Beim Flanieren durch den Kustermannpark und zum Johannishügel kann man dieser Tage eine auffallende Veränderung beobachten: Die lange Treppe, die vom Georg-Roth-Weg aus hinauf auf die Höhe zur Nepomuk-Statue führt, ist erneuert worden.

Der Aufstieg war zuvor nicht mehr in bestem Zustand und schwer begehbar. Die Treppe instand zu setzen, sei schon lange überfällig gewesen, sagt Tutzings Bürgermeister Ludwig Horn. Diese Aufgabe habe man lange geschoben.
Dass sie nun angepackt worden ist, hat - ähnlich wie bei zwei kleineren Treppen neben dem Nordbad und von dort auf dem Seeweg zum Midgardhaus - auch mit der Sanierung der Tutzinger Hauptstraße zu tun: Bei diesen Arbeiten ist Granit übrig geblieben, wie Horn berichtet - und diese Steine sind für die Treppe verwendet worden.

„Wir horten alte Baumaterialien“, sagt der Bürgermeister, „damit wir so etwas möglichst kostenschonend machen können.“ Erledigt hat das im Auftrag der Gemeinde ein hiesiges Unternehmen. Ganz fertig ist noch nicht alles, und recht steil ist die Treppe nach wie vor, aber sie wirkt nun deutlich stabiler als zuvor.
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