Bei den Vorbereitungen für einen Jugendbeirat in Tutzing sind bisher zahlreiche Wünsche eingegangen. Das Team veranstaltet auf seiner Webseite https://www.jugendbeirat-tutzing.de/ eine Umfrage, die etliche Aspekte enthält, auch bei anderen Gelegenheiten werden Ideen gesammelt, so auch hier bei vorOrt.news. Unten bei den Kommentaren können weitere Anregungen eingegeben werden. Eine Übersicht über bisher eingegangene Wünsche haben wir in einer Liste auf dieser Seite zusammengestellt.
Wünsche der Tutzinger Jugend
Bessere Busverbindungen, so Traubing-Feldafing-Bahnhof, Tutzing-Pöcking, nach dem Nachmittagsunterricht Tutzing-Andechs, halbstündige Busverbindung Traubing-Tutzing
Bahnhof in Garatshausen
Tickets für Busse und S-Bahn zu teuer
Verbesserungen der Skateranlage, Skatepark renovieren und auch für Scooter und BMX, nicht nur für Skateboard
Neubelebung des Minigolfplatzes
Attraktionen und ausgewiesene Stellen für Lagerfeuer und Grillen am See
Jugendzentrum ohne Vereinsmitgliedschaft
Sprungturm, Wasserpark und weitere Attraktionen am See
Lesecafé mit Billardtischen und Tischtennisplatten
Sandstrand und Sandspielplatz
Kletter- und Fitnessanlage in Seenähe
Kulturveranstaltungen für Jugendliche
Hauptstraße in Tutzing endlich sanieren
Mehr Radwege und Fahrradstreifen
Sprungturm in den See
Wasserpark im See
Insel im Wasser
Trimm-dich-Pfad wieder herstellen
Neue Tore am Sportplatz
Supermarkt an der Hauptstraße Nähe Schule
McDonald’s in Tutzing
Klamottenladen jugendgerecht
Besseres Internet
Überall Free-Wifi
Turnhalle Mittelschule renovieren
Gymnasium Tutzing endlich sanieren
Moschee
Jugendzentrum
Raum für Vereine
Sinnvolle Nutzung des Sportlerstüberls, Ausbau für gemeinsames Miteinander in einer Aktion Haus der Vereine
Jugendhaus im Mayr-Haus
Probenraum für Bands
Mehr Engagement in der Jugendfeuerwehr
Weitere Anregungen gewünscht
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Kommentare
und auch die (mittlerweile sehr verwahrloste) Minigolfanlage wäre mit Sicherheit einer meiner Anlaufpunkte, würde sie wieder instand gesetzt werden :) vielleicht könnte man da auch direkt einen kleinen Kiosk miteinplanen – die Anlage liegt so nah am See, sodass sie bestimmt wieder einen guten Sammelpunkt abgeben würde.
"Unsere Arbeit, unsere Ziele und unsere Überzeugung gelten der Umsetzung/Wahl eines Jugendbeirats - nicht einer Jugendstelle. Die Jugendstelle kann ein nützliches Werkzeug für den Jugendbeirat in der Umsetzung seiner Beschlüsse sein. Wir lehnen es allerdings ab, dass eine Jugendstelle ohne Jugendbeirat existiert. Denn nur durch die Existenz des Jugendbeirates kann die Tutzinger Jugend verbindlichen Einfluss ausüben und ist nicht der Abhängigkeit und dem Willen einer angestellten Person ausgesetzt. Bei einem knappen gemeindlichen Haushalt, halten wie es für vertretbar auf die Jugendstelle zu verzichten. Die finanziellen Mittel, die für Jugendarbeit zur Verfügung stehen, sollten dem Jugendbeirat als Budget für Projekte zur Verwendung freistehen, also direkt in Jugendangelegenheiten fließen, statt in einer Stelle der Gemeindeverwaltung nur indirekt an die Jugend übergehen zu können. Wenn nicht sogar die Gefahr besteht, dass diese finanziellen Mittel völlig versickern. Ehrliche Jugendarbeit und Jugendpolitik können unserer Meinung nach nicht für oder mit, sondern nur von der Jugend selbst gestaltet werden."
O ja:
Das würden sich sicher nicht nur die Jugendlichen wünschen, sondern auch die ältere Generation. Ich erinnere mich auch gerne daran, als vor vielen Jahren die Peter Schneider Blues Band im Kustermanpark gespielt hat. Sowas sollte wirklich öfter sein.
Und nur am Rande, weil wir beim Thema Beirat sind. Was ist eigentlich mit einem Seniorenbeirat ? Ich denke da gäbe es auch einige Wünsche und wäre sicher ein eigenes Thema wert. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass jung und alt einige gemeinsame Wünsche hätten.
Es ist schön zu lesen, dass mein Heimatort für Jugendliche interessanter werden soll! Ich würde mich sehr freuen, wenn folgende Ideen umgesetzt werden könnten:
+ Vergrößerung des Skateparks ( siehe Weilheim und Waldram)
+mehrere Tischtennisplatten ( zB im Kustermannpark)
+ausgewiesene Stellen für Lagerfeuer und Grillen am See
+Im Wasser einen Sprungturm
+Renovierung der Minigolfanlage mit kleineren Biergarten ( preisgünstiger) Dort auch kleine Feste mit Musik am Abend
+Bushaltestelle am Sportplatz und Südbad
+günstiger Busfahren für Jugendliche
(Das würde den Verkehr zu Stoßzeiten stark minimieren! ) Siehe Mama-Taxi Richtung Sporthalle im Winter,,,)
+Jugendzentrum
+Größere Kulturveranstaltungen die uns Jugendliche ansprechen. Nicht nur Blasmusik, sondern auch mal coole LiveBands etc. ( Meine Eltern schwärmen noch von der Open air Veranstaltung im Kustermannpark, das größere Volksfest mit Autoscooter etc. am Platz/ Südbad)
Viel Erfolg und Danke dass Ihr euch für uns einsetzt!
glauben Sie ernsthaft, dass ein „Debattierclub „ die von Ihnen genannten Kritikpunkte einer Ihrer Ansicht „unmotivierten“ Jugend wirklich lösen würden?
Glauben Sie wirklich, dass der künftige Jugendbeirat auf ein Ergebnis einer Diskussion auf Augenhöhe (welcher übrigens?) angewiesen ist?
Ich glaub es nicht, weil es nicht notwendig ist. Das wag ich zu behaupten, weil ich mein Telefon in die Hand genommen hab und mich bei einem Ansprechpartner direkt erkundigt habe wie es läuft.
Wie schon in den Kommentaren vorher geschrieben, wohl aber noch nicht bei allen angekommen, ist vorort.news wahrscheinlich nicht wirklich „die“ ideale Plattform, über die die Jugend ihre Ideen und Vorschläge austauscht (Das ist keine Kritik an dieser Informations- und Diskussionsseite, im Gegenteil: Vielen Dank an Herrn Goslich, so etwas informatives für Tutzing anzubieten! Ich schau hier oft und gern vorbei!).
Die Zielgruppe nutzt dafür bekanntermaßen andere Medien, daran ist meiner Meinung nach nichts verwerflich.
Und, daran hatte ich auch vorher keine Zweifel: Sie sprechen und diskutieren sogar direkt untereinander! :-)
Ich hab mir sagen lassen, dass zu den in ein paar Einträgen vorher genannten Wünschen noch ein paar hinzu gekommen sind.
Siehe Beitrag: "Junge Tutzinger haben viele Wünsche - Tutzing - Vor-Ort News (vorort.news) "
Das ist doch schon mal ein guter Anfang, der hier erarbeitet wurde? Kann man wirklich sagen, die Jugend hat keine Wünsche?
Vielleicht braucht es aber auch insgesamt gar nicht so viel mehr neues, weil unsere Jugend im großen und ganzen dann doch zufrieden ist – oder muss die Jugend „zwangsweise“ unzufrieden sein?
Ich hab mir auch sagen lassen, dass in Kürze für jedermann zugänglich Informationen bereit gestellt werden. Lassen wir uns doch einfach mal überraschen, es muss ja nichts überstürzt werden! Eine sorgfältige Planung ist da wesentlich effektiver.
Ich kann den jungen Menschen, die sich im Vorbereitungsteam hier engagieren nur Kraft, Ausdauer und gutes Gelingen wünschen. Das Ihr das schafft, daran hab ich aus Erfahrung meiner langjährigen Tätigkeit in verantwortungsvoller Position in der Jugendarbeit keine Zweifel.
Vielen Dank schon jetzt für Euer Engagement!
ich finde ihr Ziel, mehr junge Leute für die Politik zu begeistern sehr lobenswert, allerdings finde ich den Ton, den Sie dabei benutzen deutlich zu unangebracht, da sie es sich nicht erlauben mit uns Jugendlichen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Ich frage mich, was Sie damit erreichen wollen, uns vorzuwerfen, uns durch die BigPlayer wie Google, Facebook, usw. steuern zu lassen und uns nicht zutrauen eigenständige Entscheidungen zu treffen. Mit solchen Ansprachen, die 1900er Flares haben, halten sie meiner Meinung nach die jungen Leute eher fern, sich politisch zu engagieren, anstatt sie dessen zu ermutigen. Das sie uns als zu bequem bezeichnen kann ich nachvollziehen, allerdings müssen Sie berücksichtigen, dass einige Schüler während der Coronazeit oft sehr beschäftigt sind, den Stoff nachzuholen und möglicherweise nicht mehr zu Themen wie Politik kommen. Zudem stellt sich mir die Frage, ob Sie ernsthaft damit rechnen, dass sich Jugendliche auf Foren wie den Tutziger "Vorortnews" in größerer Anzahl aufhalten. Um diese zu erreichen, ist es wahrscheinlich viel sinnvoller, das Thema entweder in der Schule anzusprechen oder modernere Medien zu nutzen. Ich hoffe, dass Sie meine Punkte verstehen bzw. nachvollziehen können und in Zukunft anders auf junge Leute zugehen werden.
LG Kowolska
Warum nutzen wir nicht das, was wir eh schon haben?
Was uns wirklich fehlt: Kletter/Fitnessanlage in Seenähe (es gibt nur Spielplätze für kleinere Kinder) z.B. in Nähe des Volleyballplatzes
Was wir uns wünschen: Lagerfeuer- und Grillplatz am See (z.B. wie im Freizeitgelände Ammerland), Südbad: Kletter/Springmöglichkeiten im Wasser und eine Verbesserung des Skaterparks
Vertrauen wir ihnen und geben ihnen Zeit. Zur gegebenen Zeit werden sie gewiss für sich selbst sprechen/schreiben/posten und zwar wann, wo und was SIE selbst wollen.
Liebe Jugendliche, das sendet eine ziemlich klare Botschaft an die Erwachsenen. Ist Euch das bewusst? Der Gemeinderat und die Bürgermeisterin verfolgen ganz genau, was auf den Vorort.news veröffentlicht und kommentiert wird. Ebenso die meist älteren, gut vernetzten und dadurch einflussreichen Tutzinger, die Muße genug haben, um sich penibel mit dem Ortsgeschehen zu befassen. Die Botschaft, die durch Euer Schweigen an diese wichtigen Gruppen geht, lautet verkürzt so:
Ihr seid zu bequem oder Euch selber nicht wichtig genug, um ins Handeln zu finden. Vielleicht, so könnte man zudem noch schlussfolgern, versteht ihr gar nicht, wie wichtig es ist, sich zu äußern und (sei es nur durch Wortmeldungen) zu handeln. So oder so seid Ihr dann als Zielgruppe für politisches Handeln ziemlich uninteressant. Und man wird euch nicht zutrauen und zugestehen, Eure Geschicke selber in die Hand zu nehmen.
Der Gemeinderat, der durch seine Abstimmungen das Geld der Kommune zwischen Jung und Alt sowie zwischen Heute und Morgen verteilt, wird daraus zwei Schlüsse ziehen. Zum einen, dass Ihr wunschlos glücklich seid und nichts braucht. Die Finanzmittel können also dorthin fließen, wo es den Großen nützt. Zum anderen scheint Ihr Gefallen daran zu finden, von starken Playern nach deren Vorstellungen durch das Leben geleitet zu werden. Starke Player, das sind Facebook & Google (wegen Instagramm, Tiktok und Youtube), das sind Eltern, Lehrer, Influencer, Dienstleister und Politiker, die alle ziemlich genau wissen oder zu wissen glauben, was für Euch gut ist. Die dabei natürlich auch eine eigene Agenda verfolgen, die nicht immer zu Eurem Nutzen ausfallen muss.
Wenn Engagement nicht Euer Ding ist und Ihr mit Fremdbestimmung gut fahrt, geschenkt. Wir leben ja als freie Bürger in einer freien Gesellschaft. Allerdings kann man nicht oft genug betonen, dass aus dieser Haltung ein deutliches Signal an all die Menschen erwächst, die genau wissen, was sie wollen. Die sehr genaue Vorstellungen davon haben, was sie mit Euch, Eurer Arbeitskraft, Euren Idealen, Euren Daten und den anderen Schätzen Eures Lebens anstellen wollen. Phlegma weckt Begehrlichkeiten. Euch wird es auf Dauer wenig Freude bereiten, von anderen nach deren Vorstellungen rumgeschubst zu werden. Deshalb übt Euch lieber so früh wie möglich darin, Forderungen zu stellen. Hier warten eine Gelegenheit dazu auf Euch.
Schaffen von Geselligkeit durch ein Lesecafé mit Billardtischen und Tischtennisplatten. Angebote zu gemeinschaftlichen Aktivitäten.