Bei der Kirchenvorstandswahl in der evangelischen Kirche standen am Sonntag in Tutzing 14 Personen zur Wahl. Sechs von ihnen wurden gewählt:
In rund 1500 Kirchengemeinden wurden für 1285 Kirchenvorstände etwa 8500 neue Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gewählt, die für die nächsten sechs Jahre gemeinsam mit den Hauptberuflichen die Leitung ihrer Gemeinden übernehmen werden.
Die Wahlbeteiligung lag in der Kirchengemeinde Tutzing bei 23, 5 Prozent. Daran zeige sich ein großesd Interesse und Engagement der Gemeindemitglieder an der Mitgestaltung ihrer Kirche, erklärt die evangelische Kirchengemeinde von Tutzing. "Die Vielzahl der Kandidaten und das Engagement der Gemeindemitglieder sind ein starkes Zeichen für die Lebendigkeit unserer Kirche", kommentiert die Tutzinger Pfarrerin Beate Frankenberger. Sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kirchenvorständen, und sie sei überzeugt, dass sie mit ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft unsere Gemeinden bereichern werden.
Die neu gewählten Kirchenvorstände werden am 1. Advent im Gottesdienst in ihr Amt eingeführt und ihre Arbeit aufnehmen. Sie tragen nach Angaben der Kirche die Verantwortung für die strategische Ausrichtung der Gemeinden, Personalentscheidungen und die Gestaltung des Gemeindelebens. Ihr Engagement sei ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der kirchlichen Gemeinschaft und zur Förderung des christlichen Glaubens. Die Landeskirche hat allen Kandidierenden und Wählerinnen und Wählern für ihre Beteiligung gedankt.
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