Jugend
15.6.2024
Von vorOrt.news

Jugendbeirat vor Wechsel an der Spitze

Initiator Paul Friedrich kandidiert nicht mehr für den Vorsitz - Neuwahl am 1. August

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Der Jugendbeirat 2024-2025 v.l. vorne: Tim Terbrack, Lukas Dreher, Fabian Möller, Johanna Fischer, Tobias Möller, v.l. hinten: Yannick Schoening, Paul Friedrich, Juliana v. Brühl-Störlein, Tobias Hartmann und Joel Hafner © Jugendbeirat Tutzing

Der Tutzinger Jugendbeirat wählt am Donnerstag, dem 1. August dieses Jahres einen neuen Vorstand. Dabei wird es einen Wechsel an der Spitze des Gremiums geben. Paul Friedrich, der die Gründung des Jugendbeirats initiiert hatte und seit 2022 dessen erster Vorsitzender war, wird nicht mehr für diese Position kandidieren, wie er bereits angekündigt hat. Der Jura-Student ist auch bei der FDP stellvertretender Tutzinger Ortsvorsitzender und einer von zwei Kreisvorsitzenden.

Stellvertretende Vorsitzende des Jugendbeirats sind derzeit Tim Terbrack und Tobias Hartmann. Anfang dieses Jahres war der Jugendbeirat neu gewählt worden. Tutzinger Jugendbeirat zur Hälfte neu Einige seiner bisherigen Mitglieder waren nicht wieder angetreten, doch es konnten neue, unter ihnen mehrere jüngere Interessenten im Alter von 16 und 17 Jahren, gewonnen werden. Fünf der zehn Mitglieder sind jünger als 20 Jahre. Acht Mitglieder sind männlich, zwei weiblich. Vier Mitglieder studieren, einer ist Handwerker, fünf gehen zur Schule.

Der Tutzinger Jugendbeirat ist seit seiner Gründung mit vielen Aktivitäten aufgefallen, und er hat auch schon einige kommunale Entscheidungen beeinflusst. Das wurde deutlich, als Paul Friedrich und Tim Terbrack dieser Tage im Hauptausschuss des Gemeinderats über die Aktivitäten berichteten. So hat das Gremium erfolgreich die Anschaffung weiterer Geschwindigkeitsmesser, so genannter Smileys, für den Straßenverkehr angeregt. Eingesetzt hat sich der Jugendbeirat unter anderem auch für die Anschaffung von Pfandringen, für öffentliches WLAN und für Hygienespender. Auf Einladung der CSU-Abgeordneten Dr. Ute Eiling-Hütig waren Mitglieder des Tutzinger Jugendbeirats zu Gast im bayerischen Landtag. Ein weiterer Besuch dort soll folgen, diesmal bei Christiane Feictmeier von der SPD. Der Jugendbeirat hat auch Veranstaltungen zur Landtagswahl und zur Bürgermeisterwahl organisiert, Tutzings französische Partnergemeinde Bagnères-de-Bigorre besucht und das Volksbegehren „Vote16“ unterstützt.

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