Neue Pfarrerin, neuer Kirchenvorstand: Im September hat Beate Frankenberger die erste Pfarrstelle der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Tutzing übernommen, und am Sonntag ist der Kirchenvorstand neu gewählt worden. Drei seiner Mitglieder sind neu in diesem Gremium.
Der Vertrauensausschuss der Kirchengemeinde Tutzing/Bernried hat folgendes Wahlergebnis - in alphabetischer Reihenfolge - festgestellt:
Franziska Drexler
Gabriele Heirler
Kathrin Klement
Brigitte Lautenbacher
Carolin Lazar
Eberhard Möller
Christine Thun
Gudrun Willbold

Pfarrerin Geißlinger-Henckel: Wahlbeteiligung von 25,1 Prozent erfreulich
In ganz Bayern sind am Sonntag die Kirchenvorstände der evangelischen Kirchengemeinden für sechs Jahre neu gewählt worden. Der Tutzinger Kirchenvorstand setzt sich aus zwölf Personen zusammen. Die acht gewählten und zwei weitere Mitglieder, die der neu gewählte Kirchenvorstand nachberufen wird, entscheiden gemeinsam mit den beiden Pfarrerinnen Beate Frankenberger und Dorothee Geißlinger-Henckel über die Gestaltung des kirchlichen Lebens, über Gottesdienste und Gemeindeprojekte, über Baumaßnahmen an Kirche und Gemeindehaus. Sie treffen inhaltliche Entscheidungen sowie Finanz- und Personalentscheidungen.
An der Wahl des Tutzinger Kirchenvorstands haben sich 478 evangelische Männer und Frauen aus dieser Gemeinde beteiligt. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 25,1 Prozent. Pfarrerin Geißlinger-Henckel bezeichnet sie als erfreulich.
Feierliche Einführung der neuen Kirchenvorsteher am 1. Aventssonntag
Die neuen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher werden am 1. Adventssonntag, dem 2. Dezember 2018, um 10.15 Uhr im Gottesdienst in Tutzing feierlich in ihr Amt eingeführt.
„Gemeinsam wollen wir tragfähige Konzepte für die Zukunft unserer Kirchengemeinde entwickeln“, schreibt Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel zur Kirchenvorstandswahl auf der Internet-Homepage der Kirchengemeinde. Über den Tellerrand unserer Gemeinde hinauszublicken und auch gesamtkirchliche sowie gesellschaftliche Prozesse im Blick zu behalten gehöre dazu: „Gerade in den kommenden Jahren wird der Blick auf Veränderungen in der Kirche an Bedeutung gewinnen.“ Neue Ideen seien gefragt.
Die Stimme eines Kirchenvorstehers oder einer Kirchenvorsteherin hat im Kirchenvorstand genau dasselbe Gewicht wie die einer Pfarrerin, so Geißlinger-Henckel: „Unsere evangelische Kirche wird damit entscheidend durch die Menschen geprägt, die sich mit ihrer eigenen Sichtweise, Lebenserfahrung und Spiritualität vor Ort für die Kirche engagieren.“
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