Der neue Mobilfunkmast an der Tutzinger Kirchenstraße wird 25,79 Meter hoch. Das hat Bürgermeister Ludwig Horn am Dienstag in der Gemeinderatssitzung mitgeteilt. Die Deutsche Telekom hatte die Anlage vor einigen Tagen auf einem ihr gehörenden Grundstück an der Kirchenstraße 6 aufgestellt, der Mast war aber zunächst noch nicht ausgefahren worden.
Auf Anfrage von vorOrt.news hatte ein Telekom-Sprecher die Anlage als nötig bezeichnet, da es nach dem Abriss des Standorts in der Bahnhofsstraße, auf dem sich eine Mobilfunkantenne befand, Kapazitätsengpässe und Versorgungslücken in der Gemeinde gebe. Mobilfunkanlage an der Kirchenstraße Wie schon der Telekom-Sprecher bestätigte Horn, dass es sich um eine vorübergehende Maßnahme handele, bis ein „finaler“ Mobilfunk-Standort in Tutzing gefunden und fertiggestellt ist. Dies sei genehmigungsfrei und müsse lediglich beim Landratsamt angezeigt werden, was in der vergangenen Woche geschehen sei.
Für die Deutsche Telekom gebe es in Tutzing zurzeit zwei wesentliche Themen: die Planungen für den „Finalstandort“ und einen Ausbau der Mobilfunkanlage neben dem Waldfriedhof. Nach Angaben ihres Sprechers prüft die Deutsche Telekom derzeit, ob der aktuell am Waldfriedhof errichtete, als vorübergehend geltende 35 Meter hohe Mast für eine dauerhafte Nutzung ertüchtigt oder durch einen permanenten Mast ersetzt werden kann.
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