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Auf der in diesem Monat stattfindenden "IFAT", der weltweit größten Messe für Umwelttechnologien, ist auch eine Künstlerin aus Tutzing vertreten: Danielle Vochims ist zum zweiten Mal eingeladen, ihre Upcycling-Bilder auf der Messe auszustellen.
Abfallreduzierung und Abfallbehandlung gehören zu den großen Themen. Abfall verschwindet nicht von alleine. Zuerst ist eine andere Einstellung zu diesem scheinbar Wertlosen notwendig, um einen neuen Umgang mit den Überresten unserer Zivilisation anzustoßen. Die Kunst bietet hierfür nach Überzeugung von Danielle Vochims eine Möglichkeit, indem sie die verborgene Schönheit von etwas offenbart, was zu allererst auf Ablehnung stößt.
Die deutsch-französische Künstlerin, die seit vorigem Jahr im historischen Arbeiterhaus des Knittl-Baugeschäfts in der Von-Kühlmann-Straße 5 in Tutzing ihr Atelier betreibt, arbeitet hauptsächlich mit Relikten von Aluminiumverpackungen. Das entstehende Leuchten der Oberflächen versetzt den Betrachter in Staunen.
Eigentlich erwartet man Kunst auf der technischen Messe "IFAT" nicht. Und doch wissen Ingenieure und Künstler gleichermaßen Bescheid: Abfall ist das Material zum Träumen und Erfinden. Das Wertlose von gestern ist die Ressource von heute.
Die "IFAT" findet alle zwei Jahre in München statt, diesmal vom 13. Mai bis zum 17. Mai auf dem Messegelände. Danielle Vochims zeigt ihre Exponate in der Nähe des Eingangs Ostc im Erdgeschoss am Stand 05. Noch mehr Informationen zur IFAT 2024 sowie eine begrenzte Anzahl an Gästekarten können direkt bei der Künstlerin erfragt werden.
www.daniellevochims.com
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