt erinnern viele Menschen zurzeit wieder mit einem Fackelzug nach Solferino an die Geburtsstunde des Roten Kreuzes und der Roten Halbmondbewegung. In diesem Jahr war auch der Starnberger Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes "endlich", wie er berichtet, Teil dieses geschichtsträchtigen symbolischen Laufs. Auch Tutzing war dabei vertreten.

Am vorigen Sonntag wurde die Fackel mit dem „Licht der Hoffnung und Menschlichkeit“ BRK Starnberg durch den Landkreis getragen. Die Tutzinger Wasserwacht hat die Fackel gemeinsam mit ihren Kollegen aus Feldafing und Starnberg und mit Bürgermeisterin Marlene Greinwald zur Übergabe auf dem Starnberger See begleitet. Vor Ammerland übergaben sie die Fackel an den BRK-Verband Wolfratshausen. Am 24. Juni soll die Fackel in Solferino ankommen.

Der BRK-Kreisverband Dachau übergab die Fackel in Andechs am Fuß des Heiligen Bergs. Von dort aus ging es nach Gilching und nach Gauting weiter. Im dortigen Pflegeheim passierte der Fackel ein „kleines Malheur“, wie das BRK berichtet. Was genau geschehen ist, soll ab 24. Juni auf einem Video auf der BRK-Webseite zu sehen sein. Fortgesetzt wurde die Runde durch den Landkreis von Gauting aus nach zum BRK Schloss Garatshausen, Pflegen und Wohnen am See. Vier Booten der BRK Wasserwachten Feldafing, Tutzing und Starnberg nahmen die Fackel und ihre Begleiter dort in Empfang und machten eine kleine Schleife am Tutzinger Dampfersteg vorbei.

„Dort winkten viele Ehrenamtliche mit Fackeln vor ihren Fahrzeugen, die mit einem ‚Blaulichtgewitter‘ für einen Gänsehauteffekt sorgten“, berichtet das BRK. Mit Tutzings Bürgermeisterin Marlene Greinwald mit an Bord ging es dann über den See, wo die Fackel vor Ammerland an den BRK Kreisverband Bad Tölz-Wolfratshausen übergeben wurde.