Politik
6.12.2024
Von Bündnis 90/DIE GRÜNEN / vorOrt.news

"Wir müssen miteinander reden"

Die Grünen aus Tutzing und Feldafing wollen Diskussionen mit allen politisch Interessierten

Ausdrücklich mit allen politisch Interessierten wollen die Grünen ins Gespräch kommen. Das bekräftigen sie in einem Bericht über einen Gesprächsabend in Tutzing, der kürzlich im Tutzinger Keller stattgefunden hat. Eingeladen hatten dazu die Ortsvorstände der Grünen von Tutzing und Feldafing. Alle politisch Interessierten wollen sie auch zu weiteren Terminen einladen, bekräftigen sie: Das inspiriere, motiviere und führe zu Kontakten und Kooperationen für die Gemeinschaft und für den Zusammenhalt.

Der Bericht der Grünen im Wortlaut:

Rege Diskussion bei den GRÜNEN Tutzing und Feldafing

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Viele Perspektiven: (von links) Bundestagskandidatin Verena Machnik aus Berg, Flora Weichmann und Tyll Gundermann von den Tutzinger Grünen bei der Veranstaltung im Tutzinger Keller

Anfang Dezember hatten die Ortsvorstände der GRÜNEN Tutzing und Feldafing ihre Mitglieder sowie politisch Interessierte zum Austausch untereinander und mit der neuen GRÜNEN Bundestagskandidatin Verena Machnik eingeladen. In Anbetracht des turbulenten Jahres rechneten sie mit hohem Gesprächsbedarf und die Veranstaltung im Tutzinger Keller war mit 25 Teilnehmern tatsächlich gut besucht. Interessierte waren aus Tutzing, Feldafing, Pöcking, Gauting und sogar dem Münchner Raum gekommen.

Die Bergerin Verena Machnik überzeugte in ihrer kurzen Vorstellung mit ihrer langjährigen Erfahrung, die sie jetzt auf Bundesebene einbringen will, zu ihren Fachgebieten Migration und Integration, Kinder und Jugendliche sowie starke Kommunen.

Der Austausch untereinander war durch die Situation in Deutschland, Bayern und vor Ort sehr lebhaft und von vielen Perspektiven geprägt. Die von den Moderatoren Flora Weichmann und Tyll Gunderman gelenkte Diskussion beschäftigte sich in vier Themenfeldern mit politischer Kommunikation, GRÜNEN Zielen und den Wegen dahin, die Herausforderungen durch Lügen und Angriffe, vor allem in Social Media aber auch in Gesprächen und so auch mit den persönlichen Erfahrungen der Mitglieder.

Zu weiteren Terminen vor Ort laden die GRÜNEN ausdrücklich weiter alle politisch Interessierten ein und geben diese auf den Webseiten, per E-Mail sowie Instagram Accounts bekannt. Denn einmal mehr wurde deutlich: Wir müssen miteinander reden. Das inspiriert, motiviert und führt zu Kontakten und Kooperationen für die Gemeinschaft und für den Zusammenhalt, womit die Herausforderungen unserer Zeit besser zu meistern sind.

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Zur Veranstaltung im Tutzinger Keller kamen 25 Teilnehmer. Die Grünen plädieren für mehr Kontakte auch mit politisch Interessierten anderer Richtungen. © Bündnis 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Tutzing
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Bei so genannten Votenvergaben stimmen die Delegierten in den Bezirken darüber ab, wer bei der Aufstellung der bayerischen Landesliste der Grünen zur Bundestagswahl berücksichtigt werden soll. Am Samstag wurde Verena Machnik in der Starnberger Schlossberghalle als zweite Frau der Grünen gewählt, die auf die für die Oberbayern vorgesehen Plätze der Landesliste kommen sollen. Dazu hat der Kreisverband der Grünen heute diese Pressemitteilung veröffentlicht:

Verena Machnik startet durch

Die Berger Grünen-Politikerin Verena Machnik hat ihre Chancen bei den vorgezogenen Neuwahlen im kommenden Februar in den Deutschen Bundestag zu ziehen, erhöht. Bei der Votenvergabe ihrer Partei im Bezirk Oberbayern hat die 45-Jährige im Kampf um die Spitzenposition am letzten Wochenende einen ersten Zwischensieg errungen.

Das Votum des Bezirkes ist wegweisend für die Aufstellung der bayerischen Landesliste. Verena Machnik wurde als zweite Frau der GRÜNEN gewählt, die auf die für die Oberbayern vorgesehen Plätze der Landesliste kommen sollen. Damit stehen ihre Chancen sehr gut, als eine der ersten Kandidierenden auf die Landesliste zu gelangen.

Bezeichnender Weise fand die Votenvergabe in Starnberg statt. Wenn auf der Landesdelegiertenkonferenz der GRÜNEN am 14./15. Dezember in Hirschaid und natürlich bei der Bundestagswahl alles nach Plan verläuft, hätte der Wahlkreis 223 (Starnberg - Landsberg am Lech - Germering) das erste Mal in seiner Geschichte eine Abgeordnete im Bundestag.

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