Von Jugendbeirat Tutzing

Wechsel an der Spitze des Jugendbeirates

Tim Terbrack ist Nachfolger von Paul Friedrich

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Gut gelaunt auf dem Rathaus-Balkon: Tim Terbrack, Bürgermeister Ludwig Horn und Paul Friedrich (von rechts) © Jugendbeirat Tutzing

Seit Anfang August hat der Jugendbeirat einen neuen Vorsitzenden. Tim Terbrack löst Paul Friedrich an der Spitze des Gremiums ab. Terbrack ist 17 Jahre alt, Schüler am Gymnasium Tutzing und spielt in seiner Freizeit Basketball und Volleyball. Seit 2022 ist er Mitglied im Jugendbeirat – damals war er mit 15 Jahren das jüngste Mitglied. Er hat sich in der Vergangenheit insbesondere für die verschiedenen Podiumsveranstaltungen des Jugendbeirates eingesetzt, so zum Beispiel zur Bürgermeister- und Landtagswahl, aber auch aktuell zur Europawahl.

Terbrack freut sich über seine neue Aufgabe. „Die Arbeit im Jugendbeirat hat mir schon immer Spaß gemacht. Ich freue mich, nun auch Verantwortung tragen zu können. Die letzten Jahre konnten wir einiges für die Tutzinger Jugendlichen veranstalten.“ Auf die Frage, was er in den nächsten eineinhalb Jahren plant, sagt Terbrack: „Ich werde versuchen, den Jugendbeirat in den nächsten Jahren noch bekannter zu machen und weitere Projekte für die Tutzinger Jugend durchzuführen, um den Ort noch jugendfreundlicher zu machen.“

Ich werde versuchen, den Jugendbeirat in den nächsten Jahren noch bekannter zu machen und weitere Projekte für die Tutzinger Jugend durchzuführen, um den Ort noch jugendfreundlicher zu machen. Tim Terbrack
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Neues Trio leitet Jugendbeirat

Schon in seiner Sitzung am 23. Juni hat der Jugendbeirat mit klarer Mehrheit Terbrack zum Vorsitzenden gewählt. In den letzten Wochen wurde er in die neuen Aufgaben eingearbeitet, um nun tatkräftigt und offiziell das neue Amt ausführen zu können. Unterstützt wird er durch seine Stellvertreter Tobias Hartmann und Johanna Fischer. Beide sind 17 Jahre alt und besuchen das Gymnasium in Tutzing.

Paul Friedrich hört zwar als Vorsitzender auf, bleibt aber weiterhin Mitglied im Jugendbeirat. 2020 hat er sich für die Gründung des Gremiums eingesetzt und zwei Jahre für den Beirat gekämpft. Seit 2022 war er dessen 1. Vorsitzender. Er freut sich, dass sein Wunschnachfolger nun das Amt antritt.

Weshalb er zurückgetreten ist, wurde er häufig gefragt. „Ich habe immer gesagt ‚es ist Zeit, an eine jüngere Generation abzugeben. Das haben nur wenige verstanden, denn ich bin gerade einmal 20 Jahre alt.“, so Friedrich. Doch Mitglied im Jugendbeirat kann man von 14 bis 23 Jahren sein, Paul Friedrich bewegt sich also am oberen Rand. „Ich hätte natürlich auch weitermachen können, aber wir haben einige motivierte, jüngere Mitglieder, die den Jugendbeirat auch länger als ich weiterleben lassen können. Diese Chance wollte ich ergreifen.“, so Friedrich weiter. Er sieht seine Aufgabe nun darin, die jüngeren Mitglieder zu unterstützen, Erfahrungen zu teilen und ihnen damit einen leichteren Start ins Amt zu ermöglichen als im Vergleich zur Anfangsphase des Jugendbeirates 2022.

Ich hätte natürlich auch weitermachen können, aber wir haben einige motivierte, jüngere Mitglieder, die den Jugendbeirat auch länger als ich weiterleben lassen können. Diese Chance wollte ich ergreifen. Paul Friedrich

Jugendbeirat soll für Gemeinderat motivieren

„Langweilig wird mir aber bestimmt nicht“, sagte Friedrich. Damit wird er wohl recht haben. Er studiert Jura, ist parteipolitisch und auch bei der Feuerwehr in Tutzing aktiv. Auf die Frage, ob er für den Gemeinderat kandidieren möchte, sagte er: „Ja, auf jeden Fall! Ich würde mich aber auch freuen, wenn weitere aus dem Jugendbeirat kandidieren.“ Das sei gerade Ziel des Jugendbeirates: Junge Menschen für Politik zu begeistern und dazu motivieren, auch politisch aktiv zu bleiben.

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Jugendbeirat Tutzing

Der Jugendbeirat Tutzing ist das Gremium, das die Jugendlichen in Tutzing gegenüber dem Gemeinderat vertritt und mittels Anträgen, Rederecht und Projekten die politische Landschaft mitgestalten kann.

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Kommentare

Mich würde mal echt interesieren was der Jugendbeirat wirklich geleistet hat. Und das ist jetzt nicht anzüglich gemeint. Ich lese Sanitärartikel in der Schule, einen Flaschensammler und Abfalleimer an der Brahmspromenade, einen Zebrastreifen zur Renovierung vorgeschlagen. Gut, lobenswert, kann man in einer Sitzung beschließen und durchführen, Was sonst noch außer Sitzungen und Ausflügen und Selbstbespaßung. ? Ich finde es ja gut wenn Jugendliche an Verantwortung in der Politik heran geführt werden. Aber irgenwie sind mir das zu viel Selbstbeweihräucherung und zu wenige Taten. Aber vielleicht irre ich mich und jemand erklärt mir das Gegenteil. Oder haben sie sich vielleicht an der "Großen" Politik orientiert.
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