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Keine Ruhe an der Brahmspromenade

Auf dem Weg nach Tutzing ist eine Skulptur namens "Silence" beschädigt worden

„Silence“ - also Schweigen oder Ruhe: So heißt eine Skulptur, die für zwei Jahre an der Tutzinger Brahmpromenade aufgestellt werden sollte. Der Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss des Gemeinderats wollte sich damit auf seiner jüngsten Sitzung beschäftigen. Doch das Thema wurde kurzfristig von der Tagesordnung genommen.

Weshalb? Das hat der „Starnberger Merkur“ herausgefunden: „Die Skulptur namens ‚Silence‘ ist in Montreux kaputtgegangen“, berichtet Redakteurin Sandra Sedlmaier. Von dort aus sollte das Gebilde nach Tutzing geschafft werden. Einzelheiten dazu stehen im Bericht des Starnberger Merkur: https://www.merkur.de/lokales/starnberg/tutzing-ort29607/kunstwerk-zerbricht-beim-transport-tutzing-93049626.html

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Die Tutzinger Brahmspromenade ist ein Anziehungspunkt. Allerlei Neues ist dort in jüngerer Zeit entstanden, so ein Boule-Platz und eine breitere Treppe neben dem Nordbad. Eine Skulptur sollte nun hinzukommen, doch daraus wird vorerst nichts.
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Aus der „Ruhe“ an der Brahmspromenade wird also erst einmal nichts. In den Unterlagen zur Ausschusssitzung hatte die Gemeinde Tutzing schon einige Details des Kunstwerks mitgeteilt. Danach handelt es sich um einen beleuchteten, 4,5 Tonnen schweren Würfel mit 1,23 Metern Kantenlänge. Der aus dem Bayerischen Wald sei mit Gold und Kupfer beschichtet.

Der Künstler, von dem die Skulptur stammt, wohnt nach Angaben der Gemeinde in Monatshausen. Ein Bild in den Unterlagen der Gemeinde zeigte den Würfel mit einer beleuchteten Linie mittendrin. Die Gemeinde wollte die Fläche und den Strom zur Verfügung stellen, wie aus den Unterlagen hervorgeht. Die Stromkosten wurden mit voraussichtlich 500 Euro angegeben.

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