Wegen ein paar Dauerparkern die wegen fehlender öffentlicher Parkflächen die Parkplätze an der Lindemannstr. besetzen werden jetzt täglich mehrere hunderte von Kunden mit Kameras überwacht. Dies ist meiner Meinung nach übertrieben .
Wo ist die freundliche Einkaufsstadt Tutzing?
Es kompliziert das einkaufen von Lebensmitteln und bringt zusätzliche Verzögerung bei der Dauer des Parkens mit.
Auch die Beschilderung und Kamerapositionen sind übertrieben und hat nichts mit gemütlichen entspannten einkaufen / shoppen zu tun, sondern erinnert eher an einen Überwachungsstaat.
In Weilheim ist der Parkplatz vom ehemaligen KL auch so neuartig umgerüstet allerdings viel gefälliger in der Ausstattung.
Auch die Parksituation ist in WM anders weil die Kunden den ganzen Stadtbereich besuchen und nicht zum Kurzparken beim Einkauf besuchen.
Außerdem war heute der Automat zur Kennzeichenerfassung heute noch nicht bereit, war für viel Verwirrung sorgte. Auch an der Kasse des Edeka konnte keine Auskunft gegeben werden.!
Es fehlte auch der Hinweis wann der Wahnsinn einen Anfang hat.
Eine Tagespauschale von 8 Euro wird auch keinen Dauerparker abschrecken, da die Preise in anderen Regionen wesentlich höher sind.
Ein legal bezahlter Parkplatz bringt für die Lebensmittelhändler keine Kunden sondern eher ein paar weniger.
Man kann Edeka und Aldi und usw. in der Lindemannstr. nur wünschen, das die Kunden nicht auf andere Gewerbebetriebe zBs. Hauptstraße ausweichen.
Ich fühle mich für meinen Teil überwacht und beschränkt in einer Zeit wo Freiheit ein großes Gut des Grundgesetzes und Leben ist.
Ich freue mich auf Ihre Reaktionen
Kommentar
29.10.2024
Parkraumüberwachung und neuer Schilderwald
Übertriebener Schilderwald und Parkraumüberwachung am Parkplatz Aldi / Edeka usw. an der Lindemannstr.
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Kommentare
Gleich mit dem 1. Schneefall der Saison wurden tatsächlich beide Kabelkanäle erkennbar beschädigt, bzw. die Abdeckungen mittig weggerissen.
Wir werden sehen wie sich das weiterentwickelt?
Apropos:
Wenn wir uns alle brav an die neuen Parkregeln halten, und es folglich kaum etwas abzurechnen gibt...
Werden dann Auftraggeber & Bewirtschaftungsdienstleister das Interesse daran verlieren?
Oder werden sie sich zusätzliche Maßnahmen einfallen lassen, um ihre Kosten und Gewinnerwartungen zu decken?
;-)
Beim ersten Schnee ...
Werden die Schwellen dann exklusiv von Hand geräumt, oder fährt der Winterdienst mit dem Traktor einfach drüber? Wird schon halten?
Ich freue mich auf Ihre Argumente gegen die von mir vorgebrachte Forderung nach einer Gemeinwohlorientierung in der Verkehrspolitik. Bisher haben Sie lediglich Ihre Unzufriedenheit geäußert, ohne konkrete Gegenargumente vorzubringen.
Zu Ihrem P.S.:
Wenn plötzlich alle Bahn fahren würden, würden die Bahnfahrer vermutlich Parteien wählen, die eine andere Verkehrspolitik machen. Dies würde zu Investitionen in die Bahninfrastruktur und innovative ÖPNV-Konzepte führen. Der Individualverkehr würde abnehmen, was zu weniger CO2- und Feinstaubemissionen, freien Flächen und einer höheren Lebensqualität in den Städten und Gemeinden führen würde. Die Zahl der Verletzten und Getöteten im Straßenverkehr würde sinken und der Gesamtwirkungsgrad der Mobilitätsprozesse würde steigen, was den Energiebedarf im Verkehrssektor reduzieren würde. – Klingt nach einer Zukunft, die wir gerne erleben würden, oder?
PS: … und wenn alle auf einmal Bahn fahren würden, was wäre dann? Totales Chaos, weil diese jetzt schon an den Kapazitätsgrenzen ist und für mehr nicht ausgelegt ist. Der Mix macht‘s!
Im Gegensatz dazu wurde die Bahn, als deutlich nachhaltigere Alternative, unter vier aufeinanderfolgenden CSU-Verkehrsministern von 2009 bis 2021 finanziell so stark vernachlässigt, dass sie zu einem dysfunktionalen System verkommen ist. Darunter leiden nun Millionen umweltbewusster Berufspendler und Freizeitreisender, die sich für diese vernünftigere Option entschieden haben.
Diese Schieflage in der Verkehrspolitik führt zu einer paradoxen Situation: Umweltfreundliches Verhalten wird erschwert, während umweltschädliches Verhalten indirekt gefördert wird. Eine Neuausrichtung der Verkehrspolitik, die nachhaltige Mobilitätsformen priorisiert, ist dringend erforderlich, um sowohl ökologischen als auch ökonomischen Herausforderungen gerecht zu werden. Und dazu gehört die konsequente Erhebung mindestens kostendeckender Parkgebühren.
Herr Rekus hat völlig zurecht auf das Problem der fehlerhaften Kennzeichenerfassung aufmerksam gemacht. Ich war vor einem Jahr selbst Opfer eines dieser Dienstleister und durfte 55 € bezahlen, weil ich an einem Freitag Nachmittag auf einem völlig leeren Parkplatz 10cm über einer Parklinie stand. Hier ein Link auf einen Artikel des Merkur, der die zweifelhaften Praktiken von Parkraumbewirtschaftern beleuchtet:
https://www.merkur.de/bayern/grosse-abzocke-am-parkplatz-so-werden-kunden-systematisch-ins-visier-genommen-zr-12148496.html
Man kann sogar demokratische Gepflogenheiten kritisch hinterfragen oder sich an Diskussionen beteiligen, ohne zur Sache Stellung zu beziehen. Doch wenn zu viele diese Haltung einnehmen, besteht die Gefahr, dass irgendwann nur noch eine Einheitsmeinung Gehör findet – was vermutlich (hoffentlich!) niemandem von uns zusagen würde.
Was Sie nun tun, um die Debatte zu beenden, die Ihnen unbequem zu sein scheint, sieht so aus: Sie werden persönlich, diffamieren mich als "Oberlehrer", werten die Diskussion über Fragen der Gerechtigkeit durch den Begriff der "Neidvermittlung" ab.
Echte Lösungen entstehen nicht durch das Ignorieren von Problemen, sondern durch offene und respektvolle Diskussionen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, statt den Diskurs im Keim zu ersticken. – Was, so meine ich, bis eben ziemlich gut gelungen ist.
Fragen Sie doch bitte im Kultusministerium nach, es fehlen viele Lehrer.
Eine Neidvermittlung ist bei den Schülern in meinen Augen allerdings nicht angebracht.
Für diese Familien geht es nicht um SUPs, sondern ums finanzielle Überleben. Es wäre eine echte Entlastung, wenn die leistungsfähigen Verursacher ihre Kosten, wie etwa Parkgebühren, selbst tragen würden. Anstatt sie der Allgemeinheit aufzubürden, und damit auch den Schwachen.
Von anderen Standorten sind längst Fehler bei der Kennzeichenerkennung, bei der Zeitabrechnung in der Folge auch ungerechtfertigte Abrechnungen von (Straf)Gebühren bekannt.
Für die betroffenen Kunden sind das keine Bagatellen, da die Betreiber grundsätzlich felsenfest von der Unfehlbarkeit ihrer Systeme ausgehen und sich bei Reklamationen selten kulant geben. Mahnungen & strikte Inkassomaßnahmen sind in derartigen Fällen häufiger die beschrittenen Wege der Bewirtschafter.
-> Die Parkplätze sind längst gebaut, gewiss auch in der Baugenehmigung festgeschrieben und der Eigentümer wird mit der Einführung der Parkplatzbewirtschaftung auch nicht Teile der Parkflächen entsiegeln & renaturieren.
-> Es handelt sich somit um keine direkte oder indirekte Naturschutzmaßnahme!
-> Diese Parkplätze sind mit der direkten Bewirtschaftung nun endgültig zum separaten Wirtschaftsgut geworden.
-> Das ganze Gelände war übrigens schon lange vor der jetzigen Bebauung umfassend bebaut & versiegelt.
-> Auch die Verkehrs- & Energiewende wird dadurch nicht erkennbar gefördert; meines Wissens sind mit der Bewirtschaftungsmaßnahme weder Solaranlagen auf den umliegenden Gebäuden oder über den Parkplätzen und auch keine Stromladestationen für Autos oder Fahrräder geplant.
-> Sollte durch die Umstellung auf Bewirtschaftung trotzdem - ungeplant (!) - eine spürbare Absenkung der Nachfrage nach diesen Parkplätzen zur Folge haben, insbesondere im gebührenpflichtigen Bereich, ist das nicht im finanziellen Interesse der Bewirtschafter. Sie werden dann nach Kompensierungen suchen, bis ihre Kalkulation wieder passt.
Lebensqualität verbessern? Sicher nicht für die Tutzinger. Die Münchner werden sich ihr Ausflugsziel Tutzing nicht nehmen lassen, mit der von mir bereits beschriebenen Problematik der Umverteilung von Parkplätzen auf angrenzende Straßen. Das drohende Klagen und Leid der Tutzinger scheint Ihnen wohl egal zu sein, denn "der Markt wird dies regeln".
Bezüglich der wegfallenden Parkplätze an der Lindemannstraße und beim LIDL: Der Markt wird dies regeln. Besucher werden entweder auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen oder andere Ziele wählen. Im besten Fall führt dies zu einer Reduzierung der PKW-Kilometer und des CO2-Ausstoßes, was letztendlich die Lebensqualität in Tutzing und darüber hinaus verbessern könnte.
Es geht hier aber um etwas völlig anderes: Nämlich den Schutz der Tutzinger vor den Automassen aus München und Umgebung. Wenn - wie kürzlich geschehen - die Parkplätze bei der Lindemannstraße oder beim LIDL wegfallen, dann hat Tutzing nächstes Frühjahr, spätestens nächsten Sommer ein gewaltiges Problem. Nämlich, dass Autos die Straßen der Anwohner blockieren, dass Wirte und Restaurants über Umsatzeinbußen klagen, die Supermärkte selbst sich ins eigene Fleisch schneiden, der durch die Straßensanierung geplagte Einzelhandel weiter belastet wird. Und unzufriedene Touristen, die sich über die katastrophale Parkplatzsituation beschweren.
Bemerkenswert ist, wie selbstverständlich diese Forderung in einigen Kommentaren mitschwingt. Als müssten die Vernünftigen, die durch ihre Verkehrsmittelwahl Rücksicht auf Umwelt und Gemeinwohl nehmen, die Bequemen finanziell unterstützen. Dies widerspricht nicht nur jeder Vernunft, sondern stellt auch eine problematische Umverteilung von unten nach oben dar. Schließlich gehört jemand, der sein SUP in einem SUV transportiert, gewiss nicht zu den Bedürftigen.
Zur Diskussion steht hier also die Frage, wie viel Verantwortung jeder für seine individuellen Entscheidungen übernehmen sollte. Damit geht es um weit mehr als nur Parkplätze: Es geht darum, wie wir unseren gemeinsamen Lebensraum fair und zukunftsorientiert gestalten und wie wir Lasten gerecht verteilen wollen.
Auch beim LIDL im Tutzinger Norden wurde kürzlich eine Kamera für die Tiefgarage installiert. Bisher war die LIDL-Garage ein beliebter Platz für Badegäste im Sommer, da viele Besucher ihr Auto gern in der LIDL-Garage abgestellt, vielleicht noch einen Einkauf beim LIDL getätigt haben und dann an den See gegangen sind. Ins Nordbad, eines der Freibäder, oder an die Brahmspromenade. Schon in den letzten Sommern standen aber auf den Straßen und Parkplätzen z.B. der von-Kühlmann-Straße oder im Grubenweg vermehrt fremde Autos. Wenn sich jetzt die Massen an Autos, die bisher beim LIDL oder den Parkplätzen der Lindemannstraße standen, auch noch auf die umliegenden Straßen verteilen, dann gibt es eine gewaltige Zusatzbelastung für alle Anwohner. Alles wird komplett verstopft sein mit Autos. Darauf hat absolut niemand Lust.
Die Alternative ist, dass entsprechende Badegäste eben nicht mehr kommen, was Umsatzeinbußen für alle, wirklich alle bedeutet. Und bitte nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen - transportieren Sie mal ein SUP mit der Bahn von München nach Tutzing, zusammen mit allem anderen Equipment, das man so an einem Badetag braucht.
Die alte Situation ohne diese Überwachung war doch eigentlich für alle die Beste. Die Supermärkte hatten ihre Umsätze, die Anwohner ihre Ruhe, und die Gemeinde kein Problem mit den vielen Badegästen. Ich kann hier nur an die Gemeinde appellieren, eine Lösung zu finden, sodass optimalerweise die Parkplätze im Norden und Süden Tutzings von diesen Parkraumbewirtschaftern "befreit" werden, welche wirklich niemandem dienen außer sich selbst.
Ihre Behauptung, dass der Erwerb von Eigentum der einzige oder maßgebliche Antrieb für Leistung sei, halte ich für falsch. Menschen sind soziale Wesen und ziehen ihren Antrieb aus sozialen Beziehungen und Motiven. Die sind in unserer Gesellschaft zwar stark durch Geld und Eigentum geprägt, hängen aber keineswegs ausschließlich davon ab. Wie traurig wäre unser Leben, wenn Ihre Prämisse gelten würde, nicht auszudenken. Zumal Gesellschaften durchaus ohne Eigentum existieren können, wie die anthropologische Forschung zeigt. Und deshalb scheiterte der Sozialismus auch nicht an der Eigentumsfrage, sondern am Versagen seiner Eliten. Dies ist in der Gegenwart leider auch ein zentrales Problem unserer marktwirtschaftlichen Demokratien, aber das führt hier zu weit.
Zurück zum Thema: Ich habe weiter unten eine transparentere und gerechtere marktwirtschaftliche Bepreisung von Eigentum gefordert – sowohl von öffentlichem als auch privatem. Nur wenn Menschen die tatsächlichen Kosten eines Produkts kennen, können sie rationale Entscheidungen über den Erwerb und die Nutzung ihres Privateigentums treffen.
Die politischen Entscheidungen der Vergangenheit haben die schädlichen gesellschaftlichen Nebenfolgen der Nutzung des PKW verdeckt. Indem deren Kosten nicht nur den autofahrenden, sondern allen Bürgern auferlegt wurden; ganz unabhängig davon, wie sie ihre Mobilität organisieren. Das ist weder marktwirtschaftlich sinnvoll noch strukturell gerecht.
P.S. Ihre Aussage, „Privateigentum bedeutet Freiheit“, zeigt zugleich dessen Schattenseite: Wer kein Privateigentum besitzt, hat auch keine Freiheiten. Das ist wahr. Deshalb bringt Privateigentum auch eine große Verantwortung für diejenigen mit sich, die es besitzen. Wenn öffentlicher Raum in Parkraum zum Nutzen von Besitzern privat erworbener PKWs umgewandelt wird, benachteiligt das diejenigen ohne PKW. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir genau darüber diskutieren.
Privateigentum bedeutet Freiheit.
Ohne Privateigentum haben wir keine soziale Marktwirtschaft und keinen Wohlstand. Ohne die Möglichkeit Eigentum zu erwerben und zu behalten fehlt der Antrieb irgendetwas zu leisten. Was das heißt kann man in sozialistischen Staaten immer wieder begutachten. Ja - da hat man dann Platz für Wohnraum. Aber ich glaube nicht das Sie diesen Wohnraum dann auch gerne bewohnen möchten.
Ja - Eigentum verpflichtet auch, aber ich glaube die Gewerbetreibenden leisten sehr viel für die Allgemeinheit. Ohne diese Gewerbe sähe Tutzing sehr schlecht aus.
Kein Essen zu Kaufen keine Steuereinnahmen.
Also bitte: Schreiben Sie von mir aus über die bösen öffentlichen Parkplätze aber hören Sie auf gegen Privateigentum zu hetzen.
Danke und ein schönes Wochenende.
- Die Mieten steigen, weil weniger Raum für Wohngebäude zur Verfügung steht;
- Oberfläche wird versiegelt, sodass weniger Wasser versickern kann, was Hochwasser verstärkt und deren ohnehin schon sehr teure Folgen weiter verschärft;
- Parkplätze generieren zusätzlichen Verkehr und damit verbundene Kosten wie Luftverschmutzung, Lärm und erhöhtes Unfallrisiko, die von der Gesellschaft getragen werden.
Die Liste ließe sich durchaus noch weiter fortführen. Diese Neben- und Folgekosten werden bislang nicht auf die Kosten des Autofahrens aufgeschlagen, sondern politisch gewollt vergesellschaftet. Alle beteiligen sich an ihrer Finanzierung, obwohl nicht alle Auto fahren. Insofern ist es der richtige Weg, mit einer Bepreisung des Parkens Transparenz zu schaffen.
Eine gerechte Bepreisung würde sowohl Autofahrer als auch Nicht-Autofahrer der Illusion berauben, dass Autofahren die für alle günstigste Form der Mobilität sei. So macht sich langsam die bittere Einsicht breit, wie teuer uns alle das Auto zu stehen kommt. Und wie folgenreich die Abhängigkeit vom Auto ist, in die wir uns während der vergangenen Jahrzehnte begeben haben.
Alternativ könnten Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr und die Fahrradinfrastruktur nicht nur die Abhängigkeit vom Auto reduzieren, sondern auch zu einer lebenswerten und nachhaltigen Ortsentwicklung beitragen.
Aber optisch ist der Umfang der Anlage kein Blickfang und vollkommen übertrieben.
Dies liegt aber im Auge des Betrachters und soll jeder für sich beurteilen.
Besonders einladend ist es nicht.
Denn unerwünschte Dauerparker könnte man auch mit Parkscheiben vertreiben.
Aber darf ich mal höflich nachfragen, was aus Sicht der Allgemeinheit daran so "richtig" und wünschenswert ist?
Dieser + vergleichbare Parkplätze sind nun mal da, da man sie zu den Geschäftszeiten benötgt. Abends, sonntags & feiertags sind sie oft leer oder stehen als Ausgangspunkt für Wanderungen & Radausflüge oder für sommerliche Badeausflüge mit der Familie bereit.
@ Herrn Kerbs, ich probiere den Austausch mit Ihnen noch mal, und man wird sehen, ob es sachlich bleibt oder persönlich wird?
Beim Lesen klingen die von Ihnen vorgebrachten Argumente schlüssig; in der Theorie.
In der Realität aber wird das so nicht funktionieren:
Auch ich kaufe dort oft zu Fuß ein, und zahle dann die eingepreisten Kosten für die Parkplätze mit. Vielleicht kommen ein paar Cent bei einem größeren Einkauf zusammen? Auf alle meine Einkäufe für 1 ganzes Jahr vielleicht 1, 2 oder 3 Euro?
Nur werden die Mieten für Läden, Büros & Arztpraxen nach Einführung der Parkplatzbewirtschaftung nicht sinken. Und somit können die Preise in den Geschäften auch nicht mal um 1 Cent billiger werden.
Daher ist es ein Schritt in die richtige Richtung, diese Kosten zumindest teilweise aus der allgemeinen Kalkulation herauszulösen und ausschließlich denjenigen anzulasten, die sich für die Anfahrt mit dem PKW entscheiden. Dies fördert nicht nur die Fairness, sondern könnte auch einen Anreiz für umweltfreundlichere Verkehrsmittel schaffen.
Und es werden ja auch nur die Nummerschilder gescannt, keine Personen. Es wird nur überwacht was ohnehin jeder sehen kann.
Ich bin der erste der gegen Überwachung ist und dagegen vorgeht. Man erinnere sich an den Thai der die Brahmspromenade überwacht hat. Aber das ist nun wirklich harmlos.
Nachtrag: Ich komme gerade von dort zurück. Entspanntes Parken und viel Platz wie sonst Freitags nie. Keine Probleme, keine Verzögerung.
Oberschlaue Sparfüchse werden zukünftig vielleicht eher außenrum wild parken? Mal sehen.
Andernorts löst man das gleiche Problem unbürokratisch mit Parkscheiben.
Einen kleinen positiven Aspekt könnte es für uns ehrliche Kunden vielleicht doch geben: Je nachdem, wie lange die Videoaufzeichnungen zwischengespeichert werden, kann die Polizei bei Unfallflucht doch eher Fahndungserfolge erzielen, sofern eine Anzeige unmittelbar erfolgt und die Polizei die Videoaufnahmen entsprechend rasch sichern kann.