Kultur
14.9.2021
Von Helene von Rechenberg

Wahre Klangpracht bei Bläserkonzert

Posaunisten der Musikhochschule spielen am Sonntag in Tutzing ein abwechslungsreiches Programm

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Das Posaunenensemble der Münchner Musikhochschule bietet am Sonntag in Tutzing einen abwechlungsreichen Abend voller Klanpracht © Posaunenensemble der Musikhochschule München

Eine wahre Klangpracht wird sich am kommenden Sonntag, dem 19. September in der Tutzinger Pfarrkirche St. Joseph entfalten: Um 19 Uhr findet ein Konzert mit dem Posaunenensemble der Musikhochschule München statt.

Die vier Posaunisten Martin Schnitzer, Marco Moosbauer, Jannes Degenhardt und Felix Schlüter werden Werke aus vier Jahrhunderten zu Gehör bringen. Alle vier Posaunisten sind Studenten an der Musikhochschule München und haben das abwechslungsreiche Programm unter der Leitung ihres Professors Thomas Horch einstudiert, der selber auch schon öfters in der Tutzinger Pfarrkirche zu hören war.

Im Italien des 17. Jahrhunderts galt die Posaune als ein äußerst beliebtes Instrument, das besonders in der sogenannten venezianischen Doppelchörigkeit eingesetzt wurde – also Chor und Bläserensemble abwechselnd oder zusammen. Dadurch entstand eine großartige Klangpracht.

Aus dieser Zeit werden am Sonntag-Abend einige Werke – im Zusammenspiel mit der Orgel, gespielt von Helene von Rechenberg, erklingen. Aber auch gelungene Transkriptionen bekannter Klassiker sowie das „Engelsquartett“ aus Mendelssohns Elias werden zur Aufführung gebracht werden, ebenso Vertonungen schwungvoller Gospels. Ein abwechslungsreicher Abend also, der durch vier Jahrhunderte Musik führen wird.

Für das Konzert ist keine Anmeldung erforderlich, allerdings gilt nun die schon bekannte 3G-Regel, das heißt ein Einlass ist nur möglich mit gültigem Impf-, negativem Test- oder Genesenen-Nachweis. Der Eintritt ist frei.

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