In Tutzing tut sich was! An vielen Stellen im Ort wird aufgewertet und verschönert: Größere Projekte wie die Neugestaltung der Hauptstraße, aber auch viele kleinere, wie die lange Treppe im Kustermannpark, neue Geländer an der Treppe beim Midgardhaus oder frisch angesäter Rasen vor dem Bouleplatz, zeigen, dass kontinuierlich an der Verbesserung des Ortsbildes gearbeitet wird.


Viele Wege durch die Tutzinger Naturschönheiten sind sauber und einladend. Blühende Pflanzen machen alles noch viel malerischer. Die Beschilderung, die an manchen Stellen eher einem Kuddelmuddel glich, präsentiert sich mittlerweile an etlichen Stellen des Ortes wesentlich attraktiver.
Sogar auf dem Kreisverkehr und auf den diversen kleinen Verkehrsinseln lassen sich ganz vorsichtig ein paar Blumen blicken - wenn es auch nach einer in Tutzing verbreiteten Auffassung langsam deutlich mehr sein dürften. Vor knapp drei Jahren hat die Naturgartenplanerin Ingrid Völker aus Großweil am Kreisverkehr und rundherum etwa 1200 Pflanzen gesetzt. Dass es wegen klimaangepasster Arten länger dauern kann, hat sie damals gleich angekündigt. Inzwischen fragen sich aber viele Einheimische: Wie lang denn noch?

Vielleicht könnte als nächstes das Ufer an der Brahmspromenade in den Blick genommen werden. Der Winter und das Hochwasser sind vorbei - aber die Schäden sind deutlich sichtbar. Schön sieht das momentan nicht aus, und als Aushängeschild für Gäste oder Spaziergänger taugt es auch nicht. Da wäre in Sachen Verschönerung noch Luft nach oben.
Und - wer weiß? Manche in Tutzing haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass eines Tages auch auf dem Seehof und beim Andechser Hof etwas vorangehen wird.

Bis dahin können wir uns jeden Tag über ein paar neue Verschönerungen freuen, für die die Gemeinde, Privatleute und die Natur selbst sorgen.
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