Von Bernd Pfitzner

Bezahlbarer Wohnraum für Tutzing

Öffentliches "Brainstorming" der Grünen am Freitag mit dem neuen Landtagsabgeordneten Markus Bücher

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© Grüne Oberbayern

Bezahlbarer Wohnraum: Zu diesem Thema. veranstalten Bündnis 90/Die Grünen am Freitag, 26. Oktober, ein öffentliches "Brainstorming" in Tutzing. Zu der Veranstltung im Gasthof "Tutzinger Keller" (Nebenraum), Schönmoosweg 5, wird der oberbayerische Bezirksvorsitzende und neue Landtagsabgeordnete Markus Büchler erwartet, außerdem nehmen die Mitglieder der Tutzinger Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen teil. Beginn ist um 19 Uhr.

Der Tutzinger Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen setzt sich nachdrücklich für die Schaffung von "Bezahlbarem Wohnraum" in Tutzing ein. Ein wichtiger Schritt dahin soll die Gründung einer kommunalen Wohnbaugesellschaft sein. Dafür wurde im Gemeinderat schon ein Antrag gestellt, der in der Gemeinderatssitzung am 6. November behandelt wird. http://bernd-pfitzner.bayern/gemeinderat/antrag-auf-gruendung-einer-wohnungsbau-gesellschaft/. Gemeinderat Bernd Pfitzner wird den Antrag vorstellen.

Beim öffentlichen Brainstorming am Freitag im "Tutzinger Keller" wollen die Grünen die vielfältigen Möglichkeiten zur Schaffung von Wohnraum erörtern. Mit einem Impulsreferat wird der neu gewählte Landtagsabgeordnete Markus Büchler ein Positionspapier „Bezahlbares Wohnen in lebenswerten Städten und Orten“ erläutern. https://gruene-oberbayern.de/events/bezahlbar-wohnen-in-lebenswerten-staedten-orten/ . Anschließend soll über verschiedenste Möglichkeiten diskutiert werden, "bezahlbaren Wohnraum" in Tutzing und Umgebung zu schaffen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Bernd Pfitzner

Bernd Pfitzner, Jahrgang 1968, verheiratet, eine Tochter. Gemeinderat und Kreisrat.

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Kommentare

Lustig, wie alles immer wieder hochkommt. Wie Knödel im Sud. Rund um 2010 wollte der damalige Bürgermeister Stephan Wanner "bezahlbares Wohnen" in Zusammenarbeit mit dem Verband Soziales Wohnen in der Greinwaldstraße ermöglichen: auf dem Grundstück der Turnhalle. Er plante vier Etagen, damit hätte das Haus die gleiche Höhe erreicht, wie das Kurhaus und etwa 20 Senioren-Wohnungen enthalten. Der Gemeinderat schüttelte nur den Kopf wie bei allem, was Wanner vorschlug. Das Thema wurde meines Wissens nie öffentlich diskutiert. Nach dem Erfolg der Grünen in Bayern muss der grüne Bernd jetzt damit rechnen, dass - wie damals - sinnvolle Vorschläge doch schon deswegen ignoriert werden, weil csU und FW nun erst recht beratungsresistent sind.
Helge Haaser Passau
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