Jugend
22.5.2022
Von Juliana von Brühl-Störlein

Starke Kinder- und Jugendparlamente

Tutzinger Jugendbeirat trifft bei Bundesvernetzungstreffen in Weimar viele GleichgesinnteDie Autorin ist 1. stellvertretende Vorsitzende des Jugendbeirats Tutzing

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Bundesjugendministerin Lisa Paus von den Grünen war beim Bundesvernetzungstreffen der Jugendparlamente online dabei

Zahlreiche Impulse hat der neue Tutzinger Jugendbeirats beim Bundesvernetzungstreffen aller Jugend- und Kinderparlamente in Weimar erhalten. Der Jugendbeirat hat die Delegierte Juliana von Brühl-Störlein entsandt.

Bei der Begrüßung sprachen unter anderem Kai Hanke, der stellvertretende Geschäftsführer des Deutschen Kinderhilfwerks e.V., Prof. Dr. Winfried Speitkamp, der Staatssekretär des Thüringer Ministeriums für Bildung und Jugend und die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus, die aus Berlin zugeschaltet war. Sie alle betonten und lobten das Engagement der circa 130 Jugendlichen, die sich für die Jugend in Ihren jeweiligen Beiräten einbringen. Sie betonten, wie wichtig es sei, die Jugend und deren Bedürfnisse ernst zu nehmen.

Das Bundesvernetzungstreffen bot etliche verschiedene Workshops an. Man konnte sich unter anderem informieren über die Initiative „Starke Kinder- und Jugendparlamente“, Diskriminierung und Diversität sowie den Online-Auftritt der Jugendparlamente.

Viele wünschen einen Ort für Jugendliche - auch die Tutzinger

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Die Einträge belegten viele Impulse von Jugendparlamenten aus ganz Deutschland

Der Tutzinger Jugendbeirat war in den Workshops zu den unterschiedlichen Dachverbänden und zum Thema „Qualitätsmerkmale von Jugendparlamenten“ vertreten. In dsen Arbeitsgruppen, beim Abendprogramm und in Diskussionsrunden konnten Erfahrungen ausgetauscht, Probleme, Fortschritte, künftige Projekte und weiteres besprochen werden.

Besonders interessant war zu sehen, dass viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Tutzinger Jugendbeirat und anderen Jugendparlamenten existieren. Aber ebenso wurden auch große Unterschiede deutlich. Manche wollen ein Antragsrecht erreichen, das der Jugendbeirat Tutzing bereits genießt. Andere arbeiten in ihren Kommunen an einem Ort für Jugendliche, wie es sich die Jugendbeiräte in Tutzing so sehr wünschen.

Zum Abschluss des Treffens fanden sich alle nochmal zusammen und sprachen über die Ergebnisse des Wochenendes. Von vielen war zu hören, dass sie sich ein baldiges Wiedersehen und ein erneutes, längeres Treffen wünschen. Insgesamt war es eine sehr gelungene, eindrucksvolle Veranstaltung.

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Das Treffen bewies hohes Interesse vieler junger Menschen an einer Mitgestaltung ihrer Orte © Fotos: Juliana von Brühl-Störlein
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Juliana von Brühl-Störlein

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