Mit einem umfangreichen Programm hatten sich am Samstag die Tutzinger Gemeinderäte zu beschäftigen. Bei einer Klausurtagung haben sie intern, also ohne öffentliche Begleitung, über zentrale Tutzinger Themen diskutiert. Auch mehrere Planer, die im Auftrag der Gemeinde tätig sind, waren dazu eingeladen, so die Architekten Prof. Florian Burgstaller und Martin Büscher, der Rechtsanwalt Volker Gronefeld und der Verkehrsplaner Benjamin Neudert, der vielen Tutzingern mittlerweile durch die Vorarbeiten zur Sanierung der Hauptstraße bekannt ist.
Breites Diskussionsspektrum

An wichtigen Themen für Tutzing dürfte bei der Klausurtagung kein Mangel gewesen sein. Konkrete Einzelheiten darüber waren bisher nicht zu erfahren, doch der Bogen scheint sich weit gespannt zu haben. Dem Vernehmen nach war ein Antrag der Schlosshotel Tutzing GmbH für die weitere Vorgehensweise beim Seehof ebenso dabei wie die vorgesehene Bebauung neben den Bahngleisen an der Heinrich-Vogl-Straße und die Zukunft der Gaststätte „Andechser Hof“. Als weitere Diskussionspunkte vorgesehen waren Umbauten des Benedictus-Krankenhauses, die Verwertung gemeindlicher Immobilien wie etwa des leer stehenden Meier-Hauses neben dem Gymnasium, die seit langem geplanten Tiefgarage im Ortszentrum, der beabsichtigte Neubau der Turnhalle auf dem Gelände des Klosters und die weitere Planungen auf dem so genannten TGZ-Areal, dem ehemaligen Grundstück der Unternehmen Boehringer-Mannheim und Roche. Dort soll im Mai der lange erwartete Bau des Aparthotels Simson starten. Baustart auf ehemaligem Roche-Gelände
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