Politik
23.10.2023
Von vorOrt.news

Tutzinger Paul Friedrich in Oberbayerns JuLi-Vorstand

„Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, den ‘organisierten Liberalismus‘ in Bayern zu verfestigen“

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Paul Friedrich © https://www.paulfriedrich.info/

Der Bezirksverband der Jungen Liberalen Oberbayern hat einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzende ist die 22-jährige Studentin Susa Engeler aus Neubiberg. Auch ein Tutzinger ist dabei: Paul Friedrich ist in den geschäftsführenden Vorstand „aufgestiegen“. Er hatte bisher als Mitgliederbetreuer fungiert. Im Vorstand verantwortet Friedrich nun die Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Vorstandsmitgelieder sind Daniel Kortmann (München-Land), Ludwig Schöffberger (München) und Frauke Nieskens (München) als Stellvertreter sowie Lisa Heidl (München-Land), Thomas Georg (Fürstenfeldbruck), Benjamin Heidari (München-Land), Vitus Schauer (Rosenheim) und Angela Lang (Landsberg am Lech).

Paul Friedrich hat sein Abitur am Tutzinger Gymnasium gemacht und studiert Jura an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Er gehört den Vorständen der Starnberger Kreis-FDP und kooptiert der Tutzinger FDP an. In Tutzing engagiert er sich im Jugendbeirat, den er initiiert hat und dessen Vorsitzender er ist, und bei der Freiwilligen Feuerwehr.

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Engagiert für die Jungen Liberalen in Oberbayern: (von links) Benjamin Heidari, Paul Friedrich, Vitus Schauer, Lisa Heidl, Frauke Nieskens, Susa Engeler, Ludwig Schöffberger, Angela Lang, Daniel Kortmann, Thomas Georg. © Foto: Junge Liberale Bezirksvorstand Oberbayern
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"Ich bin überzeugt, dass viele Menschen in Bayern dem Liberalismus grundsätzlich positiv gegenüberstehen"

„Ehrlicherweise war der 8. Oktober ein bitterer Tag für die FDP, den bayerische Liberalismus und auch für mich ganz persönlich“, sagt Friedrich zum Ausscheiden der Partei aus dem bayerischen Landtag bei der Wahl. Doch in den aktuell politisch schwierigen Zeiten halte er eine liberale Kraft in Bayern für unerlässlich: „Deshalb habe ich mir gedacht: Jetzt erst recht!“

Zwar werden die nächsten fünf Jahre in der außerparlamentarischen Opposition alles andere als einfach werden, dessen ist sich Friedrich bewusst: „Das wird uns viel abverlangen - ich möchte aber meinen Beitrag dazu leisten, den ‘organisierten Liberalismus‘ in Bayern zu verfestigen.“ Er sei gespannt, was alles passieren werde, doch er sei der festen Überzeugung: „Für uns werden wieder bessere Zeiten kommen.“ Er sei davon überzeugt, sagt Friedrich, dass viele Menschen in Bayern dem Liberalismus grundsätzlich positiv gegenüberstünden. „Deshalb ist es mein Ziel, eine Mitgliederkampagne mitzugestalten“, kündigt er an, „denn Bayerns liberale Stimme kann man jetzt am besten als Mitglied unterstützen.“

Susa Engeler, die aus dem Berchtesgadener Land stammt, studiert Rechtswissenschaften. Auch sie bezeichnet das Ergebnis der Landtags- und Bezirkswahl als „massiv enttäuschend“. An ihrer Entschlossenheit lässt sie keinen Zweifel: „In den nächsten fünf Jahren werden wir als Junge Liberale alles daran setzen, thematisch wie auch strukturell, die FDP dabei zu unterstützen, den Liberalismus aus der Krise zu holen und endlich in Bayern zu verankern.“

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