Am vergangenen Dienstag ging es für den Jugendbeirat Tutzing nach München. Er folgte der Einladung der Tutzinger Landtagsabgeordneten Christiane Feichtmeier (SPD) in das bayerische Landesparlament. Dabei wurden auch Tutzinger Themen wie ein mögliches Jugendzentrum und die Reaktivierung des Bahnhofsgebäudes angesprochen.
Zunächst ging es auf die Besuchertribüne, wo die Jugendbeiräte der aktuellen Stunde über die Verteidigungsfähigkeit der Bundesrepublik und ein mögliches verpflichtendes Gesellschaftsjahr folgen konnten. „Auch wenn es sich dabei um bundespolitische Themen handelt, war es trotzdem interessant zu sehen, welche Positionen die verschiedenen Parteien vertreten“, so der stellvertretende Vorsitzende Tim Terbrack.
Anschließend führte der Vizepräsident des Landtags, Markus Rinderspacher, den Jugendbeirat durch das Maximilianeum und berichtete von der Geschichte der bayerischen Demokratie. Nach einem kurzen Treffen mit der Landtagspräsidentin Ilse Aigner diskutierten die Jugendbeiräte mit Christiane Feichtmeier, der bildungspolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion, Nicole Bäumler, und der jugendpolitischen Sprecherin Anna Rasehorn unter anderem darüber, wie man Jugendvertretungen stärken kann und ob eine Landesjugendvertretung sinnvoll ist.
Christiane Feichtmeier. zeigte sich erfreut: „Ich bin sehr dankbar, dass der Jugendbeirat meiner Einladung gefolgt ist", sagte die SPD-Abgeordnete. Der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern und insbesondere mit den jungen Menschen aus meinem Stimmkreis ist mir sehr wichtig.“, so Christiane Feichtmeier. Auch deshalb bot sie an, ihre Möglichkeiten und Kontakte im Landtag für Tutzinger Projekte fruchtbar zu machen.
Auch der Vorsitzende des Tutzinger Jugendbeirats, Paul Friedrich, freute sich über den Besuch. „Es ist immer spannend, hautnah der Debatte im Landtag zu folgen" sagte er. Es sei äußerst wertvoll, unmittelbaren Kontakt zu Unterstützern im Landtag zu haben.
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