
Verzögerungen beim Tutzinger Glasfaser-Ausbau führen zu viel Verwunderung. Das ist auch bei einer Begehung der Straßenbaustelle am Mittwoch deutlich geworden. Schon bei der Traubinger Bürgerversammlung am Montag hatte Tutzings Bürgermeister kein Verständnis dafür gezeigt, dass es beim Ausbau durch die Deutsche Telekom nicht so vorangeht wie angekündigt. Verzögerung bei Glasfaser-Ausbau in Tutzing
„Die Deutsche Telekom wird eigenwirtschaftlich im Gebiet von Tutzing ein Glasfasernetz für 5600 Haushalte in zwei Stufen bis 2024 ausbauen“: Das hatte die Deutsche Telekom vor zwei Jahren mitgeteilt. 5600 Anschlüsse für Tutzing Die bisherigen Ankündigungen der Telekom für den Glasfaser-Ausbau seien bis heute nicht umgesetzt worden, kritisierte Horn. Ein erhöhtes Interesse der Telekom sei in der Zeit einer verstärkten Konkurrenz erkennbar gewesen – aber nachdem sich mehrere der Wettbewerber zurückgezogen haben, sei es auch bei der Telekom „recht ruhig geworden“.
Bei den Sanierungsarbeiten an der Hauptstraße hätte sich die Deutsche Telekom gleich anschließen können, wie der Bürgermeister meint. „Wir haben die Telekom mehrmals gefragt, ob sie die Glasfaser nicht gleich hineinlegen will“, sagte er bei der Begehung. Aber das wollte der Konzern offenkundig nicht. Die Konsequenz: „Nun legen wir halt Leerrohre hinein“, so Horn. Das sei „sehr schade“, kommentierte er. Lakonisch fügte er hinzu: „Wir können nur fragen und betteln.“
Jemand schlug eine Petition vor, um den Ausbau zu beschleunigen. Doch so etwas wird nicht viel bringen, wie Horn vermutet: „Die Telekom macht es in ihrem Tempo.“
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www.versteigerungskalender.de/insolvenzkalender/figlass-gmbh
Auftragnehmer: FI Glass GmbH
Endkunden Hotline: Tel. 082034314990
E-Mail: glasfaser@figlass.gmbh
Vielleicht stecken bei uns im Grunde die gleichen Probleme dahinter?