Von Bernhard Rekus

Heimisches Wildlife vorm Küchenfenster

Kleine, flinke Amseln beim Genuss von Tutzinger Vogelbeeren in zwei Akten

Ich habe das Glück reifer Vogelbeeren etwa 15 bis 20 Meter vor meinem Küchenfenster. Vor ein paar Tagen fiel mir der wiederkehrende Besuch von Amseln auf. Sie holten sich immer ein paar Beeren und flogen wieder weg.

Amsel--Tutz-Home-3801-s--stling-F-tterung--20210627.jpg
1. Akt: Gestern kam ein Jungvogel (ein so genannter Ästling) mit ans Buffet. © © Bernhard Rekus

So ein Besuch dauert vielleicht 20 bis 30 Sekunden, dann sind wieder ein paar Minuten Pause.

Amsel--Tutz-Home-3802-2--stling-F-tterung--20210627.jpg
2. Akt: Obwohl der Ästling mitten im Busch saß, und die Beeren quasi auf Schnabellänge um sich herum hatte, sah ich ihn nicht ein einziges Mal selbst direkt nach einer der Beeren schnappen. Er wartete ausschließlich darauf, vom Altvogel gefüttert zu werden. © © Bernhard Rekus
Anzeige
Friederich-Paul-1B.png

Die kleinen, flinken Vögel sind im dichten Gebüsch kaum zu sehen und noch schwerer zu fotografieren. Da nicht alle dieses Glück haben, teile ich meine Bilder gern.

Quelle Titelbild: © Bernhard Rekus
ID: 4055
Über den Autor

Kommentar hinzufügen

Anmelden , um einen Kommentar zu hinterlassen.

Kommentare

Danke fürs Kompliment.
Den Flug-Rupf-Stunt durfte ich noch nicht beobachten, aber ich bleibe dran. ;-)
Toll eingefangen!! Sehr nett auch immer, wenn die Amseln die Felsenbirnen hintereinander im Schnabel stapeln oder im Flug von den Zweigen rupfen, scheint momentan auf jeden Fall die Hauptmahlzeit zu sein, auch für viele andere Vögel, bei uns kommen auch Gimpel und Stare dazu
Feedback / Fehler melden