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Magnet Nikolauskircherl

Das romantische Adventssingen hat am Wochenende hunderte Tutzinger auf die Ilkahöhe gelockt

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Hunderte Besucher kamen am Wochenende vor Heiligabend ins Nikolauskircherl

Das Nikolauskircherl in Oberzeismering war am Wochenende ein wahrer Magnet. Das Tutzinger Adventssingen fand dort vier Mal statt. Die Anziehungskraft der kleinen, romantischen Veranstaltung war enorm. Die Kirche war so voller Menschen, dass ihre Pforte nicht mehr zu öffnen war. Trotzdem kamen zeitweise immer weitere Besucher herein. Manch einer ging wieder hinaus, weil ihm das alles zu eng war. Aber drinnen im Kircherl zog die vor mehr als vier Jahrzehnten von Hubert Hupfauf begründete Tradition auf Tutzings Höhen auch in diesem Jahr wieder hunderte Besucher in ihren Bann.

Hubert Hupfauf dankte zu Beginn allen Mitwirkenden. Er erinnerte auch an die in diesem Jahr verstorbene Helga König, die mit ihren beiden Partnerinnen bei Tutzinger Sängerinnen, Gisela Aigner und Irmi Hupfauf, über mehr als 40 Jahre das Adventssingen bereichert hat. Die Nachfolge hat das vierblättrige "Tutzinger Kleeblatt" um Mechthild Kiendl angetreten. Auch Gerold Sturm mit den St. Josephs-Bläsern war dabei.

Bei Kerzenschein genossen die vielen Besucher die romantischen, besinnlichen Darbietungen in der einmaligen Atmosphäre der Kirche St. Nikolaus - so von der Tutzinger Stubnmusi mit Matthias Nöhmeier an der Zither, weihnachtliche Geschichten von Helmut Lechner, die schöne Orgelmusik von Thomas Oursin und ein bezauberndes Hirtenspiel von Tutzinger Kindern im bayerischen Dialekt, das Birgit Habdank eingeübt hat. Etliche der Mitwirkenden gehören schon seit vielen Jahren dazu.

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Das Nikolauskircherl während des Adventssingens
Quelle Titelbild: L.G.
ID: 1438
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