Von Gerd Vahsen und Lorenz Goslich

Tutzing wird immer schöner

Viele kleine und große Verbesserungen sind sichtbar - auf weitere darf man hoffen

In Tutzing tut sich was! An vielen Stellen im Ort wird aufgewertet und verschönert: Größere Projekte wie die Neugestaltung der Hauptstraße, aber auch viele kleinere, wie die lange Treppe im Kustermannpark, neue Geländer an der Treppe beim Midgardhaus oder frisch angesäter Rasen vor dem Bouleplatz, zeigen, dass kontinuierlich an der Verbesserung des Ortsbildes gearbeitet wird.

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Das lange erwartete Finale: Tutzings Hauptstraße in der Ortsmitte wird fertig
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Alt und neu: Die lange Treppe hinauf auf den Johannishügel früher (links) und heute
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Die vor nicht allzu langer Zeit errichtete Treppe beim Midgardhaus vom unteren zum oberen Seeweg hat ein Geländer erhalten

Viele Wege durch die Tutzinger Naturschönheiten sind sauber und einladend. Blühende Pflanzen machen alles noch viel malerischer. Die Beschilderung, die an manchen Stellen eher einem Kuddelmuddel glich, präsentiert sich mittlerweile an etlichen Stellen des Ortes wesentlich attraktiver.

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Malerische Blickwinkel: Tutzing an der Brahmspromenade, auf der Ilkahöhe und am Rathaus (von links)
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Ordnung folgt auf Durcheinander: Alte (links) und neue Beschilderung (rechts)

Sogar auf dem Kreisverkehr und auf den diversen kleinen Verkehrsinseln lassen sich ganz vorsichtig ein paar Blumen blicken - wenn es auch nach einer in Tutzing verbreiteten Auffassung langsam deutlich mehr sein dürften. Vor knapp drei Jahren hat die Naturgartenplanerin Ingrid Völker aus Großweil am Kreisverkehr und rundherum etwa 1200 Pflanzen gesetzt. Dass es wegen klimaangepasster Arten länger dauern kann, hat sie damals gleich angekündigt. Inzwischen fragen sich aber viele Einheimische: Wie lang denn noch?

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Ganz vorsichtig lassen sich am Kreisverkehr (Mitte) und auf den Verkehrsinseln (links) ein paar Blumen blicken. Ein wenig farbenfroher zeigt sich mittlerweile das historische Alpinum im Kustermannpark (rechts).

Vielleicht könnte als nächstes das Ufer an der Brahmspromenade in den Blick genommen werden. Der Winter und das Hochwasser sind vorbei - aber die Schäden sind deutlich sichtbar. Schön sieht das momentan nicht aus, und als Aushängeschild für Gäste oder Spaziergänger taugt es auch nicht. Da wäre in Sachen Verschönerung noch Luft nach oben.

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Die Uferbestigung in Tutzing ist deutlich vorangeschritten, aber noch bleibt einiges zu tun

Und - wer weiß? Manche in Tutzing haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass eines Tages auch auf dem Seehof und beim Andechser Hof etwas vorangehen wird.

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Seehof (oben), Andechser Hof (unten): Nicht alles in Tutzing ist wirklich schön, aber es kann ja noch werden...

Bis dahin können wir uns jeden Tag über ein paar neue Verschönerungen freuen, für die die Gemeinde, Privatleute und die Natur selbst sorgen.

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Tutzing ist voller Schönheiten © Fotos: Vahsen, L.G.
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