Von Robert Lettenbauer

Person über Bord

Fünf Mitglieder der Tutzinger Wasserwacht absolvieren ihre Ausbildung in der Bootsführung

Ausbildung

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Motorrettungsboot der Wasserwacht Tutzing am Ausbildungstag © Wasserwacht Tutzing

Am Samstag war für Spaziergänger Sonderbares zu sehen: Zwei Wasserwacht-Boote, die Manöver fauren, ohne dass jemand Hilfe benötigte. Dabei ging es um die Ausbildung angehender Motorbootsführer(innen), die eine ihrer Ausbildungsstunden hatten. Im Wasserrettungsdienst müssen Bootsführer einen Sportboot-Binnenschein mit wasserrettungsspezifischer Zusatzausbildung machen. Dies steht bei fünf Mitgliedern der Wasserwacht Tutzing im Mai an. Um den Kurs machen zu können, müssen sie vorweg die Grundausbildung im Wasserrettungsdienst (Wasserretter) erfüllen, aber auch schon Rudergänger-Stundn (angehende Bootsführer unter Aufsicht eines erfahrenen Bootsführers) als Bootsführer-Anwärter(in) nachweisen.

Auf dem See geradeaus zu fahren, ist leicht. Jedoch sind etliche Manöver gefordert, so beispielsweise:

“Person über Bord“
“Wenden auf engem Raum“
“Kurs-gerechtes Fahren“
“Aufstoppen an definierter Position“,
An- und Ablegen“ oder
“An fahrendes Boot parallel fahren zum Übersteigen“.

Letzteres Manöver ist am gefährlichsten: Da kommen sich zwei Boote unter Fahrt extrem nahe. Deshalb haben hierzu die erfahrenen Bootsführer Axel Großbuchberger, Martin Wrase und Robert Lettenbauer einen intensiven Ausbildungstag angeboten.

Erfolgreich wurden die Manöver geübt. Als Zaungast kam noch die Wasserwacht Starnberg kurz zu Besuch an die Tutzinger Wasserrettungsstation.

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Quelle Titelbild: Wasserwacht Tutzing
ID: 5732
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