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Von der Hauptstraße zum Johannishügel

Die lange Treppe ist mit übrig gebliebenen Granitsteinen erneuert worden

Beim Flanieren durch den Kustermannpark und zum Johannishügel kann man dieser Tage eine auffallende Veränderung beobachten: Die lange Treppe, die vom Georg-Roth-Weg aus hinauf auf die Höhe zur Nepomuk-Statue führt, ist erneuert worden.

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Noch nicht ganz fertig und immer noch steil, aber deutlich stabiler als zuvor: Die erneuerte Treppe auf den Johannishügel © L.G.

Der Aufstieg war zuvor nicht mehr in bestem Zustand und schwer begehbar. Die Treppe instand zu setzen, sei schon lange überfällig gewesen, sagt Tutzings Bürgermeister Ludwig Horn. Diese Aufgabe habe man lange geschoben.

Dass sie nun angepackt worden ist, hat - ähnlich wie bei zwei kleineren Treppen neben dem Nordbad und von dort auf dem Seeweg zum Midgardhaus - auch mit der Sanierung der Tutzinger Hauptstraße zu tun: Bei diesen Arbeiten ist Granit übrig geblieben, wie Horn berichtet - und diese Steine sind für die Treppe verwendet worden.

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Ein Bild aus der Bauzeit. Oben ist die Nepomuk- Statue zu erkennen. © L.G.

„Wir horten alte Baumaterialien“, sagt der Bürgermeister, „damit wir so etwas möglichst kostenschonend machen können.“ Erledigt hat das im Auftrag der Gemeinde ein hiesiges Unternehmen. Ganz fertig ist noch nicht alles, und recht steil ist die Treppe nach wie vor, aber sie wirkt nun deutlich stabiler als zuvor.

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Kommentare

Also mal ganz ehrlich die "Himmelsleiter" wurde noch nie geräumt und mit so a bisserl gesunden Menschenverstand ist jedem klar das sie im Winter rutschig und glatt ist. Aber heutzutage .....
…die Treppe war davor ja schon da - jetzt nur neu - und wurde bisher ja soweit ich weiß auch nicht geräumt - kommt halt „wenn“ ein Schild hin - kein Winterdienst etc. zb….
Ich glaube die wird sehr schön und super mit den alten Materialien .Aber im Winter eine weitere Treppe die geraeumt werden muss ?
(Bearbeitet)
Tolle Sache, diese kleinen Erneuerungen kosten nicht allzuviel und bringen einen grossen Nutzen für die Fussgänger.
Chapeau