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Musikalische Schätze am Thomaplatz

Schweizer Künstler präsentierten eine verblüffende Kombination: Truhenorgel und Alphorn

Die perfekte Eignung des Tutzinger Thomaplatzes für kulturelle Glanzpunkte ist am Sonntagabend wieder deutlich geworden. Truhenorgel und Alphorn: Mit dieser einzigartigen Kombination überraschten die beiden Schweizer Musiker Wolfgang und Gabriel Sieber in der malerischen Kulisse des historischen Fischerdorfs.

Sie brachten Melodien aus ihrer Heimat an den Starnberger See, die überliefert und von Kennern aufgeschrieben worden sind - wahre musikalische Schätze eidgenössischer Tradition. Wie die beiden so unterschiedlichen Instrumente auf ganz verblüffende Weise zusammenwirkten, riss das Publikum immer wieder zu Beifall hin.

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Eine verblüffende Kombination vor malerischer Kulisse. Gabriel Sieber mit dem Alphorn und Wolfgang Sieber an der Truhenorgel begeisterten das Publikum

Das war wieder ein gelungener Beitrag zur neuen Reihe der „Tutzinger SommerNachtsKonzerte“, die am kommenden Sonntag, dem 30. Juli mit einer "Orgel-Symphonie aus der Stadt der Liebe" zu Ende gehen: Der junge Nachwuchskünstler Marius Herb aus Augsburg konnte diesen Sommer in Paris bei Olivier Latry seine Orgelstudien mit Auszeichnung abschließen. Latry zählt zu den bedeutendsten Orgelprofessoren der Welt und ist Titular-Organist an Notre Dame in Paris. Herb wird an der Tutzinger Sandtner-Orgel der St. Josephskirche an diesem Abend herausragende Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Louis Vierne interpretieren.

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Marius Herb spielt am kommenden Sonntag in der Tutzinger Kirche St. Joseph
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Kommentare

Ein sehr gelungenes Konzert - alles passte, Wetter auch, perfekt organisiert.
Herrn Werner Zuber und allen Helfern herzlichsten DANK für diesen Abend und generell die wunderbare Konzertreihe.