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Lange Nacht der Feuerwehr geht auch spontan

Vermisster in der Nacht auf Sonntag mit neuer Drohne gefunden – Notruf: Aufzug war leer

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Erfolgreiche Vermisstensuche per Wärmebild: Die Drohne entdeckte die Person © Feuerwehr Tutzing

Die lange Nacht der Feuerwehr hat am Samstag in vielen Orten die Menschen begeistert. In Tutzing lief sie anders ab: Um 23.26 Uhr wurden die Kameraden zusammen mit der Wasserwacht und der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) wegen einer Vermisstensuche im Bereich des Kustermannparks alarmiert.

Neben der Suche zu Wasser und am Land kam dabei auch eine neue Drohne der Tutzinger Feuerwehr im Einsatz. Sie ermöglicht dank einer Wärmebildkamera die Suche auch in der Dunkelheit. Der Erfolg der Luftunterstützung stellte sich schnell ein: Schon nach etwa einer Minute Flugzeit konnte im Wald eine Wärmesignatur entdeckt werden. Durch die Positionierung der Drohne konnten die Einsatzkräfte die bertreffende Person finden, die sich bereits im kritischem Zustand befand, und an den Rettungsdienst übergeben. Damit hat sich die von der Gemeinde Tutzing finanzierte Drohne in Verbindung mit ehrenamtlich ausgebildeten Drohnenpiloten der Feuerwehr mit diesem Einsatz bereits bezahlt gemacht.

Bei einem zweiten Einsatz in dieser Nacht ging es erneut um eine Personenrettung, allerdings diesmal aus einem Aufzug. Die Alarmierung kam über den Aufzugsnotdienst zur Integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck, die wieder die Tutzinger Kameraden losschickte. Beim Öffnen der Aufzugstüren war die Kabine allerdings leer.

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