Jedes Unangenehme hat auch sein Gutes, meinte der russische Schriftsteller Dostojewski. In diesem Sinn hat die Tutzinger Feuerwehr das große Loch, das seit voriger Woche die Tutzinger Hauptstraße ziert, gestern gleich für eine Übung genutzt.
Hier ihr Übungsbericht:
Erstversorgung in der Tiefe

Ein Baggerfahrer hatte seinen Kollegen übersehen und diesen unter einer Baggerschaufel begraben. Der Maschinenführer wollte sogleich nachsehen, fiel jedoch in die Baugrube, die aktuell 4,50 Meter tief ist.
Die Feuerwehr hatte also zwei Personen zu retten. Während die Puppe unter der Schaufel mittels Hebekissen befreit werden konnte, mussten andere in die Tiefe steigen, um zunächst eine Erstversorgung durchführen zu können. Anschließend wurde die zweite Puppe mittels einer Schleifkorbtrage und der Drehleiter aus der Baugrube gerettet.
Die Übung zeigte, wie vielseitig die Aufgaben der Feuerwehr sind. Beteiligt waren etwa 30 Feuerwehrler, zwei Löschfahrzeuge, eine Drehleiter, ein Rüstwagen und der Kommandowagen.
Kommentar hinzufügen
Kommentare