Gesundheit
28.1.2022
Von Theo Heithorn

Alles nur Mutmaßungen

Landkreis Starnberg mit Inzidenz 2303 bundesweit an zweiter Stelle - Zahlen lange zu niedrig angesetzt

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Mit einer Inzidenzzahl von 2303 liegt der Landkreis Starnberg derzeit an zweiter Stelle im bundesweiten Ranking. Nur einzelne Berliner Bezirke haben zum Teil noch höhere Inzidenzen, doch Berlin iegt aber über alle Bezirke gemittelt mit einer Inzidenz von .829 an 10. Stelle.

Das Landratsamt Starnberg zeigt am 28. Januar 2022 auf seiner Homepage die vom Robert-Koch-Institut (RKI) übernommenen Zahlen.

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Screenshot der Homepage lk-starnberg.de - Vergrößern: Bitte anklicken
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Des Weiteren informiert das Landratsamt auf der gleichen Seite über die Umstände, die nachträglich zu diesen hohen Werten führten.

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Screenshot der Homepage lk-starnberg.de - Vergrößern: Bitte anklicken

Da die Fallzahlen offensichtlich bereits seit 14 Tagen vom Landratsamt zu niedrig angesetzt und gemeldet wurden, ergibt sich eine starke Erhöhung der Inzidenzzahl für die letzten sieben Tage.

Wenn man die Entwicklung der Nachbarlandkreise mit in Betracht zieht und ab dem 16. Januar eine stetige Erhöhung entsprechend dem allgemeinen Trend annimmt, so würden die Inzidenzzahlen aktuell im Bereich zwischen 1400 und 1600 liegen. Das sind alles nur Mutmaßungen, die leider nachträglich nicht mehr faktisch belegt werden können.

Bis auf weiteres werden vorläufig keine Kurvenverläufe mehr an dieser Stelle veröffentlicht werden, weil es keinen Sinn hat, die offensichtlich falschen Kurvenanteile weiter zu publizieren. Die kommende Entwicklung bleibt abzuwarten.

Da leider die Entwicklung in allen Bereichen aus der Kontrolle gerät und die Dunkelziffer der Neuinfektionen weiterhin zwischen 100 bis 400 Prozent geschätzt wird, ist es momentan ratsam, das Augenmerk mehr auf die Klinik- und Betreuungssituation zu lenken.

ID: 4618
Über den Autor
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Theo Heithorn

Jg. 1942, lebt seit 40 Jahren in Tutzing und kann dadurch seine Verbundenheit zur Natur pflegen und genießen.

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