Tutzinger Neujahrsgeschenk: Die Feuerzangenbowle

Wer kennt sie nicht, die älteste und populärste aller Pauker-Komödien, den Rühmann-Klassiker schlechthin? Die Feuerzangenbowle, entstanden in der Endphase des Zweiten Weltkriegs begeistert noch heute Zuschauer zwischen sieben bis siebzig (und darüber), die den Film meist aus den Fernsehausstrahlungen zur Weihnachtszeit kennen.

Doch den Unterschied macht das Kino. Die Feuerzangenbowle auf der großen Leinwand in Gemeinschaft anderer zu erleben, mit den Pennälern des Badenburger Gymnasiums zu fiebern, mit anderen gemeinsam zu lachen, ist das Neujahrsgeschenk der Tutzinger Filmerkundungen an ihr Publikum. In aktuell krisenhafter Zeit soll der Auftakt für 2025 ein heiterer sein.

Angeführt von Oberprimaner Pfeiffer („mit drei F“) über die Professoren „Schnauz“ Grey und Bommel („Wat is’n ne Dampfmaschin?“) sowie Direktor „Zeus“ Knauer versammelt Die Feuerzangenbowle ein Ensemble hochkarätiger Komödianten, die bei den Dreharbeiten des Films selbst kaum an sich halten konnten vor Lachen.

In seiner Einführung wird Friedemann Beyer über die besonderen Entstehungsbedingungen des Films während des „Totalen Krieges“ und über seine Wirkungsgeschichte bis heute sprechen, nicht zuletzt auch über seinen Protagonisten Heinz Rühmann, der seinen Lebensabend in Aufkirchen/Berg am Starnberger See verbrachte.

Die „Tutzinger Filmerkundungen“ sind eine monatliche Filmreihe mit Friedemann Beyer. Mehr Erkundungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.kulturtheater-tutzing.de

Kartenvorverkauf im Kino und auf der Startseite des Kulturtheaters.