Von Andreas Hoelscher

Ortsmuseum Tutzing zeigt Walter Becker

Der Maler lebte von 1938 bis 1974 in Tutzing - Sonderausstellung

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Plakat © Kurt Jetzlsperger

Das Ortsmuseum erinnert vom heutigen Freitag an in einer Sonderausstellung an die frühen Jahre des Tutzinger Malers Walter Becker (1893 - 1984). Seit 1938 lebte Becker in der Traubinger Straße, ehe er 1974 in das Seniorenstift nach Dießen umzog. Sein Gr ab befindet sich auf dem Alten Friedhof in Tutzing.

Die Ausstellung umfasst drei Schwerpunkte:

- Expressionistische Holzschnitte der Sammlung Joseph Hierling, Tutzing, aus den Jahren 1918 und 1919.

- Eine umfangreiche Sammlung von Tuschfederzeichnungen aus der langjährigen Freundschaft mit Ferdinand Derigs, der nach dem Zweiten Weltkrieg der erste Bürgermeister der Gemeinde Tutzing war.

- 60 Zeichnungen einer Bildergeschichte mit Text: "Herzliche aber vergebliche Moralpredigt an ein reizendes, aber liederliches Mädchen".
Außerdem sind von Becker illustrierte Bücher sowie Keramiken ausgestellt.

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Flyer © Kurt Jetzlsperger
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ID: 6088
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Ich bin Sabine Ross aus Berlin. Ich bin in Tutzing geboren, habe dort lange gelebt und bin dort in die Schule gegangen. Ein wunderschöner Tag am Thomaplatz und als Höhepunkt die so gelungene Ausstellung von Walter Becker. Ein Besuch lohnt sich!
Eine ganz wunderbare Ausstellung im Ortsmuseum von Tutzing. Das Museum ist klein, was aus meiner Sicht besonders reizvoll ist. Denn dadurch, dass es nur wenig Platz gibt, sind die Bilder sehr ausgesucht. Man fühlt sich von der sonst üblichen Masse nicht gehetzt und nimmt sich ganz automatisch viel mehr Zeit für jedes einzelne der liebevoll zusammengestellten Bilder. Dadurch wirken die Arbeiten von Walter Becker viel intensiver. Auf jeden Fall einen kleinen Ausflug wert.
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