„WLAN in öffentlichen Parkanlagen“ – so stand es dieser Tage auf der Tagesordnung des Gemeinderats. Der Vorsitzende Paul Friedrich war erleichtert, dass der Antrag überhaupt beraten wurde: "Wir haben ihn im September letzten Jahres eingereicht und mussten nun neun Monate auf die Behandlung warten."
Tim Terbrack, jüngstes Mitglied des Jugendbeirates, stellte den Antrag vor: „Wir möchten in den Parkanlagen öffentliche WLAN-Hotspots schaffen. Damit ermöglichen wir insbesondere für jüngere und sozial benachteiligte Personen die Möglichkeit, an der digitalen Welt teilzuhaben.“ Gerade in Tutzing, wo die Verbindung oft noch brüchig ist, sei dies von enormen Vorteil, gerade weil die Region Tutzing besonders beliebt bei Touristen ist.
Wie die Gemeindeverwaltung bestätigte, stünden Fördermöglichkeiten zur Verfügung, sodass die Installation größtenteils gesichert sei. Damit sind nur die geringen laufenden Betriebskosten zu tragen.
Als Standorte standen die Brahmspromenade, der Dampfersteg sowie der Thomaplatz und der Kustermannpark zur Debatte. Geeinigt hat man sich erstmal auf eine Umsetzung im Kustermannpark. An den anderen Standorten möchte man die Erschließung mit Glasfaser abwarten. Angeregt wurde auch eine Bereitstellung am Würmseestadion, da sich gerade dort junge Menschen aufhalten.
Jugendbeirat stärkt digitale Teilhabe
WLAN in öffentlichen Parkanlagen: Antrag nach neun Monaten endlich im Gemeinderat
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