Gesundheit
20.3.2021
Von vorOrt.news

Impfaußenstelle nah bei Tutzing

Hilfsorganisationen richten Bundeswehr-Gebäude in Feldafing her - Frey: Hausärzte ergänzen das Angebot

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Präsentsation der Impfaußenstellen: (von links) Jan Lang, Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes, Herrschings Bürgermeister Christian Schiller und Landrat Stefan Frey, hier in. Herrsching © Landratsamt Starnberg

Das Landratsamt hat Bemühungen um „ortsnahe“ Impfangebote angekündigt. Nicht weit von Tutzing entfernt soll es eine so genannte Impfaußenstelle geben: in Feldafing, auf dem Kasernengelände. Insgesamt soll es nach Angaben des Landratsamts neben dem Impf- und Logistikzentrum in Gauting vier Impfaußenstellen geben - außer der in Feldafing in Starnberg, Wörthsee und Herrsching. Sie sollen von der ersten April-Woche zum Betrieb bereit stehen. In welchem Umfang sie betrieben werden, hängt allerdings von den Impfstofflieferungen ab.

Der Starnberger Landrat Stefan Frey vertraut darauf, dass sich die Impfstoffmengen von April an verstetigen werden und dass größere Mengen an Impfstoff geliefert werden.

Die Feldafinger Außenstelle wird auf dem Gelände der Bundeswehrkaserne in der Tutzinger Straße 46 untergebracht. Genutzt wird dazu ein ungenutztes Gebäude der Bundeswehr. In den vergangenen Tagen waren Einsatzkräfte aus verschiedenen Hilfsorganisationen damit beschäftigt, das Gebäude für den Einsatz als Impfzentrum herzurichten. Auch Zäune wurden errichtet, um das Impfzentrum vom Bundeswehrgelände abzutrennen und damit einen vom Bundeswehrbetrieb getrennten Zugang zu ermöglichen.

Die Impfaußenstelle Starnberg befindet sich in der Oßwaldstraße 3, im „Residence“-Gebäude des Klinikums. Seit zwei Wochen läuft dort ein eingeschränkter Probebetrieb. Die Außenstelle Wörthsee ist im Pfarrsaal in der Etterschlager Straße 43 untergebracht. Auch hier läuft seit etwa zwei Wochen ein eingeschränkter Probebetrieb. Für die Impfaußenstellen in Herrsching, Arzberger Straße / Ecke Gewerbestraße werden Container aufgestellt. Die Baufirma Strobl hat dort heute mit der Herstellung und Befestigung des Untergrunds begonnen.

Die Impfaußenstellen könnten das Massengeschäft mit Reihenimpfungen abwickeln, sagt Landrat Stefan Frey. „Die Hausärzte ergänzen das Angebot, indem sie ihre Patienten impfen“, fügt er hinzu: „Ich möchte dass wir breit aufgestellt sind und gemeinsam an einem Strang ziehen.“

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