
Besonders für die Anwohner des Großraums Kustermannstraße und Traubingerstraße, die zu Aldi, Edeka oder nach Weilheim fahren wollen, wäre eine Streckenführung über Heinrich-Vogl-Straße und Beringerweg eine wesentlich schnellere Fahrroute. Außerdem wäre dies eine Entlastung der extrem gefährlichen Kreuzung Kirchenstraße/Traubingerstraße - dort, wo der tödliche Unfall passierte, dort wo Schülerlotsen hunderte von kleinen Kindern täglich über die Straße begleiten müssen.

Zusätzlich wäre das eine massive Entlastung der Hauptstraße, da der völlig unnötige Umweg über die Traubingerstraße, runter zur Hauptstraße, dann über den Kreisel wieder hoch zu Aldi und Edeka natürlich entfällt.
Einige Parkplätze gehören der Deutschen Bahn, aber mit Entschlossenheit und dem nötigem Weitblick gerade unter dem Aspekt, dass besonders im Großraum der Traubingerstraße noch massiver Zuzug zu erwarten ist, sollte ein Deal mit der Bahn gelingen. Vielleicht kann man in zehn Jahren aus irgendwelchen Gründen mit der Bahn nicht mehr verhandeln.
Die Gemeinde sollte sich ein Beispiel nehmen am legendären Kauf des Tutzinger Gymnasiums Ende der 1950er Jahre durch die beiden damaligen Bürgermeister Karl Bleicher und Hans Hofmair. Das war eine extrem clevere Investition zum Wohle aller Tutzinger Bürger. Eine richtige Aktion zur richtigen Zeit. Darum sollte die Gemeinde jetzt handeln .
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als Anwohnerin des Beringerwegs kann ich Ihnen versichern, dass die vorgeschlagene Strecke bereits gut bekannt und gern genutzt ist.
Zusätzlicher Verkehr entlang der vorgeschlagenen Strecke muss einhergehen mit einer Verbesserung der Fußgängersituation (insbesondere an der Unterführung Heinrich-Vogl-Straße, aber genauso entlang des P&R Parkplatzes). Auf diese Verbesserung warten wir aber vermutlich vergebens.
Aber man muss auch sehr, sehr Obacht geben. Die Streckenführung ist nun mal für eine solch umfangreiche Nutzung nicht gebaut !
Da es an Fußwegen fehlt, müssen Fußgänger an vielen unübersichtlichen & engen Stellen auf der Fahrbahn gehen, im Parkplatzbereich sogar mitten in der schmalen Autospur. Extragefährlich im gehetzten Berufsverkehr mit Pendlern, die noch ihren Zug erwischen wollen.
Am nördlichen Ende gibt es zwar erfreulicherweise dann wieder einen Gehsteig, dafür ist die Fahrspur oft nur einspurig; gerade zu den Stoßzeiten. Das führt bereits bei vergleichsweise wenig Verkehr zu Stauungen & Gedränge. Würde man dort jedoch das Längsparken verbieten, würde man auch den Anwohnern die Möglichkeit nehmen, dass deren Besucher dort parken können.
Nachtrag:
Das Thema "Deals mit der DB" erleben wir seit Jahren mit unserem Tutzinger Bahnhof ...