Die Schranken an der Monatshauser Strasse habe ich schon immer für sinnvoll erachtet.
Ich hoffe natürlich jedesmal inständig, dass auch die Integrierte Leitstelle zur Koordination von Rettungsdiensten von den eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten nach Obertraubing weiß.
Mir wurde dies und auch die Weitergabe der Information an die angrenzenden Grundeigentümer von Frau Greinwald in der Vergangenheit zugesichert. Dieses Mal blieb sie mir gegenüber leider aus.
Aber den berühmten „Vogel schießt“ die Gemeinde ab, wenn Mitarbeiter auch die letzte Rettungszuwegung zu zwei Häusern Obertraubings, drei Häuser Oberzeismerings und das Anwesen Radiberg verschließen, indem an einem witterungsbedingten Hindernis einfach zu räumen aufgehört und damit ein zweites, diesmal für Rettungsfahrzeuge unüberwindliches Hindernis geschaffen wird.
Mir ist völlig bewußt, dass ad hoc vom Fahrzeugführer keine Lösung herbeigeführt werden kann.
Es wäre jedoch hilfreich, unverzüglich interne oder externe Fachleute hinzuzuziehen, die dieses Problem nicht zu einem größeren werden lassen: Der Haufen ist heute Nacht durchgefroren. Abhilfe hätte schon gestern der gemeindliche Bagger schaffen können, der wo steht? In Obertraubing! …wenn mich nicht alles täuscht.
Aber selbst mit der Motorsäge wären die gebogenen Ruten zum Wegschneiden gewesen. Anruf genügt. Beim Waldbesitzer, beim Förster vor Ort, zur Not meinetwegen die Feuerwehr. Letztere hatte aber sicherlich gestern genügend andere Aufgaben zu erledigen.
Warum mich das heute so nervt? Weil es nicht das erste Mal ist! Im Januar 2019 hatten wir die dreifache Menge an Schnee, der Räumdienst kam erst nach drei Tagen und eine ältere Dame musste dringend ins Krankenhaus. Dank Nachbarschaftshilfe ging alles gut.
Aber wie beschrieben, ginge es auch besser.
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